A. Cayden - Im Licht des Mondes
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nicht, dass er sich in den jungen Mann verlieben wird. Doch nicht jeder ist mit dem Verlauf einverstanden und so
bedrohen bald nicht nur seine eigenen Artgenossen ihr Leben, sondern auch die sogenannten Anwärter des Lichts. Kann Skip
sich behaupten und Mick für sich gewinnen? Und vor allen Dingen: Können sie ihrem Schicksal entkommen?
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***
„Hey Mick! Wie sieht’s mit ner Pause aus?“
Als ich die vertraute, raue Stimme vernehme drehe ich meinen Kopf nach rechts und sehe direkt auf Jürgens Füße inklusive Waden. Ich überlege kurz, doch wenn ich heute pünktlich gehen möchte, um meine Einkäufe zu erledigen, dann muss ich die Pause durcharbeiten. Deswegen rolle ich mich nicht unter dem zu reparierenden Auto hervor, sondern bleibe, wo ich bin und antworte, ohne von meiner Arbeit abzulassen.
„Danke, doch ich passe heute. Aber morgen wieder.“
„Mmh … alles klar. Doch übernimm dich nicht. Pausen sind dafür da, um eingehalten zu werden, du kleiner Workaholic. Nicht, dass du uns irgendwann aus den Latschen kippst!“
Ich muss kurz über seine Aussage lächeln, auch wenn er das nicht sehen kann, und erwidere knapp: „Keine Sorge, Unkraut vergeht bekanntlich nicht. Aber das müsstest du ja wissen.“
„Hey, hey! Pass auf, dass dir das Auto nicht auf deinen Sturkopf fliegt! Die Jugend von heute, kein Respekt mehr vor dem Alter, tss!“
Er klopft zum Gruß gegen den Wagen und entfernt sich dann mit schlurfenden Schritten in den Hof. Ich atme noch einmal auf, dann konzentriere ich mich wieder ganz auf meine Arbeit. Manchmal fühle ich mich wie ein Arzt in einer Klinik, nur dass ich keine lebendigen Patienten habe, sondern Autos und Motorräder. Sicher, die Werkstatt ist nicht wirklich sehr steril, aber so manch ein Krankenhaus ist das heutzutage auch nicht mehr.
***
Nur noch fünf Minuten, dann habe ich es geschafft. Nicht, dass ich es besonders eilig habe, doch heute ist irgendwie nicht so mein Tag. Die Stunden haben sich wie Kaugummi gezogen und ich bin einfach nur noch müde und möchte meine Einkäufe schnell erledigen, damit ich mich daheim hinlegen kann. Ich stehe auf und beginne erleichtert, das Werkzeug zu säubern und einzuräumen. Aus den Augenwinkeln sehe ich Jürgen und Thomas miteinander tuscheln und ich weiß nicht warum, aber irgendwie macht sich ein ungutes Gefühl in mir breit. Gerade als ich dabei bin, den grauen Werkzeugkasten zuzuklappen, kommt Thomas mit einem fragenden Gesichtsausdruck auf mich zu. Unsicher spielt er an seinem Schlüsselbund und ich warte geduldig, bis er endlich ansetzt zu sprechen.
„Du, hör mal Mick, ich habe da ein kleines Problem. Ich sehe, du möchtest gerade gehen, aber …“
Er stockt nochmals und blickt mich fast bettelnd an. Das ungute Gefühl bestätigt sich sofort.
„Könntest du heute meine Schicht übernehmen? Ich weiß, du hast schon viele Überstunden und ich bin dir auch noch ein oder zwei Schichten schuldig, aber meine Freundin hat gerade angerufen und meinte, dass es unserem Sohn ziemlich schlecht geht. Er muss sich irgendetwas eingefangen haben. Ich würde gerne heim und ihn ins Krankenhaus fahren. Natürlich gibt es auch die Straßenbahn, aber mir wäre nicht wohl dabei, meine Freundin mit dem Kleinen allein rumfahren zu lassen, du verstehst?“
Seine braunen Augen bohren sich in meine und unsicher fährt er sich mit seinen Fingern durch seine blonde Mähne. Thomas soll vor ein paar Jahren ein ziemlicher Schürzenjäger gewesen sein und ich weiß, dass er bei den Frauen immer noch sehr gut ankommt und wohl nicht lange nach einer Bettgefährtin suchen müsste, wenn er wollte. Umso bemerkenswerter finde ich es, dass er zu seiner Freundin steht, die er vor zwei Jahren leichtsinnig geschwängert hat, und, so wie ich bisher mitbekommen habe, sich sehr fürsorglich um seine Familie kümmert. Ich nicke ihm flüchtig zu und lächle beschwichtigend, wenngleich meine Augen vor Müdigkeit brennen und meine schweren Glieder nach meinem Bett geradezu schreien. Doch wenn es um die Gesundheit von Kindern geht, ist nicht zu spaßen, und ich kann seine Beweggründe sehr gut nachvollziehen. Ich an seiner Stelle, hätte meine Freundin und meinen Sohn auch nicht allein durch die Straßen ziehen lassen wollen. Zumal es nicht mehr lange dauern kann, bis es zu dämmern beginnt.
