James Fenimore Cooper - Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.

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Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung »Die Ansiedler« ist ein Abenteuer- und Gesellschaftsroman des J. F. Cooper aus dem Jahre 1823. Eine erste deutschsprachige Übersetzung erschien 1824. Der Roman bildet den ersten Band des weltbekannten »Lederstrumpf«-Romanzyklus. Im chronologischen Handlungsablauf der Serie bildet der Roman den vierten Band. Die Handlung des Werks spielt in dem Zeitraum um 1793.
Über den Autor: James Fenimore Cooper (1789–1851) war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Cooper ist in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur. Neben Washington Irving war er der erste amerikanische Schriftsteller, der von seinen Büchern leben konnte. Sein umfangreiches Werk umfasst zahlreiche historiografische Werke, Essays und Satiren über Amerika und Europa. Er blieb bis weit in das 20. Jahrhundert hinein auch in Europa der wohl meistgelesene Autor.
Nach der von dem Verfasser durchgesehenen, verbesserten, mit einem neuen Vorwort und mit Noten begleiteten Ausgabe übertragen
von Dr. C. Kolb.

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Es lag nicht in der Natur des Franzosen, so zuversichtlich ausgesprochene Erwartungen zu täuschen, obgleich er, als Richard mit den Grauschimmeln nach dem Steinbruch einlenkte, mit ein Paar Augen, welche ihm wie die eines Hummers aus dem Gesichte hervorstanden, in den vor ihm liegenden Abgrund hinunterblickte. Die Gesichtsmuskeln des Deutschen blieben ruhig, aber sein rascher Blick bewachte jede Bewegung. Herr Grant stemmte seine Hände an die Wände des Sleighs, um sich für den Sprung bereit zu halten, aber seine natürliche Schüchternheit hielt ihn ab, diesen Schritt in Ausführung zu bringen, obgleich ihn die Angst stark dazu drängte.

Inzwischen war es Richard durch eine plötzliche Anwendung der Peitsche gelungen, die Vorderpferde nach dem Schneedamm zu drängen, der den Steinbruch bedeckte; sobald aber die ungeduldigen Thiere fühlten, saß sie bei jedem Schritt tiefer einsanken, so weigerten sie sich entschieden, in dieser Richtung auch nur einen Zoll weiter vorwärts zu gehen, indem sie sich im Gegentheil, durch das verdoppelte Rufen und Darauflosschlagen ihres Treibers in Verwirrung gebracht, gegen die Deichselpferde zurückbäumten, welche ihrerseits den Sleigh hinter sich drängten. Nur ein einziger Holzpflock lag gegen das Thal hin als Schranke an dem Wege, und dieser war jetzt im Schnee begraben. Der Sleigh wurde leicht über ein schwaches Hinderniß weggeschoben und noch ehe Richard sich der Gefahr bewußt wurde, ragte bereits die Hälfte des Schlittenkastens über einem Abgrunde, der mehr als hundert Fuß senkrecht abfiel. Der Franzose, der von dem Rücksitze aus die volle Gefahr des drohenden Sturzes vor Augen hatte, schob unwillkührlichseinen Körper so weit vor, als möglich und rief:

„Ah, mon cher Monsieur Dihk! Mon Dieu! Que faites-vous!“

„Donner und Blitz, Richard,“ rief der deutsche Veteran in ungewöhnlicher Bewegung über die Seite des Sleighs hinaussehend; „wollen Sie denn den Schlitten sammt den Pferden in den Abgrund werfen?“

„Lieber Herr Jones,“ sagte der Geistliche, „seyen sie doch klug — nehmen Sie sich in Acht.“

„Vorwärts ihr störrischen Teufel!“ rief Richard, der sich aus einer Vogelperspective von der ganzen Gefahr seiner Lage überzeugte und, in ungeduldiger Hast vorwärts zu kommen, mit den Füßen an den Bock, auf dem er saß, trommelte, „vorwärts, sag' ich — Vetter 'Duke, ich werde die Grauschimmel auch verkaufen müssen; sie sind die am schlechtesten eingefahrenen Pferde, die mir je vorgekommen. Monsieur Le Quaw“ — Richard ear zu aufgeregt, um es mit der Prononciation genau zu nehmen, auf die er sich sonst ein bischen zu gute that — „Monsieur Le Quaw, ich bitte, lassen Sie mein Bein los; wenn Sie es so fest anfassen, so ist es kein Wunder, daß die Pferde zurückgehen.“

„Barmherziger Himmel!“ rief der Richter; „wir sind Alle verloren.“

Elisabeth stieß einen durchdringenden Schrei aus, und der Schwarze, der die Pferde des andern Sleighs lenkte, veränderte seine Farbe zu einem schmutzigen Weiß.

