Tira Beige - Rebeccas Schüler

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Rebeccas Schüler: краткое содержание, описание и аннотация

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Rebecca ist erst Anfang 30, steht aber bereits vor dem Scherbenhaufen ihrer Existenz: Die Partnerschaft mit Paul ist durch Alltagsroutine und fehlendes Verlangen geprägt. Auch in ihrem Job als Lehrerin fühlt sie sich unwohl, da es insbesondere mit den Schülern und Eltern ihrer eigenen 8. Klasse immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt.
Um ihr bequemes Leben nicht aufgeben zu müssen, vor allem aber zu feige dazu, einen Schlussstrich unter den verhassten Beruf und die fantasielose Beziehung zu setzen, sucht Rebecca die Nähe zu dem manisch-depressiven Lou. Da sich die Junglehrerin von Anfang an von dem 20-jährigen neuen Schüler ihres Grundkurses magisch angezogen fühlt, entwickelt sich aus den ersten zaghaften Annäherungen binnen Kurzem eine leidenschaftliche Affäre.
Während Rebecca noch glaubt, die Kontrolle über die Liaison zu besitzen, muss sie schon bald erkennen, dass sie immer tiefer in einen Strudel aus Selbstlügen hineingezogen wird, dem sie nicht mehr entkommen kann und dass die größte Gefahr von der Unberechenbarkeit ihres psychisch labilen Schülers ausgeht.

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Tom stand noch im­mer am Trep­pen­auf­gang. »Wo ist Ly­dia?«, frag­te er bei­nah her­risch, als Re­bec­ca das Haus­flur er­reich­te.

»Die Klei­ne schläft nicht ein. Ly­dia muss noch ein Schlaf­lied sin­gen.«

Er setz­te ein skep­ti­sches Ge­sicht auf. »Ko­misch, war­um hat Lea nicht ge­weint? Wenn sie nicht ein­schla­fen kann, weint sie in der Re­gel.« Er er­war­te­te eine Ant­wort.

»Sie … war be­reits ein­ge­schla­fen … und nun ist sie auf­ge­wacht … als du ge­ru­fen hast.«

Ver­wun­dert zog Tom den Kopf nach hin­ten und sag­te lang­sam: »Ver­ste­he.« Dann be­glei­te­te er Re­bec­ca ins Wohn­zim­mer, wo Paul läs­sig auf der grau­en Couch saß.

In­zwi­schen wa­ren die Män­ner zum Wein über­ge­gan­gen. Tom setz­te sich le­ger ne­ben sei­nen Freund, wäh­rend Re­bec­ca et­was ab­seits von Paul Platz nahm. Sie be­ob­ach­te­te die bei­den beim Re­den, wäh­rend sie selbst an ei­nem Glas Weiß­wein nipp­te.

Tom und Paul wa­ren bei­de An­fang Vier­zig. Ly­di­as Mann war et­was schlan­ker als ihr Freund, da­für hat­te Paul mehr Haa­re auf dem Kopf. Bei Tom konn­te sie ers­te grau­me­lier­te Sträh­nen er­ken­nen. Zu­sam­men mit sei­nem Drei­ta­ge­bart ging er als ganz an­sehn­li­cher Mann durch, der si­cher­lich gut bei jün­ge­ren Da­men an­kam. Im An­zug, den er für ge­wöhn­lich auf Ar­beit tra­gen muss­te, mach­te er be­stimmt kei­ne schlech­te Fi­gur.

Wel­che Lieb­schaf­ten er aber vor Ly­dia hat­te, wuss­te Re­bec­ca nicht. Ob er ei­ner Af­fä­re mit sei­ner Se­kre­tä­rin of­fen ge­gen­über­ste­hen wür­de?

»Ach so, Paul. Und dann hat De­ni­se noch ge­sagt, dass sie uns gern mal be­su­chen wür­de. Sie möch­te un­be­dingt mei­ne Toch­ter ken­nen­ler­nen. Sie liebt Kin­der.« Paul nick­te.

