Tira Beige - Rebeccas Schüler

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Rebeccas Schüler: краткое содержание, описание и аннотация

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Rebecca ist erst Anfang 30, steht aber bereits vor dem Scherbenhaufen ihrer Existenz: Die Partnerschaft mit Paul ist durch Alltagsroutine und fehlendes Verlangen geprägt. Auch in ihrem Job als Lehrerin fühlt sie sich unwohl, da es insbesondere mit den Schülern und Eltern ihrer eigenen 8. Klasse immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt.
Um ihr bequemes Leben nicht aufgeben zu müssen, vor allem aber zu feige dazu, einen Schlussstrich unter den verhassten Beruf und die fantasielose Beziehung zu setzen, sucht Rebecca die Nähe zu dem manisch-depressiven Lou. Da sich die Junglehrerin von Anfang an von dem 20-jährigen neuen Schüler ihres Grundkurses magisch angezogen fühlt, entwickelt sich aus den ersten zaghaften Annäherungen binnen Kurzem eine leidenschaftliche Affäre.
Während Rebecca noch glaubt, die Kontrolle über die Liaison zu besitzen, muss sie schon bald erkennen, dass sie immer tiefer in einen Strudel aus Selbstlügen hineingezogen wird, dem sie nicht mehr entkommen kann und dass die größte Gefahr von der Unberechenbarkeit ihres psychisch labilen Schülers ausgeht.

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»Hat Tom dir ge­gen­über die­se Frau schon ein­mal er­wähnt?« Ly­dia at­me­te schwer aus.

»Ich weiß schon, dass er seit dem ver­gan­ge­nen Som­mer eine neue Se­kre­tä­rin hat. Er hat mir aber nie ge­sagt, dass sie so jung und blond ist und noch dazu eine Bom­ben­fi­gur hat. Ver­mut­lich hat er es ver­schwie­gen, weil er wuss­te, dass mich das ei­fer­süch­tig macht. Ich war ein Kotz­bro­cken in der Schwan­ger­schaft, war we­gen al­lem be­lei­digt oder weh­lei­dig.«

»Und was ist auf der Weih­nachts­fei­er pas­siert? Ich mei­ne, ir­gend­was muss dich ja zum Nach­den­ken ge­bracht ha­ben. Af­fä­re. Das ist ein ganz schön hef­ti­ger Vor­wurf.« Ly­dia wirk­te nach­denk­lich, kniff die Au­gen­brau­en zu­sam­men.

»Die Se­kre­tä­rin saß die gan­ze Zeit über ne­ben Tom. Ich habe links von ihm, sie auf der rech­ten Sei­te ge­ses­sen. Nicht, dass er ne­ben ir­gend­ei­nem sei­ner männ­li­chen Kol­le­gen, von de­nen es so vie­le in der Ab­tei­lung gibt, ge­ses­sen hät­te. Nein! Er muss­te sich aus­ge­rech­net ne­ben sei­ne at­trak­ti­ve Se­kre­tä­rin set­zen.« Ly­dia senk­te er­neut den Blick.

Von Ei­fer­sucht zer­nagt re­de­te sie wei­ter: »Er hat sich mehr mit ihr un­ter­hal­ten, als sich um mich zu küm­mern. Wenn nicht die­ser ver­trau­te Blick­kon­takt zwi­schen ih­nen ge­we­sen wäre. Und wie sie mit­ein­an­der ge­lacht ha­ben. Nicht eine Se­kun­de lang hat er sei­ne Toch­ter ver­misst.«

Bei dem letz­ten Satz brach Ly­dia er­neut in bit­te­re Trä­nen aus. Re­bec­ca ver­such­te sie zu trös­ten und sag­te: »Er woll­te be­stimmt bloß einen net­ten Abend ha­ben. Da ver­gisst man schnell al­les um sich her­um.«

»Aber …«, un­ter­brach sie Re­bec­ca.

