Madlen Schaffhauser - gesucht gefunden

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Ich hätte den Fall abgeben sollen, als ich noch die Gelegenheit dazu hatte, aber der anziehende und mächtige Millionär Oliver Falk, Sohn meiner krebskranken Klientin, zieht mich sofort in seinen Bann. Das anfänglich leise Knistern zwischen uns lodert bald in einem heißen Feuer und wir vergessen uns in wilder Leidenschaft.
Dank ihm beginne ich wieder zu leben und wie mir scheint, verhält es sich bei Oliver gleich, bis es zu einem verhängnisvollen Treffen kommt. Bei jener Begegnung erfährt er, dass ich über seine schreckliche Vergangenheit, die er stets von mir fernhielt, schon längst Bescheid weiß.
Wird mein Verrat alles was wir haben zerstören? Unser gemeinsames Glück, unsere Zukunft, unsere Liebe?

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„Versprechen Sie mir, dass Sie versuchen, ein Treffen zwischen mir und meinem Sohn zu arrangieren?“

„Das kann ich nicht.“

Die Dame im Sessel nickt nur schwach mit dem Kopf. Ich kann ihr ansehen, dass sie sichtlich bemüht ist, die richtigen Worte zu finden.

Ich bin bitter schockiert und fassungslos, über das, was mir Olivers Mutter anvertraut hat. Warum hat sie kein Sterbenswörtchen darüber verraten, als sie mich vor wenigen Wochen aufgesucht hat? Ich habe versucht Oliver zu einem Treffen zu überreden. Jetzt bin ich eher froh darüber, dass er seine Mutter nicht sehen möchte. Wahrscheinlich habe ich schrecklich erdrückende und quälende Gefühle in ihm wachgerüttelt, die er sein ganzes Leben zu vergessen versucht. Ich fühle mich äusserst schlecht.

Seit ich diese Arbeit mache, ist mir noch nie annähernd so ein Fall in die Quere gekommen. Zum ersten Mal zweifle ich an meinem Tun. Nur mit grosser Mühe gelingt es mir meine Empfindungen unter Kontrolle zu halten.

Nach einigen Minuten, die wir stillschweigend gegenüber sitzen, finde ich endlich meine Stimme wieder. „Was verschweigen Sie mir sonst noch?“ Ich klinge etwas zu schroff, das ist mir bewusst, aber ich kann nicht anders. „Was ist mit Ihrer Krankheit? Haben Sie wirklich Krebs oder war das nur eine Lüge, um mich zu angeln?“

„Ich habe Krebs. Die Ärzte geben mir noch ungefähr drei höchstens sechs Monate.“ In ihren Augen schimmern Tränen.

Wie kann ich nur so kalt sein. Die Frau vor mir leidet an einer unheilbaren Krankheit und ich habe nichts Besseres zu tun, als sie anzugreifen.

Ihre Stimme zittert leicht, als sie fortfährt „Mein einziger Wunsch ist es, noch einmal meinen Sohn zu sehen. Ich möchte mich bei ihm entschuldigen und ihn um Vergebung bitten, obwohl das was geschehen ist, nicht zu verzeihen ist.“

Ich möchte nicht hier sein. Ich möchte weg von diesem Ort. Ich kann beide Seiten verstehen, aber ich möchte nicht dazwischen stehen. Ich sollte ihr erklären, dass ihr Sohn sie nicht sehen will und verschwinden. Aber lässt das mein Gewissen zu?

Stattdessen denke ich darüber nach, wie ich Oliver doch noch dazu bringen könnte, sich mit seiner Mutter zu treffen, bevor es für beide zu spät ist.

„Ihr Sohn möchte Sie leider nicht sehen, obwohl ich ihm gesagt habe, dass Sie an Krebs erkrankt sind. Jetzt kann ich auch verstehen, warum er so reagiert hat. Vielleicht sollten Sie selbst mit ihm Kontakt aufnehmen.“

„Nein.“ Sie schüttelt energisch den Kopf. „Ich habe zu grosse Angst, dass er seine Abneigung gegenüber mir direkt ins Gesicht schleudert. Das könnte ich nicht ertragen.“

„Was gibt Ihnen die Sicherheit, dass er sich anders verhält, wenn ich etwas arrangieren kann?“

„Das sagt mir mein Gefühl.“

Ich fühle mich so, als hätte ich eine Woche nicht mehr geschlafen. Das Treffen mit Emma Kyssen ist viel schrecklicher ausgefallen, als das ich mir erträumt habe. Die Wahrheit darüber, was sich in dem damaligen Elternhaus abgespielt hat, ist erschütternd und drückt mich mit seinem ganzen Gewicht zu Boden.

Ich bin erleichtert, als ich endlich die Tür zu meiner Wohnung aufschliessen und die Schuhe mit ihren mörderischen Absätzen abstreifen kann.

Die Dusche gibt ihr Bestes, nur leider kann sie meine wild durcheinander geratenen Gedanken nicht fortspülen.

Gerade als ich mich mit einem Glas Wein vor dem Fernseher niederlassen möchte, klingelt es an der Tür. Ich tu so, als würde ich es nicht hören und nehme die Fernbedienung in die Hand. Wieder klingelt es, das durch ein Klopfen unterstrichen wird.