Mit welch ei­ner Lei­den­schaft Tom von sei­ner Se­kre­tä­rin sprach! In An­we­sen­heit sei­ner Ehe­frau hät­te er ga­ran­tiert nicht so in­brüns­tig von ihr ge­schwärmt.

Nach ei­ner Vier­tel­stun­de er­schien Ly­dia. Sie setz­te sich wort­los ne­ben Re­bec­ca und schau­te nach un­ten auf den Tep­pich. Nach we­ni­gen Mi­nu­ten sag­te sie: »Ich gehe das Ge­schirr auf­räu­men«, und ver­schwand in der Kü­che.

»Geht es dei­ner Frau nicht gut?«, frag­te Paul, der ja nicht ah­nen konn­te, was für ein Dra­ma sich im obe­ren Stock­werk ab­ge­spielt hat­te.

»Ach was. Ist halt al­les stres­sig mit der Klei­nen.« Re­bec­ca aber dach­te sich ih­ren Teil.

Es war weit nach 21 Uhr, als Re­bec­ca und Paul das Haus von Tom und Ly­dia ver­lie­ßen. Paul war an­ge­trun­ken, wes­halb Re­bec­ca fuhr. Sie be­schäf­tig­te noch im­mer, was ihr ihre Freun­din an­ver­traut hat­te. »Sag mal, was hat dir Tom ei­gent­lich über De­ni­se er­zählt?«

Nach­dem Paul Al­ko­hol ge­trun­ken hat­te, war er deut­lich ge­sprä­chi­ger als sonst. »Nichts wei­ter. Nur, dass sie ir­gend­wann vor­bei­kom­men will, um sei­ne Toch­ter zu se­hen.«

»Ja, das weiß ich, da war ich da­bei«, sag­te Re­bec­ca ge­reizt. »Aber ihr habt doch schon vor­her über sie ge­spro­chen, als Ly­dia und ich oben wa­ren.« Paul über­leg­te kurz.

»Nicht viel. Sie ist sei­ne neue Se­kre­tä­rin. Er hat ein we­nig über ihr Pri­vat­le­ben er­zählt. Wie­so fragst du?«

»Du hast sie doch be­stimmt schon ge­se­hen, oder? Sieht sie gut aus?«

Wie­der zö­ger­te Paul kurz. »Schlecht sieht sie nicht aus. Um die Zwan­zig, ziem­lich durch­trai­niert und mit lan­gen blon­den Haa­ren.«

Re­bec­ca hör­te den an­er­ken­nen­den Un­ter­ton in der Stim­me ih­res Freun­des mit­schwin­gen. »Meinst du, Tom steht auf sie?« Paul gab kei­ne Ant­wort.

Da es zu fins­ter war, konn­te Re­bec­ca auch kei­ne Re­ak­ti­on in sei­nem Ge­sicht er­ken­nen. Die Pau­se dau­er­te ihr zu lan­ge. »Hat dir Tom ir­gend­was ge­sagt? Fin­det er sie gut, wie ver­steht er sich mit ihr?« Wie­der blieb Paul ihr die Ant­wort schul­dig.

Re­bec­ca at­me­te schwer aus.

»Wor­auf willst du denn hin­aus, Bec­cy?«, platz­te es aus ihm her­aus.

Sie lach­te auf. Als ob er das nicht wüss­te! »Traust du Tom zu, dass er Ly­dia be­trügt?«

»Tom soll fremd­ge­hen? Das glau­be ich nicht«, sag­te Paul schnell. Re­bec­ca hör­te trotz­dem einen selt­sa­men Un­ter­ton in sei­ner Stim­me. »Ich mei­ne … Tom ist ein Mann … Er hat mir er­zählt, dass er De­ni­se … Aber er wür­de Ly­dia doch nicht … Nein, ich mei­ne …«

Of­fen­bar wuss­te Paul mehr, als er Re­bec­ca ge­gen­über ein­ge­ste­hen woll­te. Er be­en­de­te das The­ma, in­dem er ein­fach die an­ge­fan­ge­nen Satz­bro­cken nicht mehr fort­s­etz­te. Er schwieg, bis sie zu Hau­se an­ka­men.