Un­ter Trä­nen und mit zit­tern­der, lau­te­rer Stim­me sag­te sie: »Es war das ers­te Mal, dass wir einen Abend gänz­lich ohne Lea hat­ten! Ich habe sie schon im Auto ver­misst und Tom hat nicht ein­mal über un­ser Baby ge­spro­chen. So als gäbe es gar kei­ne Toch­ter für ihn. Fin­dest du das nicht ko­misch?«

Ly­dia schau­te Re­bec­ca mit ih­ren ro­ten, ver­heul­ten Au­gen an. »Wenn ihm was an sei­nem Kind liegt, wür­de er sie ge­nau­so schreck­lich ver­mis­sen, wie ich es tue, und nicht mit sei­ner Se­kre­tä­rin in An­we­sen­heit sei­ner Ehe­frau flir­ten.« Sie klang ge­reizt und wü­tend.

»Kann es nicht sein, dass du zu viel hin­ein­in­ter­pre­tierst? Dass du sei­ne Freund­lich­keit ihr ge­gen­über als se­xu­el­le An­zie­hung miss­ver­stehst?«

Ly­dia schau­te Re­bec­ca un­gläu­big an, zog die Stirn in Fal­ten. »Meinst du im Ernst, Tom geht fremd und setzt sich ne­ben sei­nen Sei­ten­sprung? Ein Mann wür­de das doch un­ter al­len Um­stän­den ver­hin­dern und es so aus­se­hen las­sen, als lie­ße sie ihn ab­so­lut kalt.« Ly­dia hielt kurz inne, über­leg­te, ob es nicht doch so sein konn­te, wie Re­bec­ca sag­te.

Schein­bar un­be­ein­druckt von den Wor­ten gab Ly­dia noch mehr De­tails preis: »Wenn es nur die Ge­sprä­che ge­we­sen wä­ren. Am spä­ten Abend wur­de auch ge­tanzt. Die Weih­nachts­fei­er fand in ei­nem grö­ße­ren Saal ei­ner Gast­stät­te statt. An­statt mich zum Tan­zen auf­zu­for­dern, hat er mit De­ni­se ge­tanzt. Die­ses … Flitt­chen … hat sich an ihn her­an­ge­macht! Wie nah sie ihm war und wie sie mit­ein­an­der ge­lacht ha­ben. Erst spä­ter hat er mit mir ge­tanzt, aber weit we­ni­ger zärt­lich und in­nig als mit De­ni­se.«

»Das muss doch aber noch lan­ge nicht hei­ßen, dass die bei­den mit­ein­an­der schla­fen.«

Ly­dia lief eine di­cke Trä­ne die Wan­ge hin­ab, was Re­bec­ca tie­fes Mit­ge­fühl emp­fin­den ließ. »Was soll ich bloß tun, Bec­cy? Ich sehe furcht­bar aus! So un­för­mig. Mei­ne Haa­re sind fet­tig, die Haut ist un­rein.« Ly­dia rieb sich die Stirn, als säße dort ein Teu­fel, den sie ab­schüt­teln woll­te.

»Aber was das Schlimms­te ist: Ich kann nicht mehr mit Tom schla­fen, weil ich mich so un­wohl bei dem Ge­dan­ken füh­le, dass er mich wi­der­lich und ab­sto­ßend fin­det.«

Ly­dia schüt­tel­te re­si­gniert den Kopf, be­vor sie einen letz­ten, be­deu­tungs­schwan­ge­ren Satz aus­sprach: »Ich wünsch­te, ich könn­te mit ihm über al­les re­den.« Re­bec­ca horch­te auf. Bis­her dach­te sie, Tom und Ly­dia wür­den eine durch und durch har­mo­ni­sche Be­zie­hung füh­ren, könn­ten über ihre Ge­füh­le spre­chen und nur sie und Paul wä­ren eine Aus­nah­me.

