Dr. med. Günther Montag - Das verborgene Glück

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Es ist genug Glück für alle da.
Gedanken und Geschichten, die es wecken in den Bereichen: Heilung des inneren Kindes, Liebe, Freundschaft, Elternsein, Reise und Innenreise, Sinnsuche, Trauma in Kraft verwandeln, Trauerarbeit, Helfen und Selbsthelfen.
Bildhafte Vergleiche machen die in uns versteckte Liebe deutlich. So finden wir Heilung für uns selbst und Andere, und in unserer Familie und Arbeit den richtigen Platz.
Beim Weiterschenken wächst dein Glück. Es ist auch ein ein Erfrischungsbuch für Helfer.

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Sie bräuchte, so will ich gekürzt zusammenfassen, ganz viel Glück, und zwar für die Wahl der nächsten Arbeitsstelle, da sie von der vorigen die Nase voll habe, und für die geplante Wahl des nächsten richtigen Mannes, da sie zugleich mit vier Männern angebandelt hatte und nicht mehr sicher wüsste, wer der rechte sei. Einer müsse doch der Seelenpartner für sie sein, der auserwählt ist von den Engeln oder so, der Herzensmann.

(Ihr Noch-Mann, so war durch Bohren zu erfragen, sorgte für die Kinder, so gut er eben konnte, machte viel im Haushalt und im Garten. Der, so meinte sie, sei aber keinesfalls der Richtige.)

Und außerdem hatte die Frau noch einige andere kleine Wünsche, für die sie Glück und Rat so dringend bräuchte. Etwa, welche Astrologin von den Dreien, die sie konsultierte, besser ihre Sterne lesen könnte. Außer Atem kam sie, wie sie da so redete.

Fast wäre da der Glücksverkäufer vom Zuhören auch atemlos geworden. Gut, dass er schon etwas älter war und sich an Ähnliches erinnerte. Er beherzigte, was ihm, als er noch Lehrling war, sein Meister eingeschärft hat:

„Wenn einer vieles will, dann will er nichts.“ So hatte damals ihm sein Lehrer ernst ans Herz gelegt. „Denn wer viel will, ist maßlos, und weiß im Innersten, dass er das Viele gar nicht tragen kann, geschweige denn genießen, so schnell wie er es haben will. Selbst wenn er es bekommen könnte, wird er es verlieren.“

Noch etwas sagte ihm sein Meister: „Wer viel redet, will nichts. Er ist auf der Flucht. In Wirklichkeit will er etwas ganz Anderes. Gerade das, was er am meisten fürchtet, will er. Du erkennst das, wenn Du genauer schaust. Sei vorsichtig, wenn Du es sagst. Dein Kunde will es oft nicht hören, und er wird auf Dich böse.“

Als nun die Frau so redete und redete, und als der Glücks­verkäufer an ein Regal gelehnt in seinem Laden atmete und atmete, bewahrte er die Ruhe, nahm nachdenklich das eine Stück vom Glück aus dem Regal und dann das andere, wog sie in der Hand, wendete sie, stellte sie zurück und rückte sie zurecht.

Dann sagte er der Frau: „Was willst Du denn wirklich?“ (Er sagte immer Du zu seinen Kunden, das war er so gewohnt, die Kunden auch, sie fühlten sich bei ihm zuhause und verstanden, meistens.) „Was willst Du wirklich, weil Du doch das Viele, das Dir schon gegeben wurde, so verächtlich auf die Seite legst?“ (denn er kannte die Familie). „Ich vermute: Wenn ich Dir geben könnte und auch würde, was Du heute möchtest, würdest Du es bald zur Seite legen und wieder Anderes wollen. Ich ahne, was Du willst, doch wage ich es Dir fast nicht zu sagen. Willst Du etwa ganz weit weg von hier?“

Da wurde diese Frau ganz still. Sie fragte sich, was er gefragt, sie ging in sich: „Wo will ich wirklich hin?“ Dann kam ihr die Erinnerung, dass schon vor langer Zeit ein lieber Mensch von ihr gegangen war, indem er starb. Und wie im Traum sah sie sich selbst, wie sie ihm nach auf einer Hängebrücke übergehen wollte in die andere Welt, mit Tränen in den Augen. Immer schon, seit damals, hat sie im Innersten gewünscht, ganz zu verschwinden von der Erde. So erkannte sie sich selbst.

Dann dankte sie dem Glücksverkäufer, denn sie merkte, welches Glück sie hatte. Denn das große Glück auf dieser Welt, das ist das Leben: Dass wir leben dürfen, und es weitergeben. Das andere ist alles Kleinzeug, nicht so wichtig. Wenn wir zum Leben zustimmen, es nehmen wie es ist, und was uns aufgetragen ist, mit Liebe tun, dann wird alles, was wir sonst noch brauchen, schon zu seiner Zeit von einer guten Kraft zu uns geführt.

Wer weise ist, der geht nicht oft zum Glücksverkäufer, denn er hat selber Glück, und er gibt es gerne auch an andere Leute weiter, denn so wird es mehr.