Ka­pi­tel 4

Der ein­zi­ge Licht­blick für Re­bec­ca, nach die­sem von schlechtem Sex und Ehe­kri­sen über­schat­te­ten Wo­chen­en­de, be­stand dar­in, Lou wie­der­zu­se­hen.

Es war ein kal­ter Diens­tag­mor­gen mit Mi­nus drei Grad Cel­si­us. Re­bec­ca be­eil­te sich schnell ins Schul­ge­bäu­de zu kom­men. Die Ab­sät­ze ih­rer Stie­fel knall­ten mit schnel­len Schlä­gen über das har­te Kopf­stein­pflas­ter.

Im Foy­er an­ge­kom­men, trau­te sie ih­ren Au­gen nicht: Elou­an saß auf ei­ner der kar­gen Bän­ke. Er trug le­dig­lich einen Pull­over, was be­deu­te­te, dass er da seit ge­rau­mer Zeit saß, wenn er bei die­sen wid­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren sei­ne Ja­cke be­reits los­ge­wor­den war.

Als er Re­bec­ca am Ein­gang ent­deck­te, er­hob er sich und lä­chel­te freund­lich. »Gu­ten Mor­gen, Frau Pe­ters.« Sie schenk­te ihm ein zar­tes Lä­cheln, be­vor sie nah an ihm vor­bei­husch­te und ihr sein ver­trau­ter Duft in die Nase stieg. »Sie sind sehr zei­tig da.«

Re­bec­ca dreh­te sich zu ih­rem Schü­ler um, am Trep­pen­ge­län­der zur ers­ten Eta­ge war­tend. »Das Glei­che könn­te ich dich fra­gen. Was tust du so früh hier?«

Lou lä­chel­te er­neut, schau­te sie mit leicht schrä­gem Kopf an und sag­te: »Ich habe eine ei­ge­ne Woh­nung in der Neu­stadt. Konn­te nicht mehr schla­fen. Hat­te Sehn­sucht nach …« Wie­der grins­te er. Wäh­rend Lou sie ver­schmitzt von der Sei­te mus­ter­te, frag­te sich Re­bec­ca, ob er scham­los mit ihr flir­ten woll­te.

»Hat­te Sehn­sucht nach der Schu­le, nach all den wun­der­ba­ren Men­schen hier …« Re­bec­ca kniff die Au­gen zu­sam­men und zog die Stirn in Fal­ten. War­um sag­te er so selt­sa­me Din­ge? Und wes­halb be­trat er weit vor al­len an­de­ren Schü­lern das Ge­bäu­de?

»Lou, was ist los mit dir?« Er ant­wor­te­te nicht, son­dern dreh­te sich wort­los weg und lief zu sei­ner Bank zu­rück.

Baff von dem merk­wür­di­gen Ver­hal­ten ging Re­bec­ca die Trep­pe zum ers­ten Stock Rich­tung Leh­rer­zim­mer hin­auf, wo­bei sie per­ma­nent an ih­ren Schü­ler dach­te.

Als sie Elou­an zur Deutsch­stun­de wie­der­sah, stand er nach wie vor ne­ben sich, denn er mel­de­te sich über die Ma­ßen, re­de­te aber von Din­gen, die nichts mit dem Un­ter­richts­the­ma oder dem Lern­stoff zu tun hat­ten. Mehr­fach dreh­ten sich die Mit­schü­ler um, schüt­tel­ten mit dem Kopf oder ver­dreh­ten die Au­gen, als er zum Spre­chen an­setz­te.

Lou mach­te un­ge­hin­dert mit sei­ner Mär­chen­stun­de wei­ter: »Wuss­ten Sie«, be­gann er, wäh­rend Re­bec­ca den Mit­schü­lern das Ar­gu­men­ta­ti­ons­sche­ma von Sacht­ex­ten be­greif­lich mach­te, »dass die meis­ten Men­schen sich nie trau­en wür­den, das zu tun, was ich ma­che?«

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