Ly­dia hielt kurz inne, be­vor sie zer­knirscht und mit ver­heul­tem Ge­sicht sag­te: »Nach der Weih­nachts­fei­er habe ich Tom ge­fragt, ob er sich zu De­ni­se hin­ge­zo­gen fühlt. Er ist dem Ge­spräch aus dem Weg ge­gan­gen. Er hat noch nicht ein­mal ver­sucht zu de­men­tie­ren, ver­stehst du? Die Fra­ge, ob er mit ihr eine Af­fä­re hät­te, hat er nicht ver­neint!«

»Und du schließt dar­aus, dass er die Be­zie­hung zu ihr ver­heim­licht? Viel­leicht kann er es nur nicht ver­ste­hen, dass du ihm so et­was un­ter­stellst. Denn …« Re­bec­ca mach­te eine klei­ne Kunst­pau­se, at­me­te noch ein­mal tief durch, um ih­rer Freun­din Mut zu­zu­spre­chen: »Wie er mit Lea um­geht, das macht doch kein Mann, der sei­ner Fa­mi­lie un­treu wird.«

Ly­dia schau­te Re­bec­ca mit ih­ren gro­ßen, hoch­ro­ten Au­gen an. Dann sag­te sie mit fes­ter Stim­me: »Das ist dei­ne Mei­nung. Ich traue Tom ein Dop­pel­le­ben zu. So spät, wie er manch­mal nach Hau­se kommt, be­fürch­te ich, dass er sich den Sex, den ich ihm schon seit fast ei­nem Drei­vier­tel­jahr ent­zie­he, wo­an­ders sucht.« Sich die­se Tat­sa­che ein­zu­ge­ste­hen, muss­te Ly­dia nicht leicht ge­fal­len sein. Sie be­trach­te­te ihre schla­fen­de Toch­ter. Ohne den Kopf zu he­ben, sag­te sie: »Wenn Tom mich wirk­lich be­trügt, dann wer­de ich …«

Ly­dia kämpf­te wie­der mit den Trä­nen. »Zum Woh­le un­se­rer Toch­ter wür­de ich ihn nicht ver­las­sen. Ich lie­be Tom. Lea braucht einen Va­ter.«

Re­bec­ca rück­te nä­her an ihre Freun­din her­an und pro­tes­tier­te ener­gisch: »Ly­dia, nein! Das kannst du dir nicht ernst­haft auf­er­le­gen wol­len! Dei­ne Toch­ter braucht einen Va­ter, der ehr­lich mit dir ist und kei­nen, der ein Dop­pel­le­ben führt. Du kannst doch nicht den Rest dei­ner Tage un­g­lü­ck­lich sein wol­len!«

Ge­quält press­te sie her­vor: »Und was wird aus dem Le­ben, das wir uns auf­ge­baut ha­ben? Was wird aus dem Haus? Wir be­zah­len es bei­de ab, und das noch auf vie­le Jah­re.« Ge­nau wie sie und Paul!

Re­bec­ca hat­te ge­hofft, Ly­dia von ih­ren ei­ge­nen chao­ti­schen Ge­füh­len er­zäh­len zu kön­nen. Aber das brach­te sie nicht übers Herz. Ihre na­i­ven Emo­ti­o­nen ka­men ihr un­be­deu­tend und ge­ra­de­zu lä­cher­lich vor ge­gen­über der sich an­bah­nen­den Ehe­kri­se ih­rer Freun­de.

»Ly­dia?« Tom stand un­ten im Haus­flur und rief nach sei­ner Frau. Sei­ne Stim­me kam Re­bec­ca mit ei­nem Schlag viel käl­ter vor. Sie be­schloss, Paul dis­kret zu be­fra­gen und ihre Freun­din nicht wei­ter zu be­las­ten. »Ly­dia? Wo seid ihr denn?«, er­tön­te es er­neut. »Ich dach­te, wir woll­ten noch einen Wein zu­sam­men trin­ken?«

»Gleich!«, rief Ly­dia zu­rück.

Sie wisch­te sich mit dem wei­ten Pull­over­är­mel die Trä­nen aus dem Ge­sicht. »Ich sehe ver­heult aus, rich­tig?« Re­bec­ca nick­te. »Geh run­ter und sage Tom, dass die Klei­ne nicht ein­schla­fen will. Ich kom­me nach, so­bald ich mich be­ru­higt habe.« Re­bec­ca nahm Ly­dia fest in den Arm und drück­te sie an ihre Brust, be­vor sie nach un­ten ging.

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