„Hei Verena. Ich weiss, dass du da bist. Komm schon. Mach auf!“ höre ich meinen besten Freund rufen.

Erschöpft erhebe ich mich aus meinem durchgesessenen Sofa. In einem ausgeleierten T-Shirt und mit kurzen, weiten Shorts öffne ich die Tür. „Hei Ron. Was gibt's?“

„Das müsste ich dich fragen. Seit Tagen versuche ich dich zu erreichen, aber jedes Mal wurde ich mit dem Anrufbeantworter verbunden.“

„Tut mir leid. Aber ich habe gerade einiges um die Ohren.“

„Und das wäre?“

„Ach Ron,“ seufze ich. „du weisst doch, dass ich nicht über meine Arbeit sprechen darf.“ und küsse ihn auf die Wange.

„Hast du mir wenigstens ein Bier?“ Er lächelt mir schelmisch zu und lässt sich auf dem Sofa nieder, auf dem ich es mir vorhin bequem machen wollte.

„Lass dich bedienen.“ erwidere ich spöttisch. Ich gehe in die Küche, um ein kühles Blondes aus dem Kühlschrank zu holen. „Was verschlägt dich hierher?“

„Ich habe dich lange nicht gesehen.“ Er zwinkert mir mit den Augen zu. „Und ich habe dich vermisst. Wie geht es dir?“

„Gut.“

„Du siehst erschöpft aus.“

„Es war ein anstrengender Tag.“ Wenn ich genau nachdenke, verliefen die letzten beiden Tage nicht so, wie ich es mir erwünscht habe. Doch darüber kann ich leider nicht mit meinem Gast sprechen. Wenn ich mich überhaupt jemandem anvertrauen kann, dann ist es Tina. Aber ehrlich gesagt, weiss ich nicht einmal, ob ich ihr erzählen kann, was ich heute alles in Erfahrung gebracht habe. Ich fühle mich, als wäre ich auf einer Achterbahn gewesen, dass mein Herz aus seinem Rhythmus gerissen hat und sich nun nicht mehr beruhigen lässt.

Ich versuche die Erinnerungen an die letzten fünf Stunden in meine hinterste Ecke des Gehirns zu verbannen, das mir sogar ein klein wenig gelingt und greife nach meinem Weinglas, als ich mich neben Ron setze.

„Was habe ich verpasst?“ frage ich ihn ohne lange zu überlegen.

„Nichts. Warum fragst du?“

„Konntest du keine heisse Blondine finden?“

„Ich hatte keine Lust auf eine andere Frau. Du weisst, dass ich dich will.“

„Hör auf Ron. Es kann zwischen uns nicht klappen. Das weisst du genauso gut wie ich .“ Ich muss mir eingestehen, dass er unheimlich gut aussieht, dass er attraktiv ist, dass mir die paar Mal, die wir zusammen im Bett verbracht haben, Spass gemacht haben und schön waren. Aber das war's dann auch schon.

Ich mag ihn als Kumpel und ich möchte ihn nicht missen. Aber mehr als Freundschaft wird es zwischen uns ganz bestimmt nicht geben. Was er zu meinem Bedauern manchmal zu vergessen scheint.

„Wollen wir uns ein bisschen amüsieren?“ Ron legt seine Hand auf meinen Oberschenkel und fährt mit leichtem Druck auf und ab.

„Lass das Ron.“ Sofort hebe ich seine Hand und lasse sie neben mir aufs Sofa fallen.

„Hast du einen neuen Macker?“ verwundert sieht er mich an.

„Nein.“

„Wo ist dann das Problem?“

„Du gehst jetzt besser. Es ist schon spät und ich bin ziemlich erledigt.“ Ich stehe auf und ohne ein weiteres Wort öffne ich die Eingangstür. Resigniert schaut er mich an, stellt seine Bierflasche hin und kommt auf mich zu.

„Lass von dir hören.“ Er drückt mir einen festen Kuss auf die Wange, nahe an meinen rechten Mundwinkel und verlässt die Wohnung.

Ich bleibe noch stehen, bis seine Schritte ihm Treppenhaus verklingen. Nachdenklich schüttle ich meinen Kopf über meinen besten Freund. Was war das für ein eigenartiger Besuch?

Müde schleppe ich mich zurück zum Sofa und schalte den Fernseher ein. Ich habe keine Lust weder über die letzten Tage, sowohl über die vorherige Gesellschaft nachzudenken.

4.

Mir schmerzt der Nacken und meine Füsse sind eisig kalt. Vorsichtig setzte ich mich auf und reibe meinen Hals, der ganz steif zu sein scheint. Verwirrt strecke ich mich auf dem Sofa aus und blicke auf den laufenden Fernseher, in dem gerade irgendein Krimi gezeigt wird, in dem ein FBI Agent und seine Partnerin versuchen einen Mord zu lösen.

Am Boden entdecke ich die Fernbedienung, die mir aus den Händen gefallen sein muss. Ich hebe sie auf und drücke ungefähr zwei Sekunden auf den roten Knopf, um die grausige Szene, die im Flimmerkasten zu sehen ist, wegzudrücken.

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