Berndt Guben - Piratenblut

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Nun hat auch Tscham, der Radscha von Bihar, die brutale Macht der Ostindischen Handelskompanie erfahren müssen. Gegen alles Recht schmachtet er im Kerker des Generalgouverneurs. Wieder greifen der Pfeifer und seine Freunde unerschrocken ein, getreu ihrem Grundsatz, Unfreiheit und Unrecht zu bekämpfen, wo immer sie es antreffen. So erfährt auch der geheimnisumwitterte Pirat Dieuxdonne, der einen privaten Rachekrieg gegen den Verderber seiner Familie führt, die gerechte Großmut des Pfeifers.

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»Boot ist nach Steuerbord abgedreht. Nur noch durch Fernrohr zu sehen«, gab er durch. Als Jardin zu Virgen kam und ihm die Richtung angab, in der das Boot zu suchen war, änderte der Steuermann brummend den Kurs.

»Möchte wissen, was sie da wollen. Da ist das offene Meer. Hier, seht auf meine Karte. Da ist nichts, gar nichts. Na, vielleicht wollen sie die ersehnten Nüsse unter Wasser suchen.« Sie traten beide hinaus vor das Steuerhaus und blickten durch die Rohre in die neue Richtung. Sie sahen nichts.

Und man kann es als Fügung des Schicksals oder auch als unglaubliches Glück bezeichnen, daß die drei Bootsinsassen auch nicht mehr durch die Gläser sahen, sondern im Schweiß ihres Angesichts Meile um Meile hinter sich zu bringen suchten; denn da, wo Mutatulli die Insel zu sehen vermeint hatte, war nichts, war Wasser, war Meer bis zum Horizont. Nach einer Stunde sagte Michel:

»Ich sehe nichts, gar nichts. Jetzt müßten wir doch schon dichter herangekommen sein.«

Mutatulli blickte durchs Rohr. Alle Farbe wich aus seinem Gesicht. Auch er konnte nichts wahrnehmen. Sie waren einer Luftspiegelung zum Opfer gefallen.

Michel und Ojo ließen die Ruder sinken.

»Eine Fata Morgana«, war alles, was Michel sagen konnte.

Aber als das Boot seine Fahrt zu verlangsamen begann, setzte Karo die Pfoten auf den Rand und bellte. Er bellte so lange, bis die Männer, ohne ein wirkliches Ziel vor Augen, weiterruderten. Dann wurde er wieder ruhig.

Und dann, nach abermals einer Stunde, hatten sie ein kleines Eiland in Sicht. — »Unwahrscheinlich«, sagte Virgen zu Marina. »Da vorn scheint tatsächlich etwas zu sein. Auf der Karte ist nichts. Aber seht durchs Glas.« Marina blickte hindurch und schüttelte den Kopf.

»Könnt Ihr Euch erklären, wie Senor Baum oder dieser sagenhaft kluge Häuptling jenes kleine Eiland entdecken konnten? Mir ist es ein Rätsel. Der Ausguck müßte es doch schon lange vor ihnen erkannt haben!« —

Es dauerte nicht mehr lange, dann konnten Michel, Ojo und Mutatulli die Küste deutlich erkennen. Sie ragte steil aus dem Meer und sah aus wie die Banda-Insel. Direkt in der Mitte ihres Blickfeldes war ein tiefer Einschnitt in das Land zu sehen. Als sie heran waren, erkannten sie, daß es ein nicht sehr breiter, aber ziemlich reißender Fluß war, der seine Wasser ins Meer ergoß. »Donnerwetter«, sagte Ojo. »Da muß es eine Quelle geben, die Tausende von Hektolitern in der Sekunde ausspeit.«Michel nickte. »Das ist einmalig.«

Sie wollten ans Ufer des Flusses rudern. Aber Karo benahm sich wie ein Verrückter. Er bellte in einem fort, wenn sie Anstalten machten, die Mitte des Flusses zu verlassen. »Na gut«, meinte Michel, »tun wir ihm den Gefallen und bleiben auf dem Fluß. Lang kann er ja nicht sein.«

Die Strömung war nicht stark. Der Wind und die Segel halfen, und als sie nach einer weiteren halben Stunde um eine Biegung fuhren, die der Fluß hier machte, lag eine weite, mit Muskatnußbäumen bestandene Ebene vor ihnen.

Mutatulli jubelte. Ojo jubelte. Michel stieß einen Ruf der Verwunderung aus.

Sie stießen ans Ufer und sprangen aus dem Boot. Die Früchte waren schon aufgesprungen, es würde nichts als ein Vergnügen sein, die Kerne, die Muskatnüsse also, einzusammeln.

Bis hierher konnten nach Michels Meinung sogar die Schiffe vordringen. So tief war der Fluß auf jeden Fall. In zwei Tagen konnten sie, mit reicher Fracht beladen, die Gegend wieder verlassen.

Michel und Ojo liefen am Ufer hinunter, bis sie die Mündung erreichten. Dort winkten sie den Schiffen, die bereits ziemlich nah herangekommen waren.

Von der »Trueno« löste sich ein Boot. Marina kam. »Gefunden«, rief ihr Michel entgegen. Er trug ihr nun ihren Spott nicht mehr nach. Wieder einmal war er Sieger geblieben. — Das Meer war korallenfrei. Der Fluß hatte keine Tücken, wenigstens nicht bis dahin, wo die drei mit dem Boot gekommen waren. Noch vor Einbruch der Dunkelheit hatten alle drei Schiffe das Muskatnußufer erreicht. Kein einziger der Männer dachte mehr an sein geheimes Meutern. Sie tummelten sich wie Kinder in einem Garten am Ufer. Sie badeten und tranken frisches Süßwasser aus dem Fluß. Es war eine Stimmung, wie sie seit langem nicht mehr geherrscht hatte.

Im Hintergrund lagen Berge. Niemand sah die dunklen Augen, die zwischen den Felsen und den Bäumen auf die Fremden starrten.

»Mit der Ernte beginnen wir morgen früh!« befahl Michel. Und alle waren einverstanden. Es kam ihnen plötzlich nicht mehr auf ein paar Tage an.

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