Hans-Joachim Zillmer - Darwins Irrtum

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»Im Verlaufe eines 1973/74 von der Universität Halifax durchgeführten Forschungsprojektes wurden dem Mittelatlantischen Rük-ken Bohrproben entnommen und analysiert. Dabei stellte sich heraus, daß sich die jetzt in 800 Meter Tiefe liegende Gesteinsformation einst oberhalb des Meeresspiegels gebildet haben muß. Die schwedischen Forscher R. Mailaise und P. Kolbe hatten bereits 1956 eine besondere interessante Entdeckung gemacht. Es war ihnen nämlich gelungen, am Atlantischen Rücken in 3700 Meter Tiefe die Überreste von Kieselalgen zu identifizieren, die vor 10 000 bis 12 000 Jahren in Süßwasserseen gelebt haben mußten. Im Jahr 1898 wurde 750 km nördlich der Azoren das Transatlantikkabel repariert. Bei der Suche nach der Bruchstelle ergab sich, daß der Meeresboden in diesem Gebiet aus Tälern, Berggipfeln und zerklüfteten Felsen besteht. Die daraus in 3100 Meter Tiefe entnommenen Gesteinsproben erwiesen sich als Tachylit (Basaltglas). Doch da sich Tachylit ausschließlich unter atmosphärischem Druck bildet, kann es nur über dem Meeresspiegel entstanden sein. Außerdem zersetzt sich Lava erst nach 15000 Jahren, demzufolge muß der Mittelatlantische Rücken vor diesem Zeitpunkt noch eine Landmasse gewesen sein. Diese Theorie wurde 1977 durch eine sowjetische Expedition bestätigt, die nördlich der Azoren aus über 2000 m Tiefe Gesteinsbrocken - also auf der Erdoberfläche - ans Licht brachte. 117

Verschiedene Untersuchungen von Sedimentpfropfen ergaben, daß das gesamte Gebiet im Azorenraum um 2500 bis 3000 m abgesunken sein muß. Man fand zum Beispiel Globerinenkalk in 7300 m Tiefe. Diesen Fund dürfte man aber nur in Tiefen von 2000-4500 m machen. Demzufolge müßte das untersuchte Gebiet um mindestens 2800 m abgesunken sein. Die heutigen Inseln der Azoren sind die Bergspitzen der früheren Großinsel Atlantis.

Diese Geschichte über Atlantis schrieb Platon nicht in der Ichform und bezichtigte jeden der Lüge, der diese Geschichte als Mythos abstempeln wollte. Sokrates, Platons Lehrer, stellt im »Timaios«-Dialog fest: »... und zudem den großen Vorzug hat, daß er nicht ein erdichteter Mythos, sondern eine wahre Geschichte ist.« Die heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse bestätigen die geographischen und geologischen Angaben in Platons Atlantiserzählung in vollem Umfang. Vielleicht stimmt dann auch der restliche Teil der Geschichte über das Volk der Atlanter? Gab es nicht nur eine untergegangene Großinsel Atlantis, sondern auch ein hochentwickeltes Volk aus der Zeit vor der Sintflut? Wenn das stimmt und dieses Volk die Welt beherrschte, wie vielfach spekuliert wird, findet man Atlantis überall auf der Welt, nämlich als Kolonien, und vielleicht waren diese Städte alle ähnlich aufgebaut. Dieser Gedanke kam mir bei dem Studium der verschiedensten Ansichten über die sehr kontrovers diskutierte Lage von Atlantis. Vielleicht lohnt es sich, über diese Überlegung weiter nachzudenken.

Wie auch immer, da der Atlantik vor der Sintflut aufgrund des Abdriftvorganges der Kontinente und einem zwischen 100 und 200 m tieferen Meeresspiegel als heute schmaler gewesen sein muß und es eine große Insel, Atlantis, mit einer Länge von ungefähr 1100 Kilometern gegeben hat, war eine leicht überbrückbare Verbindung zwischen Europa und Afrika mit Amerika gegeben. Die Ähnlichkeiten verschiedener Kulturen beiderseits des Atlantiks und die gefundenen Artefakte sowie Schriftzeichen aus der Alten Welt in

Amerika stellen aus diesem Blickwinkel kein Rätsel mehr dar, sondern sind Ausdruck normaler Handelsbeziehungen.

Kontinentalverschiebung im Widerspruch?

