Madlen Schaffhauser - gesucht gefunden

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Ich hätte den Fall abgeben sollen, als ich noch die Gelegenheit dazu hatte, aber der anziehende und mächtige Millionär Oliver Falk, Sohn meiner krebskranken Klientin, zieht mich sofort in seinen Bann. Das anfänglich leise Knistern zwischen uns lodert bald in einem heißen Feuer und wir vergessen uns in wilder Leidenschaft.
Dank ihm beginne ich wieder zu leben und wie mir scheint, verhält es sich bei Oliver gleich, bis es zu einem verhängnisvollen Treffen kommt. Bei jener Begegnung erfährt er, dass ich über seine schreckliche Vergangenheit, die er stets von mir fernhielt, schon längst Bescheid weiß.
Wird mein Verrat alles was wir haben zerstören? Unser gemeinsames Glück, unsere Zukunft, unsere Liebe?

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Konzentriert schaut er auf die Strasse, ohne sich ein einziges Mal zu mir umzudrehen oder auch nur ein Wort mit mir zu wechseln. Mein Pulsschlag erhöht sich leicht, als er in Richtung Zuzwil fährt, wo sich meine Wohnung befindet und verlangsamt sich wieder, als wir nach einer knapp zehnminütigen Fahrt vor dem imposanten Fünfsternehotel von Zuzwil halten und nicht vor meinem zu Hause, wie ich schon befürchtet habe. Von aussen kenne ich jeden Zentimeter des Hotels, aber das Innere ist mir vollkommen fremd.

Als Mitchell aussteigt und mir die Tür aufhält, sehe ich ihn verständnislos an. „Was soll ich hier?“

„Herr Falk wartet bereits auf Sie. Er möchte mit Ihnen zu Mittagessen.“

Dieser Fussballer denkt wohl, er kann jeden herumkommandieren, wie es ihm gerade beliebt, rasen meine Worte durch den Kopf, spreche sie jedoch nicht laut aus. Widerstandslos lasse ich mich von Falks Bodyguard hineinführen. Allerdings werde ich diesem reichen Angeber meine Meinung noch ganz offen sagen. Darauf kann er Gift nehmen.

Wir betreten eine helle Lobby, die mit elfenbeinfarbenen Marmorsäulen unterteilt ist. Die Theke scheint aus dem gleichen wunderbaren Gestein zu bestehen. Der Boden schimmert weiss, auf dem meine hohen Schuhe bei jedem Schritt ein lautes Klacken erzeugen, was mir überaus unangenehm ist, da ich jeden Blick auch so schon auf mir spüren kann.

Gegenüber der Rezeption sehe ich einige teure Ledersessel, die um passende, polierte Holztische stehen. Auf einem dieser bequemen Sessel sitzt ein Mann mit kurzen schwarzen Haaren, der mich mit seinen Blicken einzufangen scheint. Ich erkenne ihn sofort. Er sieht unglaublich sexy aus, in seinem dunkelgrauen Anzug und weissem Hemd. Wie er lässig dasitzt und mich mit seinen atemberaubenden Augen taxiert. Ich stelle erschrocken fest, wie sich ein schwaches Kribbeln in meiner Bauchgegend ausbreitet, während ich auf ihn zugehe.

„Ich bin sehr erfreut, dass Sie meine Einladung angenommen haben.“ Er erhebt sich geschmeidig aus seinem Sessel und begrüsst mich mit einem umwerfenden Lächeln, als ich nur noch zwei Schritte von ihm entfernt bin. Noch bevor ich seine Hand berühre, vollführt mein Herz einen Salto, was mich beinahe aus der Fassung bringt.

Was ist bloss in mich gefahren? Warum flattert mein Herz, beim Anblick dieses Mannes? Warum werden meine Knie weich, während er mir ein herrliches Lächeln schenkt? Solche Gefühle habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Warum dann gerade jetzt und warum bei diesem arroganten Fussballer?

Ich versuche meine Verwirrung nicht anmerken zu lassen und antworte ihm so unverkrampft wie möglich. „Ich habe keine Einladung angenommen. Man hat mir gesagt, dass Sie sich mit mir unterhalten möchten. Da bin ich nun. Also, was wollen Sie mit mir besprechen?“ Die Worte, die ich ihm vorhin noch an den Kopf werfen wollte, sind wie aus meinem Gedächtnis gelöscht, als hätten sie nie existiert. Ich muss mich ziemlich anstrengen, ihn nicht zu fest anzustarren und versuche einen kühlen Kopf zu bewahren, während er meine Hand weiterhin in seiner hält.

„Aber Sie haben doch bestimmt Hunger?“

„Nein.“ Wie auf ein Kommando fängt mein Magen fürchterlich an zu knurren. Dieser Verräter. „Warum bin ich hier? Warum konnten Sie nicht in mein Büro kommen, sondern mussten ihren Beschützer schicken, um mich zu holen?“

„Ich hatte noch andere Angelegenheiten zu erledigen.“ lautet seine knappe Antwort. „Lassen Sie uns doch in den Speisesaal gehen. Dort lässt es sich besser unterhalten.“

Wie von einer Geisterhand geführt, gehe ich neben Oliver Falk in den angrenzenden Saal, überaus bewusst, dass seine Hand die meine immer noch umfängt.

