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Wolfgang Hohlbein: Indiana Jones und das Schiff der Götter

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Wolfgang Hohlbein Indiana Jones und das Schiff der Götter

Indiana Jones und das Schiff der Götter: краткое содержание, описание и аннотация

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Indiana Jones — eine Legende lebt weiter! Im Jahr 1939 entdeckt das amerikanische Forschungsschiff in der Nähe von Grönland einen riesigen schwimmenden Eisberg — und auf ihm einen halbverrückten Wissenschaftler. Einige Monate später machte sich ein internationales Forscherteam von New York aus in einem Zeppelin auf den Weg, um das Geheimnis dieses Eisbergs — genannt Odinsland — zu lüften. Und natürlich kann man bei einer so riskanten Expedition auf die Mithilfe von Indiana Jones nicht verzichten! Doch nach einem gefahrvollen Flug und einer noch katastrophaleren Landung muß das Team feststellen, daß irgend jemand seine Forschungstätigkeit auf Odinsland mit allen Mitteln zu vereiteln sucht…

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Vielleicht war es das, was ihn so verunsicherte. Kapitän Morton war ein Mann, der mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen stand und der prinzipiell nur an das glaubte, was er selbst sah. Er hatte niemals viel auf Gefühle oder gar Ahnungen gegeben, aber seit zwei Tagen… Seit dem Moment, in dem der Funker der POSEIDON den verstümmelten Hilferuf empfangen, sie den Kurs geändert hatten und statt nach Hause in die beinahe entgegengesetzte Richtung gefahren waren, plagte ihn diese gestaltlose Furcht, diese Ahnung, daß irgend etwas geschehen würde. Daß es besser wäre, besser für ihn, seine Mannschaft und das Schiff, den Spruch zu ignorieren und geradewegs nach Boston weiterzulaufen.

Aber dummerweise kümmerte sich das Seerecht herzlich wenig um Ahnungen, und Kapitän Morton hatte keine Lust, sein Kapitänspatent zu verlieren oder gar ins Gefängnis zu wandern, weil er aus einer Intuition heraus den SOS-Spruch eines in Seenot Geratenen ignoriert hatte. Und ganz davon abgesehen: Er hätte niemals einen Menschen im Stich gelassen, ganz gleich, aus welchem Grund.

O’Shaugnessy räusperte sich zum drittenmal gekünstelt und etwas lauter als die Male vorher. Und Morton verscheuchte auch diese Gedanken und deutete auf die Durchfahrt im Eis:»Also los.«

Verrückt oder nicht: O’Shaugnessy war ein guter Mann. Während Morton weiter wie gebannt auf das schimmernde Weiß vor dem Bug der POSEIDON blickte, gab er seine Befehle an den Maschinenraum und trat ans Ruder. Langsam, mit der täuschenden Schwerfälligkeit aller großen Schiffe, schwang der Bug herum und richtete sich pfeilgerade auf den gezackten silbernen Blitz im Eis aus. Die beiden schweren Dieselmotoren tief im Rumpf der POSEIDON begannen mit ihrem gewohnten dumpfen Hämmern, während das Schiff erst allmählich wieder rasche Fahrt aufnahm und die schwimmende Eismasse ansteuerte.

Morton war nicht einmal sicher, ob sie noch rechtzeitig kamen. Es war drei Tage her, seit sie den Spruch aufgefangen hatten — und noch dazu verstümmelt und offensichtlich von jemandem aufgegeben, der nicht besonders viel vom Morsen verstand —, und wenn man das Wetter bedachte, das in den letzten beiden Tagen in dieser Gegend geherrscht hatte, dann war es nicht besonders wahrscheinlich, daß dort drüben überhaupt noch jemand am Leben war. Vielleicht hatten sie diesen sechstägigen Umweg in Kauf genommen, um ein paar steifgefrorene Leichen vom Eis zu kratzen, dachte Morton. Und dann ertappte er sich bei einem Gedanken, der ihn wirklich erschreckte: daß es nämlich vielleicht so das beste wäre.

Mit einer ruckartigen Bewegung drehte er sich herum und trat neben O’Shaugnessy ans Ruder. Der Erste Offizier blickte ihn fragend an und hob die Hände von dem großen hölzernen Steuer, aber Morton schüttelte nur den Kopf. Er war durcheinander, verwirrt. Und es war ganz und gar nicht nur der Anblick dieses schwimmenden Eisgiganten dort draußen. Es war…

Nein, Morton wußte einfach nicht, was es war. Er war gereizt, und er war nicht einmal der einzige an Bord, dem es so erging. Abgesehen von O’Shaugnessy, den wahrscheinlich nicht einmal das Auftauchen einer sechzehnarmigen Riesenkrake aus dem Ozean aus der Ruhe gebracht hätte, war die gesamte Mannschaft nervös. An Bord herrschte eine gereizte, fast aggressive Stimmung, die während der letzten beiden Tage immer schlimmer geworden war. Bisher hatte Morton dies einfach darauf zurückgeführt, daß die Mannschaft am Ende ihrer Kräfte — immerhin befand sich die POSEIDON jetzt seit siebeneinhalb Monaten auf hoher See — und über die neuerliche Unterbrechung der Heimfahrt alles andere als erfreut war, zumal bald Weihnachten vor der Tür stand und viele von ihnen Familie hatten. Aber das war es nicht. Es war irgend etwas an diesem Berg dort vorne. Irgend etwas an diesem weißen Giganten, der wie ein bizarrer, glitzernder Gott auf dem Meer dahintrieb. Er machte ihm angst.