In diesem bedenklichen Augenblicke sprang der Jäger, der während der gegenseitigen Begrüßungen in stummem Schweigen da gesessen, aus Marmadukes Schlitten und eilte zu den widerspenstigen Grauschimmeln. Die Pferde, auf welche Richard noch immer unbarmherzig und unverständig lospeitschte, drängten noch immer zurück und droheten, der Quälerei ein schleuniges und schreckliches Ende zu machen. Der Jüngling versetzte denselben einen kräftigen Schlag vor den Kopf, daß sie zur Seite prallten und wieder in den frühern Weg einbogen. Der Sleigh wurde dadurch zwar seiner gefährlichen Lage entrissen, schlug aber nichts desto weniger um, so daß der Deutsche und der Geistliche ohne viele Umstände, jedoch auch ohne Gefährdung ihrer Knochen, auf die Landstraße geworfen wurden. Richard beschrieb ein Kreissegment durch die Luft, von dem die Zügel die Radien bildeten, und langte in einer Entfernung von ungefähr fünfzig Fußen mit in die Höhe gestreckten Beinen auf demselben Schneedamme an, vor dem die Pferde gescheut hatten. Da er bei dieser Luftfahrt, wie Ertrinkende den Strohhalm, instinktartig die Zügel fest gehalten hatte, so entsprach er auf eine bewunderungswürdige Weise dem Zweck eines Ankers. Der Franzose, der sich in dem Schlitten sprungfertig gemacht hatte, kam fast in der Stellung der Knaben, wenn sie Laubfrosch spielen, gleichfalls zum Fliegen, und fuhr mit seinem Kopfe in den Schneedamm, wo er liegen blieb und seine dünnen Beine wie eine in einem Kornfelde stehende Vogelscheuche

hoch in die Höhe reckte. Major Hartmann, der während des ganzen Vorgangs seine Geistesgegenwart auf eine bewunderungswürdige Weiße bewahrt hatte, war der erste in der Gesellschaft, der wieder auf seine Beine und zum Gebrauch seiner Stimme kam.

„Der Teufel, Richard!“ rief er in halb ernstem, halb komischen Tone — „Ihr habt da eine saubere Methode, Euern Schlitten auszuladen!“

Es ist zweifelhaft, ob die Lage, in welcher Herr Grant einen Augenblick nach seinem Umsturz verblieb, eine Folge des stattgehabten Unfalls, oder eine freiwillig angenommene war, um sich vor der Macht, die er verehrte, zu beugen und ihr für seine Rettung zu danken. Als er sich von seinen Knieen erhob, begann er ängstlich und am ganzen Leibe bebend um sich zu blicken, um sich von dem Zustand seiner Gefährten zu überzeugen. Auch Herrn Jones Geistesvermögen war in einiger Verwirrung; als sich aber der Nebel vor seinen Blicken allmählig klärte, und er gewahr wurde, daß Niemand Schaden genommen hatte, rief er mit großer Selbstzufriedenheit aus:

„Nun, wir sind doch ordentlich davon gekommen. Es war ein glücklicher Gedanke von mir, die Zügel nicht fahren zu lassen, sonst wären die wilden Teufel schon lange den Berg hinunter gerumpelt. Habe ich mich nicht wacker gehalten, 'Duke? Im nächsten Augenblicke wäre es zu spät gewesen: aber ich wußte wohl den rechten Fleck, wo ich die Vorderpferde treffen mußte. Der Schlag in die rechte Seite und der plötzliche Ruck an den Zügeln brachte sie schnell wieder in Ordnung; das wird mir Niemand streitig machen.“ [Seit undenklichen Zeiten haben die Zuschauer beim Umschlagen eines Schlittens das Recht, zu lachen — ein Recht, dessen sich der Richter in seinem vollem Umfange bediente, sobald er sah, daß Niemand zu Schaden gekommen war.]

„Es hat sich wohl mit Deinem Ruck und Deinem Wackerhalten, Dick, sagte der Richter. „Ohne jenen wackeren Jungen dort wäre weder von Dir, noch von Deinen — oder vielmehr von meinen

Pferden ein Stück ganz geblieben. Aber wo ist Monsieur Le Quoi? —

„Oh! Mon cher juge! Mon ami! “ rief eine erstickte Stimme: „gottlob! ich leb'; woll' Sie, liebster Agamemnon, so gefällig seyn, su komm ici und su helf mir auf die Bein?“

Der Geistliche und der Neger ergriffen den mit Schnee bedeckten Gallier an den Füßen und zogen ihn aus den drei Fuß tiefen Damme heraus, aus dem seine Stimme wie aus einem Grabe hervorgequollen war. Herrn Le Quoi's Gedanken unmittelbar nach seiner Befreiung waren nicht sehr gesammelt, und als er wieder an's Licht gelangte, schlug er zuerst seine Augen auf, um die Entfernung seines Fluges zu bemessen; seine gute Laune kehrte jedoch mit der Ueberzeugung, nicht beschädigt worden zu seyn, zurück, obgleich es einige Zeit dauerte, ehe er darüber ins Klare kam.

„Wie, Monsieur?“ sagte Richard, der dem Neger emsig beim Abspannen der Vorderpferde an die Hand ging; „sind Sie da? Ich dachte, ich hätte Sie eben gegen die Bergspitze hinauf fliegen sehen.“

„Gott Dank! daß ich nicht hinuntergeflog' in der See,“ entgegnete der Franzose mit einem Gesichte, in welchem sich ein Gemisch von Schmerz, veranlaßt durch ein paar schwere Schrammen, die er beim durcharbeiten des Kopfs durch die Schneekruste erhalten, und dem Ausdrucke der Höflichkeit, die seinen schmiegsamen Zügen natürlich schien — aussprach: „ Ah mon cher Mister Dihk , was woll Sie anfang zunächst? Es ist nichts, was Sie nicht versuch.“

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