Madlen Schaffhauser - gesucht gefunden

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Ich hätte den Fall abgeben sollen, als ich noch die Gelegenheit dazu hatte, aber der anziehende und mächtige Millionär Oliver Falk, Sohn meiner krebskranken Klientin, zieht mich sofort in seinen Bann. Das anfänglich leise Knistern zwischen uns lodert bald in einem heißen Feuer und wir vergessen uns in wilder Leidenschaft.
Dank ihm beginne ich wieder zu leben und wie mir scheint, verhält es sich bei Oliver gleich, bis es zu einem verhängnisvollen Treffen kommt. Bei jener Begegnung erfährt er, dass ich über seine schreckliche Vergangenheit, die er stets von mir fernhielt, schon längst Bescheid weiß.
Wird mein Verrat alles was wir haben zerstören? Unser gemeinsames Glück, unsere Zukunft, unsere Liebe?

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Das ist mir schon seit langem nicht mehr passiert, dass ich vor dem Fernseher eingeschlafen bin. Ich muss erschöpfter gewesen sein, als dass ich angenommen habe.

Aber was hat mich geweckt. Der Fernseher war auf stumm geschaltet. Habe ich nur geträumt oder war vielleicht irgendwas vor meiner Wohnungstür? Ich glaube, mich an ein Geräusch zu erinnern, dass mich aus dem Schlaf gerissen haben muss. Es klang, als würde jemand an der Wohnungstür kratzen. Mit verspannten Gliedern erhebe ich mich aus dem Sofa, um einen Blick aus meinem Spion zu werfen.

Es herrscht absolute Stille und Dunkelheit im Flur. Ein erleichtertes Lächeln huscht über mein Gesicht, als mir bewusst wird, dass ich alles nur geträumt habe.

Aber diese Erleichterung hält nur für einen kurzen Augenblick. Ein eigenartiges Gefühl beschleicht mich, dass jemand oder etwas da draussen war. Ich taste nach dem Türschloss und versichere mich, dass es auch wirklich verschlossen ist.

Ich schalle mich als eine ängstliche Kuh und begebe mich in das Schlafzimmer, um in meinem bequemen, breiten Bett die wenigen Nachtstunden, die mir noch bleiben, zu verbringen.

Whitney Houston weckt mich mit ihrer starken und klarer Stimme und singt mir etwas von ewiger Liebe vor. Wann wird mir endlich die ewige Liebe über den Weg laufen? Frage ich mich selbst mit einem feinen Spott, bevor ich den Wecker ausstelle. Ich reibe mir die Müdigkeit aus den Augen und schleppe mich aus dem Bett in das angrenzende Bad.

In einer guten Stunde muss ich im Büro sein. Es bleibt also noch genug Zeit für einen Kaffee und etwas gerösteten Toast.

Nachdem ich mich in ein senfgelbes Kostüm geworfen habe, kann ich endlich an dem dunklen, heissen Getränk schnuppern, das in einer Porzellantasse auf dem Küchentisch auf mich wartet. Kaum dass der erste Schluck meinen Hals hinunter rinnt und ich nach einer bestrichenen Toastscheibe greife, klingelt es an der Tür. Erstaunt über diese frühe Störung, gehe ich an die Tür. Tina grinst mir durch das Guckloch, als ich nachsehen möchte, wer vor meiner Wohnung steht.

„Hallo Schwesterchen. Mach schon auf. Ich brauche einen Kaffee.“

„Warum bist du hier?“ frage ich sie, nachdem ich ihr geöffnet habe. „Wir sehen uns doch gleich im Büro.“

„Sorry, Schwesterherz, aber ich habe ganz vergessen, dir mitzuteilen, dass du heute mit einer Frau Wermelinger verabredet bist.“ Tina geht an mir vorbei in die Küche.

Ich schliesse die Tür und folge ihr. Gerade als ich in den Raum trete, schnappt sie sich meinen Kaffee und trinkt genüsslich davon. „Du könntest wenigstens selbst eine Tasse aus dem Schrank nehmen.“

„Könnte ich.“ Sie grinst mich über den Rand der Tasse an. „Aber diese schrie förmlich nach mir.“

Also hole ich mir einen weiteren Becher und fülle sie mit Kaffee. „Wann soll ich diese Frau... Wie hiess Sie doch gleich?“

„Wermelinger.“ hilft mir Tina auf die Sprünge.

„Wann soll ich sie treffen?“

„Schon in weniger als einer halben Stunde. Ich habe dich gestern Nachmittag einige Male versucht zu erreichen, aber du hattest dein Smartphone ausgeschaltet. Danach habe ich es vergessen.“ Tina greift nach meinem Toast und beisst genussvoll hinein.

„Hat sie dir ihr Anliegen anvertraut? Wo soll ich hin?“

„Sie sucht ihre alte Schulfreundin und wartet im Schwanen auf dich.“

„Wenigstens ist es gleich um die Ecke.“

„Ach ja,“ Sie macht eine kunstvolle Pause. „wie lief es gestern?“

Ich atme tief ein, als ich an die Unterhaltung mit der krebskranken Frau denke. Was soll ich nur meiner Schwester erzählen? Ich habe der armen Frau versprochen, dass ich mit niemandem darüber spreche, was sie mir anvertraut hat. Darüber hinaus gehört es zu meiner Schweigepflicht, genaue Details für mich zu behalten. Alles, was mir meine Kunden erzählen, bleibt unter uns. Nur hatte ich bisher nicht halbwegs so einen Fall, wie den von Frau Kyssen und ihrem Sohn.