Wenn aber die Beschreibung des Untergangs einer Großinsel im Atlantik richtig ist, steht diese Aussage nicht im Widerspruch zur allgemein anerkannten Theorie von Wegener? Diese Anfang des 20. Jahrhunderts vorgestellte Kontinentaldrift-Theorie besagt, daß es in Urzeiten nur einen einzigen großen Kontinent gegeben hat. Dieser Urkontinent ist später in Teilschollen zerfallen. Irgendwann und aus irgendwelchem Grund begannen die Kontinente auseinanderzudrif-ten. Richtig an dieser Theorie ist, daß Südamerika direkt an Afrika angegrenzt haben muß. Mit einem Blick auf die Weltkarte kann man diese Aussage nachprüfen. Außerdem fand man in beiden Kontinen-

Abb 29 KontinentalschelfDie Ränder der Kontinentalschelfe von Afrika und - фото 59

Abb. 29: Kontinentalschelf.Die Ränder der Kontinentalschelfe von Afrika und Südamerika passen genau aneinander. Im Nordatlantik passen die Schelfe von Afrika-Europa und Nordamerika an den Mittelatlantischen Rücken. Es entsteht eine fehlende Landmasse, ein Einbruchbecken. Dieses Gebiet ist groß genug für die versunkene Großinsel Atlantis bei den Azoren. ten dieselben Gesteinsschichten. Entgegen der Darstellung von We-gener passen die Schelfe im Nordatlantik jedoch nicht aneinander, sondern die Ränder des im Atlantik unter Wasser vorhandenen Atlantikrückens. Zwischen Afrika und Europa auf der einen und Kanada auf der anderen Seite entsteht ein Loch nordwestlich des eingebrochenen mexikanischen Beckens.

Die Entstehung dieses Einbruchbeckens muß für die Erde verheerende Folgen gehabt haben. Allein die Auswirkung eines einzigen Einschlags wird durch die Vervielfachung der Schockwellen für die Erde als katastrophal bezeichnet. Die Verdunkelung der Sonne und ein ausgeprägter Klimaschock war die Folge. Was aber passiert, wenn hintereinander sieben, acht oder mehr große und viele kleine Einschläge verzeichnet werden? Die Erdkruste wird durch die Vulkanausbrüche, Erdbeben und andere Folgeerscheinungen fast gänzlich vernichtet, umgeschichtet und ein neuer Aufbau der Erdrinde erzeugt. Auf- und Einbrüche der Erdkruste laufen innerhalb kürzester Zeit ab. Gebirge werden aufgefaltet, Täler erzeugt und mächtige Sedimentschichten abgelagert. Plateaus sinken ab oder entstehen neu durch das aus dem Erdinnern austretende Magma. Unter diesen Umständen, die eine Sintflut unter ganz anderen Gesichtspunkten erscheinen lassen, muß auch die Kontinentaldrift mit anderen Augen betrachtet werden. Gewaltsame erdumstürzende Veränderungen sind mit den Theorien von Lyell und Darwin nicht vereinbar. Diese beschriebenen Ereignisse während des Sintflut-Impakts erfordern ein ganz anderes Gedankenmodell als das uns gewohnte. Der Vorgang der Kontinentaldrift geschah im Rahmen der beschriebenen kataklysmischen Vorgänge relativ schnell und nicht langsam im Laufe von -zig Millionen Jahren, wenn auch vielleicht in zwei oder drei größeren Schüben. Der große Urkontinent, genannt Pangea, brach gemäß dem von mir skizzierten Ablauf der gewaltsamen Geburt unserer Erde vielleicht direkt nach der Explosion von Phaeton/Tiamat auseinander. Wenige Jahrtausende später wurden dann mit der Sintflut die Kontinente noch einmal weiter auseinander geschoben. Vor der Sintflut war aus diesen Gründen ein Kulturaustausch zwischen den einzelnen Völkern der verschiedenen Kontinente durchaus denkbar und auch leichter möglich.

Vielleicht kann man so auch die auf allen Kontinenten gleichen Wortstämme der unterschiedlichsten Sprachen erklären. Ja man geht davon aus, daß es zu irgendeiner Zeit eine einheitliche Sprache auf unserer Welt gegeben haben soll. Dieses Rätsel könnte mit meiner Theorie auch gelöst werden: Ein durch Götter erschaffenes Urvolk besitzt auch nur eine Sprache. Nach der Besiedlung aller Lebensräume entwickeln sich die Sprachen weiter. Außerdem fand eine gegenseitige Beeinflussung durch den Handelsaustausch zwischen den enger zusammenliegenden Kontinenten regelmäßig statt. In diesem Zusammenhang paßt auch die biblische Geschichte vom Turmbau zu Babel mit der aufgetretenen Sprachverwirrung. Sie bezeugt, daß es irgendwann eben eine gemeinsame Sprache aller Menschen gab, und dieser Zeitpunkt kann in nicht allzuferner Vergangenheit gelegen haben.

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