Als meine Nichte dieses alles hörte, bedachte und es mir erzählte, da wurden sie und ich erst nachdenklich, und dann auch noch ein bisschen glücklicher.

Lösungswege für den Vater

Als Vater einer „Vaterstochter“ müsste Dir mit Erschrecken klar werden, dass Du Deine Tochter (miss-)brauchst. Das ist nicht gleich körperlich gemeint. Wen vertritt sie für Dich? Wahrheit, die ans Licht kommt, tut weh. Du musst handeln: Entlasse die Tochter aus der verkehrten Rolle.

Eine heilsame Gedankenübung für Dich als Vater ist: Gib der Mutter dieses Kindes in deinem Herz einen Platz. Auch dann, wenn Du von ihr getrennt und enttäuscht bist. Für das Kind bleibt sie immer die Mutter. Wenn dann das Kind zu Dir kommt und sozusagen seinen Kopf an Deine Brust legt (in echt, bei kleinen Kindern, oder in Gedanken, wenn es schon groß ist), ist seine Mutter auch da drin, und es geht dem Kind gut.

Lösungswege für die Tochter

Was ist heilsam für Dich, wenn Du eine „Vaterstochter“ bist? Es bleibt für Dich immer wichtig, Deinen Vater zu achten, unabhängig von seinen Fehlern, aber gleichzeitig, entgegen seinem Verbot, solltest Du lernen, Deine Mutter genauso zu achten – unabhängig von ihren Fehlern!

Diese lösenden Worte können Dich unterstützen, wenn sie ernstgemeint innerlich gesprochen werden:

„Lieber Papa, ich bin nur Dein Kind. Bitte erlaube mir, dass ich meine Mutter genau so liebe wie Dich. Bitte gib mir Deinen Segen, wenn ich mich von Dir löse, mein eigenes Glück finde, und meine eigene Familie gründe.“

Eine Frau hat einen guten Stand, wenn sie im „gesunden“ Sinn bei ihrer Mutter steht, als Tochter, und bei den Frauen steht. Die weibliche Kraft macht sie stabil in Beziehungen zu Männern.

Muttertöchter, die gern unglücklich sind

Das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist immer besonders eng. Für jedes Kind ist die Mutter am Anfang erste und wichtigste Bezugsperson. Und für Mädchen ist sie zugleich ein Vorbild.

Wenn aber in der Familie jemand fehlt, zum Beispiel der Vater, und besonders dann, wenn es in dieser Familie keine Söhne gibt, übernimmt oft eine Tochter die Rolle, für die Mutter die engste Vertraute zu sein, eine Ersatzperson für den Fehlenden.

Solche Mädchen haben eine andere Ausstrahlung: Im Gegensatz zu den „Vaterstöchtern“ haben sie nicht so sehr das, was Männer anzieht, wirken eher hart, wie ein bisschen männlich oder wie ein „Neutrum“.

Liebe Mama, ich mach das für Dich

Silvia hat früher gedacht, sie wäre verhext worden und hätte darum den falschen Mann geheiratet. Durch Seminare, Gespräche und Nachdenken hat sie im Lauf einiger Monate mehr Verständnis für ihr seltsames Schicksal bekommen, das aus ihrer kindlichen Treue und Liebe zu ihrer Mutter entstand.

Hier eine Zusammenfassung von Silvias Familiengeschichte, ihrer frühen inneren Schwüre, mit denen sie unglücklich wurde, und der Gedanken, die ihr später geholfen haben:

Silvia kommt aus Rumänien, ihre Familie war sehr arm. Ihre Großmutter musste schwer arbeiten und starb an Erschöpfung, als Silvias Mutter elf Jahre alt war. Silvias Mutter musste als Magd beim Bauern arbeiten, das Essen für sich und ihre zwei kleinen Schwestern verdienen, diesen die Mutter ersetzen. Silvias Vater war als Wanderarbeiter fast immer unterwegs. Silvia wachte als Kind bei ihrer Mutter, als diese schwer krank wurde.

Silvia verzichtete als junges Mädchen auf den Mann, den sie liebte, und dem sie schon die Treue versprochen hatte, mit dem sie schon gemeinsam eine Tischdecke bestickt hatte, wie es in Rumänien als Vorbereitung zur Hochzeit üblich ist. Sie wollte bei ihrer Mutter bleiben.

Später heiratete sie dann einen Mann, den sie von Anfang an verachtete, einen Trinker, der ihr dann in einer langen Ehe Böses antat, untreu war und ihre Kinder missbrauchte.

Silvia versuchte unbewusst, durch eigenes Leiden das Leid der Mutter zu lindern. Sie nahm das Glück (den Freund, den sie liebte, und der sie liebte) nicht an. Sie wiederholte das Schicksal der Mutter, indem sie einen Mann wählte, der oft nicht da war und sie betrog. Als ob Silvia zu ihrer Mutter sagen würde: „Ich trage Dein Schicksal mit Dir. Ich lasse es mir gehen wie es Dir ging. Ich mache es wie Du“

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