„Leider nicht so glücklich. Der Fussballstar hat mit seiner Vergangenheit abgeschlossen. Er möchte seine Mutter keinesfalls treffen und er liess mich keinen Augenblick daran zweifeln, dass er es nicht auch wirklich so meint. Frau Kyssen hingegen gibt nicht so klein bei.“

„Und was machst du nun?“

„Ich habe ihr gesagt, dass es an ihrem Sohn liegt. Er ist der, der bestimmt, ob sie sich jemals begegnen werden oder nicht. Wenn er sich anders entscheidet, werde ich ihnen zur Seite stehen. Aber momentan ist meine Arbeit getan.“

„Wie hat sie es aufgenommen?“

„Was glaubst du?“

Tina zuckt nur mit den Schultern und schaut mich mitleidig an.

Das Gespräch mit Frau Wermelinger verspricht eine einfache Angelegenheit zu werden. Es ist genau das, was ich jetzt brauche. Etwas, das ich auch lösen kann. Denn es ist geradezu deprimierend, wenn einem die aufgetragene Aufgabe nicht gelingt.

Seit beinahe zwei Stunden bin ich zurück in meinem Büro, nachdem ich mich im Schwanen mit Frau Wermelinger getroffen habe und versuche die ehemalige Schulfreundin von meiner neusten Kundin zu erreichen. Es war ein Leichtes sie ausfindig zu machen, aber nicht einfach mit ihr in Verbindung zu treten.

Ich wähle ein viertes Mal eine Nummer und genau in dem Augenblick, als eine Stimme durch den Telefonhörer an mein Ohr dringt, höre ich Tina durch die offene Tür, wie sie sich draussen mit jemandem unterhält und sich von ihrem Platz erhebt, um zu mir herüberzukommen.

„Verena, da ist jemand für dich.“ In ihrem Blick liegt etwas wie Überraschung.

Meine Neugierde ist schon geweckt und da es wieder nur der Telefonbeantworter von einer gewissen Frau Schulz ist, der auf der anderen Seite des Hörers spricht, lege ich umgehend auf und folge meiner Schwester nach draussen.

„Frau Rapone.“

Meine Verwunderung und Verwirrung kann nicht grösser sein und muss mir ins Gesicht geschrieben sein, denn der Mann vor mir sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an und wartet wahrscheinlich auf irgendeine höfliche Begrüssung von mir, die nicht aus meinem Mund rutschen möchte.

„Was tun Sie hier, Herr...?“

„Mitchell.“ antwortet er mir sofort. „Ich möchte Sie abholen.“

„Abholen? Wozu?“

„Mein Boss möchte sich mit Ihnen unterhalten.“

„Er hat mir seine Meinung klipp und klar mitgeteilt. Also was möchte er nun noch von mir?“

„Ich habe nur den Auftrag erhalten, Sie abzuholen.“

„Und jetzt soll ich gleich springen, nur weil ihr Chef das wünscht?“

„Es ist allein Ihnen überlassen, ob Sie mich begleiten möchten oder nicht. Ich würde mir jedoch wünschen, dass Sie mit mir kommen.“ Mit einem abwartendem Blick sieht er mich an.

Was soll ich nur davon halten, dass der attraktive Fussballer wünscht, mich zu sehen. Vor zwei Tagen hat er mir eindeutig klar gemacht, dass er nichts von seiner Mutter hören möchten, geschweige denn sie sehen. Hat er seine Meinung etwa geändert? „Na gut. Bringen Sie mich zu ihm.“

„Darf ich Sie dann bitten?“

„Einen Moment noch. Ich hole nur kurz meine Handtasche. Ich komme gleich nach.“

Ich sehe dem Bodyguard von Oliver Falk nach, der beabsichtigt, mich zu seinem Chef zu bringen.

„Was soll das bedeuten?“ Die Stimme von meiner Schwester reisst mich aus meinen wirren Gedanken.

„Wenn ich das wüsste. Aber ich werde es in wenigen Minuten erfahren.“

„Du gehst also mit?“

„Na klar. Warum nicht? Wahrscheinlich hat der weltweit bekannte Sportler seine Meinung geändert.“

„Warum kommt er dann nicht hierher?“

„Das habe ich mich auch schon gefragt, hingegen ist es mir egal. Ich werde jetzt meine Sachen holen und mit diesem Muskelprotz mitgehen.“ und zeige auf die Tür, durch der Bodyguard soeben gegangen ist.

Mitchell wartet direkt vor meinem Büro. Er steht stramm vor dem Offroader, den ich schon das letzte Mal gesehen habe, als Oliver Falk mich aufgesucht hat. Sobald ich am Ende der Treppe angelangt bin, dreht er sich zur Wagentür und öffnet sie mir. Galant setzte ich mich auf den hinteren Rücksitze und versuche mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen, während er mich bittet mich anzugurten. Danach begibt er sich hinter das Steuer und setzt sich einen Stöpsel ins Ohr, bevor er den Motor startet und aufs Gaspedal drückt.

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