Madlen Schaffhauser - gesucht gefunden

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Ich hätte den Fall abgeben sollen, als ich noch die Gelegenheit dazu hatte, aber der anziehende und mächtige Millionär Oliver Falk, Sohn meiner krebskranken Klientin, zieht mich sofort in seinen Bann. Das anfänglich leise Knistern zwischen uns lodert bald in einem heißen Feuer und wir vergessen uns in wilder Leidenschaft.
Dank ihm beginne ich wieder zu leben und wie mir scheint, verhält es sich bei Oliver gleich, bis es zu einem verhängnisvollen Treffen kommt. Bei jener Begegnung erfährt er, dass ich über seine schreckliche Vergangenheit, die er stets von mir fernhielt, schon längst Bescheid weiß.
Wird mein Verrat alles was wir haben zerstören? Unser gemeinsames Glück, unsere Zukunft, unsere Liebe?

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Tinas Strahlen, mit dem sie mich soeben noch angelächelt hat, droht in sich zusammen zu fallen. Ich kann es förmlich sehen. Sie braucht nichts mehr zu sagen, denn ich weiss so schon, dass ich recht habe. Ich muss vorsichtig sein.

Ich sitze nun schon den ganzen Tag an meinem Schreibtisch und beantworte etliche E-Mails, nehme Anrufe entgegen und bringe meine Termine mit denen von Tina in Einklang. Mein Arbeitstag neigt sich langsam dem Ende zu. Aber heute freue ich mich nicht auf meine leere Wohnung. Seit langer Zeit ist es nicht mehr vorgekommen, dass ich meine Arbeit benutze, um nicht nach Hause gehen zu müssen.

Ich habe nichts mehr von Oliver gehört, seit er aus meiner Wohnung verschwunden ist. Er hat versprochen sich zu melden. Nur habe ich keine Ahnung, wann das sein wird und ich mache mich zum Deppen, indem ich voller Ungeduld auf ein Zeichen von ihm warte.

Ich bin enttäuscht von mir, dass ich mich in so wenigen Stunden zu einer verliebten Närrin machen konnte. Es schmerzt mich, wie schwach ich in Wirklichkeit bin. Wie konnte ich nur annehmen, ich wäre gegen alle Männer immun?

Ich greife nach meinem Smartphone, nachdem ein Signalton eine Nachricht angekündigt hat. Ich entsperre das Display und sehe einen Eingang einer Kurzmitteilung, von einer mir unbekannten Nummer. Mit meinem Zeigefinger drücke ich darauf und die Nachricht wird geöffnet. Vermisst du mich schon? O.F.

Ein Bild des Mannes, der mir den Kopf in kürzester Zeit verdreht hat, stiehlt sich vor mein inneres Auge. Der gut gebaute Mann, mit seinen ozeanblauen Augen, lächelt mich so unverhohlen an und ist so deutlich in meinen Erinnerungen, dass ich schon glaube, er stehe in seiner vollen Pracht vor mir.

„Träumst du von mir?“

Ich fliege beinahe zu Boden, als ich abrupt von meinem Stuhl aufspringe und in das schönste Gesicht sehe, das soeben meine Gedanken beherrscht hat. „Was? Aber...“ Ich starre verständnislos auf mein Smartphone, das ich immer noch umklammert halte.

„Deine Schwester war so nett und hat mir deine Privatnummer gegeben.“

„Ach so. Aber du hättest sie auch sicher ohne ihre Hilfe herausgefunden, nicht wahr?“ Ich lege mein Telefon hin.

„Sicher. Aber so ging es einfacher. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ Er lächelt mich unverschämt an.

„Kannst du nicht anklopfen?“ Ich habe versucht, meiner Stimme einen ernsthaften Ton mitschwingen zu lassen, was mir jedoch kläglich misslingt, als er die Tür hinter sich schliesst und mit geschmeidigen Schritten quer durch das Büro auf mich zukommt.

„Das habe ich, aber du warst weit weg. Ich hoffe bei mir.“ Er legt seine Hände um meine Taille und zieht mich an sich, bevor sein Mund sich auf meinen senkt.

Alles um mich herum verschwindet. Ein einziger Kuss von ihm und meine Welt scheint völlig in Ordnung zu sein. Mir scheint, als könnte mir nichts anhaben und verliere mich in seinen starken Armen. Nach einem unbeschreiblichen, intensiven und langen Kuss lässt er langsam von mir ab und sieht mich lächelnd an und obwohl wir uns erst gerade geküsst haben, verlangen meine Lippen schon wieder nach seinem samtweichen Mund.

„Oliver.“ hauche ich. „Ich habe nicht erwartet, dich heute nochmals zu Gesicht zu bekommen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich schon damit gerechnet, heute gar nichts mehr von dir zu hören.“

„Ich habe versprochen, mich bei dir zu melden und meine Versprechen halte ich.“

„Du hast es mir nicht versprochen.“

„Das war auch gar nicht nötig, denn ich wusste, dass mich nichts davon abbringen kann, mich bei dir zu melden. Hast du Hunger?“

„Was hast du vor?“

„Eigentlich würde ich viel lieber dich vernaschen, aber das muss warten. Ich habe nämlich einen Riesenappetit.