«Glauben Sie wirklich, daß wir dort Überlebende finden werden?«fragte O’Shaugnessy.

Morton zuckte nur mit den Schultern, ohne den Blick vom Fenster zu wenden. Genau das fragte er sich seit dem frühen Morgen, seit sie den Eisberg das erste Mal gesichtet hatten. So verstümmelt der Hilferuf auch gewesen war, so eindeutig waren die Positionsangaben. Morton hatte sie fünfmal mit seinen Karten verglichen. Bedachte er die Größe dieses Eisberges, die in diesen Gewässern herrschende, beständige Strömung und die Windgeschwindigkeit, die sich seit Tagen kaum geändert hatte, dann mußte sich der Treibeisbrocken vor drei Tagen exakt an der Stelle befunden haben, von der der SOS-Ruf gekommen war.

Aber wie, um alles in der Welt, sollte irgend jemand dort hinaufkommen? Sie hatten den schwimmenden Gletscher zu zwei Dritteln umrundet, seit sie ihn zum erstenmal gesehen hatten, und zumindest auf diesen zwei Dritteln waren seine Flanken glatt wie Glas und beinahe senkrecht. Jemand, der dort hinauf wollte, mußte entweder Flügel oder Saugnäpfe wie eine Fliege haben, dachte er.

«Wir werden es sehen«, antwortete er mit einiger Verspätung auf O’Shaugnessys Frage.»Vielleicht gibt es ja auf der Rückseite die Möglichkeit hinaufzukommen.«

Wie üblich antwortete O’Shaugnessy überhaupt nicht, aber Morton konnte sein Achselzucken förmlich spüren.

Langsam näherte sich die POSEIDON dem Eisberg. Und je näher sie dem schwimmenden Giganten kamen, desto größer wurde Kapitän Mortons Angst.

Und er wußte immer noch nicht, warum.

Es gab eine Möglichkeit, auf die Oberfläche der Eisinsel hinaufzukommen. Und Kapitän Morton erschien sie beinah zu einladend: Neun Zehntel des schwimmenden Eisbergs bestanden aus glatten weißen Wänden, die so unbesteigbar wie ein Spiegel und zehnmal so hoch wie die POSEIDON waren, aber auf der Rückseite — sie hatten den Berg fast zur Gänze umrunden müssen, um ihn überhaupt zu sehen — gab es einen natürlichen Hafen, einen schmalen, dreieckigen Spalt, der wie mit einer gewaltigen Axt in den Berg hineingeschlagen zu sein schien und wo aus unbesteigbaren Klippen ein flacher, einladender Strand wurde. Und direkt auf diesem Eisstrand, nur einen Steinwurf vom Wasser entfernt, stand ein Zelt.

Die Maschinen der POSEIDON waren verstummt, und Morton war nicht mehr allein auf dem Vorderdeck. Jeder, dessen Tätigkeit es irgendwie zuließ, war heraufgekommen, um nach den Schiffbrüchigen Ausschau zu halten, und auf der anderen Seite des Schiffes, unter O’Shaugnessys Anleitung, waren drei oder vier Männer damit beschäftigt, das einzige Beiboot der POSEIDON seeklar zu machen.

Das Schiff war entschieden zu groß, um direkt am Eisberg anzulegen. Die POSEIDON hatte nicht einmal besonderen Tiefgang, und das Wasser war hier, auf der windabgewandten Seite des schwimmenden Gletschers, so klar, daß kaum die Gefahr bestand, auf ein unter der Oberfläche verborgenes Hindernis aufzulaufen. Trotzdem hätte sich Morton entschieden wohler gefühlt, wäre die POSEIDON nicht fünfhundert Yards, sondern fünf Meilen von der schwimmenden Insel entfernt gewesen. Ein plötzlich aufkommender Sturm, mit dem man in diesen Breiten immer rechnen mußte, eine winzige Änderung in der Strömung, der der schwimmende Berg folgte, und sie würden aus erster Hand erfahren, was es hieß, von einigen Millionen Tonnen gefrorenem Wasser gerammt zu werden.

Zum zigsten Mal an diesem Tag nahm Kapitän Morton den Feldstecher zur Hand und sah hindurch. Das Ergebnis war so enttäuschend wie zuvor: Der Eisstrand war menschenleer.

Auf der spiegelnden, nahezu kreisförmigen Eisfläche erhoben sich die zerfetzten Überreste eines Zeltes, daneben eine vom Eis über-krustete Ansammlung von Kisten, achtlos liegengelassenen Kleidungs- und Ausrüstungsstücken und etwas, das Morton für eine improvisierte Funkantenne hielt. Aber es war keine Spur von Leben zu sehen.

Wahrscheinlich waren sie doch umsonst gekommen, dachte er. Und es war nicht unbedingt so, daß er das bedauerte; ganz im Gegenteil. Allein die Vorstellung, daß irgend etwas, das auf diesem Eisberg gewesen war, sein Schiff betrat, ließ ihn schaudern.

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