„Hey, ist doch kein Thema. Wenn dein Sohn krank ist, geht das natürlich vor.“
Seine Augen erhellen sich schlagartig und er klopft mir kurz dankend auf die Schulter.
„Klasse, Mick. Danke, echt. Ich bin dir wirklich was schuldig, ehrlich Mann. Die nächsten Schichten übernehme ich bestimmt für dich … du rettest mir damit meinen Arsch!“
„Passt schon. Fahr mit deinem Sohn ins Krankenhaus. Ich drück euch die Daumen, dass es nichts Ernstes ist.“
Thomas nickt mir abermals zu und verschwindet dann mit schnellen Schritten mit Jürgen in der Umkleidekabine. Unmerklich seufze ich auf, nehme meinen Werkzeugkasten und gehe zur anderen Schichtgruppe. Jörn, ein hagerer Mann im mittleren Alter, sieht mich kopfschüttelnd an.
„Übernimmst du schon wieder ne Schicht?“
„Ja … für Thomas. Er muss heute früher raus“, entgegne ich mit einem aufgesetzten Lächeln und stelle meinen Werkzeugkoffer auf den Tisch. Ich merke, wie Jörn mich mit seinem Blick prüfend durchleuchtet, als hätte ich irgendetwas zu verbergen, dann meint er nur: „Du solltest mal auf deine Überstunden achten, Junge, und auch mal zur Abwechslung früher gehen und dich erholen. Siehst heute ziemlich scheiße aus.“
„Wenn sein Sohn krank ist, kann man nun mal nichts machen. Die Familie geht vor“, erwidere ich hoffentlich noch lächelnd und wende mich ihm zu. „Und was hast du denn Schönes für mich?“
Er mustert mich einen Augenblick mit hochgezogenen Augenbrauen, schüttelt nochmals seinen dunkelbraunen Schopf und bezeugt mir mit einer Geste ihm zu folgen.
„Das wird ne lange Schicht heute, Junge. Das kannst du mir glauben. Wir haben noch einige Geräte fertig auszubeulen und zu lackieren.“ Wortlos folge ich ihm zu den zerbeulten Blechen, sammle meine Konzentration und gebe mich erneut der Arbeit hin.
***
Meine Augenlider sind so schwer, sodass ich sie nicht öffnen kann. Erschöpft lasse ich sie geschlossen und lausche in den Raum hinein. In der Ferne höre ich ein leises Klirren, als würde jemand unentwegt Glas zu Boden schmeißen. Erneut versuche ich meine Augen zu öffnen, doch wieder habe ich keinen Erfolg. Vorsichtig taste ich mit der Hand um mich herum. Ich liege auf dem Rücken auf hartem Boden und es scheint, als wäre mein gesamter Körper festgeklebt. Leichte Panik steigt in mir auf und versucht, von mir Besitz zu ergreifen. Mein Herz fängt an, schneller zu schlagen, und ich stoße mich mit aller Gewalt von dem klebrigen Boden ab. Es fühlt sich an, als würde jemand beginnen, mich zu häuten, und leise schreie ich auf, als der Schmerz Überhand nimmt. Ich atme tief durch, japse nach Luft wie ein Ertrinkender, im Hintergrund stets das seichte Klirren von zerbrechendem Glas, eine chaotische Melodie spielend.
Mein Herzschlag beruhigt sich, die Schmerzen glimmen ab. Jetzt versuche ich erneut, meine Augen zu öffnen. Wo bin ich? Was geht hier vor? Ganz langsam, Stück für Stück, schaffe ich es, meine Lider zu heben. Mattes Licht nimmt mich in Empfang, wie ein Vater seinen verloren geglaubten Sohn. Ich muss ein paarmal blinzeln, bis ich mich an die schummrigen Lichtverhältnisse gewöhnt habe. Mein Kopf gleitet langsam von links nach rechts: eine geschlossene braune Holztür, umrandet von blanken Wänden, sonst nichts. Schwerfällig richte ich mich gegen den Willen meines eigenen Körpers auf, der mich mit aller Kraft wieder zu Boden zwingen möchte. Gegen die Wand gelehnt bleibe ich ein paar Minuten lang stehen, riskiere es, die Augen nochmals zu schließen, um den Moment der Erholung auszukosten und neue Kräfte zu sammeln. Die Luft riecht stickig und verbraucht. Intuitiv möchte ich ein Fenster öffnen, doch es ist keins da. Mit wackeligen Beinen taste ich mich an der kalten Mauer vorwärts zur Tür, jeder Schritt ist ein Kampf. Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, bis ich endlich den kühlen, metallenen Griff in meine Hände nehmen kann. So leise wie möglich mache ich auf und luge in den unbekannten Raum hinein. Ein kleines, gekrümmtes Männchen steht vor einer riesigen Spiegelreihe und klopft mühselig Splitter heraus, die klirrend zu Boden fallen. Unter ihm ein Teppich aus kleinen Glasscherben, die traurig bei jedem seiner Schritte knirschen, als wollten sie schreien. Unsicher betrete ich das langgezogene Zimmer und sehe ihm zu, wie seine kleinen, gebrechlichen Hände angestrengt mit Pflock und Hammer die Spiegel zerstören. Die ganze Zeit über bemerkt er mich nicht. Ich fasse Mut und spreche ihn an.
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