Olivers Bodyguard erwartet uns vor meinem Büro und öffnet die Wagentür, sobald er uns aus der Tür treten sieht. Ich lasse mich auf der hinteren Sitzbank nieder. Oliver setzt sich neben mich und greift nach meiner Hand, die er auf sein rechtes Bein legt. Verlegen schaue ich nach vorne zu unserem Fahrer und als hätte Oliver meine Gedanken lesen können, entgegnet er: „Er wird nicht nach hinten sehen. Geschweige denn mit irgendjemandem darüber reden, was wir miteinander besprechen oder machen. Ich vertraue ihm.“

Es erstaunt mich, wie gross sein Vertrauen in andere Personen sein kann, wenn man seine Jugend in Betracht zieht. Irgendwann werde ich ihn darauf ansprechen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

Jetzt geniesse ich erst einmal die Fahrt an Olivers Seite. Er hält meine Hand und streicht mit seinen Fingern sanft über meine Knöchel. Seine Wärme, die er ausstrahlt, ist mir nur allzu deutlich bewusst und ich muss mich beherrschen, nicht über ihn herzufallen.

Nachdem Mitchell den Wagen auf dem Parkplatz vor einem feinen Restaurant in der Umgebung von Herisau abgestellt hat, verschränkt Oliver seine Finger mit meinen und führt mich die Treppe hinauf, ohne mich auch nur eine Sekunde loszulassen. Kaum sind wir im Innern, kommt ein Kellner herbeigeeilt und begrüsst uns höflich.

„Schön Sie zu sehen, Herr Falk. Meine Dame.“ Er nickt mir kurz zu und wendet sich wieder an Oliver. „Darf ich Sie gleich an Ihren Tisch bringen oder möchten Sie vorher noch etwas an unserer Bar zu sich nehmen?“

„Hallo Darius. Heute lassen wir die Bar aus. Wir nehmen gerne eine kleine Erfrischung an unserem Tisch ein.“

„Ganz wie Sie wünschen.“ Der Kellner, der auf den Namen Darius hört, dreht sich um und wir folgen ihm, bis er an einem runden Tisch, in einer ruhigen Ecke stehen bleibt. Er zieht einen Stuhl hervor und bedeutet mir, mich darauf niederzulassen.

Ich bin es nicht gewohnt, soviel Aufmerksamkeit zu bekommen und fühle mich fast ein wenig fehl am Platz, was Oliver nicht zu entgehen scheint.

„Daran wirst du dich gewöhnen müssen.“

„An den Service oder an deine Anwesenheit?“

„An beides.“ Sein Lächeln leuchtet im Kerzenschein, das von den Kerzen in der Mitte des Tisches stammt. „Ich geniesse deine Gegenwart und hoffe, es ergeht dir genauso.“

Ich bin wirklich überrascht über seine Offenheit und sehe ihn eindringlich an, im Bemühen etwas Verräterisches in seinen Augen zu erkennen. Nicht zum ersten Mal frage ich mich, ob er seine Worte ernst meint, oder ob er solche Dinge sagt, um auf diese Weise das zu bekommen, was er will. Weiss er, dass ich seinem Charme völlig erliege? Dass ich nicht anders kann, als mich in ihn zu verlieben? „Oliver...“

„Haben Sie schon etwas gewählt?“ unterbricht mich ein anderer Kellner, als der der uns an den Tisch begleitet hat, was mir sehr gelegen kommt.

„Ich hätte gerne die Spargelcrèmesuppe.“

„Für mich das Fischgericht.“

„Möchten Sie noch eine Flasche Wein dazu?“

„Bringen Sie uns eine Flasche Vega Sicilia.“

„Kommt sofort.“ Der junge Kellner geht mit eiligen Schritten Richtung Küche und verschwindet hinter einer Pendeltür.

„Was wolltest du mir sagen?“ Oliver nimmt zu meiner grossen Verzweiflung das Thema von vorhin wieder auf.

Ich sollte ihm auf der Stelle sagen, was ich fühle, dass ich nicht verletzt werden möchte, aber mein Mut lässt mich vollkommen im Stich. Ein Blick auf ihn und ich wünsche nichts sehnlicher, als in seinen Armen zu liegen, ihn zu küssen, zu berühren, zu schmecken. Ihm jetzt von meinen Gefühlen, die ich selbst nicht richtig verstehen kann, zu erzählen, würde mich weit von meinem Wunsch, der sich hoffentlich nach unserem gemeinsamen Essen erfüllt, entfernen. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Oliver nach unserem Restaurantbesuch, die gleichen Absichten hegt, wie ich.

„Ich kann meine Nachspeise kaum erwarten.“ Ich sehe ihm direkt in die Augen und befeuchte mit meiner Zunge langsam meine Lippen. Wenigstens habe ich ihm einen Teil davon erzählt, was mir im Kopf herumschwirrt.

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