In diskretem Abstand folgt uns sein Bodyguard und setzt sich zwei Tische von uns entfernt hin. Die Umgebung stets im Blick.

Kaum sitzen wir an unserem Tisch, kommt schon der Kellner mit einer Flasche Rotwein und füllt unsere Gläser damit auf.

„Mögen Sie Rotwein?“ fragt mich der Mann, der mich immer noch unverhohlen mustert.

„Eigentlich schon. Aber...“

„Er passt hervorragend zu unserem Essen.“ fällt er mir ins Wort.

„Zu unserem Essen?“

„Ich habe mir die Freiheit genommen, schon etwas zu bestellen.“ und lächelt mich charmant an.

„Sie haben doch gar keine Ahnung, was ich gerne esse und bis vor wenigen Minuten wussten Sie nicht einmal, ob ich mit Ihnen speisen würde.“

„Letzteres habe ich gehofft und was Ihre Vorlieben anbelangen, so hoffe ich doch, diese noch genauer kennenlernen zu dürfen.“

Ein wohliger und gleichzeitig kühler Schauer überlauft mich. „Warum bin ich hier? Sie wollen gar nicht über Ihre Mutter sprechen, erst recht nicht ein Treffen mit Ihr planen, stimmt's?“

„Sie sind clever. Das habe ich vom ersten Moment an bemerkt. Sie haben recht. Ich möchte nicht mit Ihnen über meine Mutter sprechen. Alles was ich zu diesem Thema zu sagen habe, wissen Sie bereits. Sie sind hier, weil ich Sie besser kennenlernen möchte.“

Mein Herz setzt einen Herzschlag aus. Habe ich ihn recht verstanden? Er will mich besser kennenlernen? Auf einer Seite bin ich froh, dass er nicht über seine Mutter sprechen möchte, denn ich wusste bis zu diesem Moment nicht, wie ich mich gegenüber ihm verhalten werde, wenn er nach ihr fragen würde. Ob ich ihm anvertrauen würde, dass ich seine Kindheit, die er bei seinen Eltern verbracht hat, bis ins kleinste Detail kenne oder ob ich es vor ihm verschweigen würde. Aber auf der anderen Seite empfinde ich Mitleid mit meiner Kundin. Ihr grösster Wunsch ist es, noch einmal ihren Sohn zu sehen und ihn um Verzeihung zu bitten, bevor sie nicht mehr in der Lage dazu sein wird.

„Es tut mir leid, Herr Falk. Wir können das nicht tun.“

„Was? Uns unterhalten?“

„Ihre Mutter ist meine Kundin. Meine Aufgabe ist es, sie zueinander zu führen und da Sie Ihren Standpunkt zu diesem Thema klipp und klar dargelegt haben, darf ich nicht hier sein. Es ist falsch....“

„Falsch?“ fällt er mir erzürnt ins Wort. „Ich möchte nur mit Ihnen zu Mittagessen. Sonst nichts.“ Er streckt seine Hand über den Tisch und legt sie auf meine. „Lassen Sie uns dieses Mahl gemeinsam zu uns nehmen. Danach lasse ich Sie gehen.“

Seine Wärme, die sich auf meiner Hand ausbreitet, gefällt mir. Seine Finger fühlen sich geschmeidig und stark an. Ich bin hin- und hergerissen von meinen Gefühlen. „Ich weiss nicht, ob ich mir das erlauben kann.“

„Es gibt kein Zurück mehr. Unser Essen ist bereits auf dem Weg zu uns.“ Er nimmt seine Hand von meiner, setzt sich gerade hin und lächelt mich mit einem stillen, spitzbübischen Lächeln an.

„Ein gemischter Salat als Vorspeise.“ lässt der Kellner neben mir verlauten. Stellt die Teller vor uns hin und verschwindet so lautlos, wie er gekommen ist, wieder in der Küche.

Das Essen schmeckte ausgezeichnet und mein Tischnachbar hätte ich gerne zum Dessert verzerrt, wenn er nicht der Sohn von einer meiner Kunden wäre und nicht Oliver Falk heissen würde.

Ich hätte nie gedacht, dass der weltbekannte Fussballer so ausgelassen und fröhlich sein kann, wenn man seine Vergangenheit bedenkt.

Wir unterhielten uns über alles Mögliche, ohne dass er etwas über die Jahre bei seinen Eltern, oder über das Leben in den Kinderheimen verlor. Obwohl ich mehr als einmal versucht habe, ihm etwas zu entlocken, lenkte er geschickt ab.

Es ist jetzt bereits später Nachmittag, als ich endlich ins Büro zurückkehre. Tina wird sicherlich nicht erfreut sein, dass ich so lange weg war und mich nicht gemeldet habe.

Eigentlich hätte ich gleich in meine Wohnung gehen können, die sich nur wenige Meter vom Hotel entfernt befindet, statt mich von Mitchell nach Wil zurück chauffieren zu lassen. Aber ich wollte nicht, dass Oliver erfährt, wo ich wohne.

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