Hans-Joachim Zillmer - Darwins Irrtum

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Aristoteles, ein Schüler Platons, hat die Geschichte über Atlantis als Erfindung kritisiert. Jedoch bestätigte er, daß die Phönizier tatsächlich eine große Insel im Atlantik kannten, die Antilla genannt wurde. Die Ähnlichkeit der Namen von Antilla und Atlantis fällt direkt ins Auge. Es gibt diesseits und jenseits des Atlantiks entsprechend viele Namengebungen, die an Atlantis erinnern.

Die nordwestafrikanischen Völker an der Atlantikküste wurden in alten Schriften als Atalantes oder Atarantes bezeichnet. Über ein kriegerisches Königreich Attala wissen die Berberstämme zu berichten. Die Wikinger nannten Atli ein märchenhaftes Land im Westen. In alten Schriften Indiens wird auf eine Insel mit Namen Attala verwiesen, die eine halbe Welt von Indien entfernt im westlichen Ozean gelegen haben soll. Die Azteken glaubten, daß sie ursprünglich von der Insel Aztlan im östlichen Ozean, also von Mittelamerika aus gesehen im Atlantik, stammten. 113Handelt es sich nur um rein zufällige Ähnlichkeiten in der Namensgebung? Der Atlantik und das Atlasgebirge erinnern durch die Namensgebung direkt an Atlantis. Grönland liegt an der Grönlandsee, Mexiko am Golf von Mexiko, Indien liegt am Indischen Ozean, Persien am Persischen Golf, warum liegt Atlantis dann nicht im Atlantik?

Platon beschreibt Atlantis ausführlich mit allen Einzelheiten der Topographie mit Flüssen, Kanälen und Bergen sowie die Staatsform, Bevölkerungszahl, Anzahl der Krieger und die Tierwelt. Es wird weiter berichtet, daß ein ägyptischer Priester aus Sais, einer großen Stadt im Nildelta, erklärte:

». es haben viele Vernichtungen der Menschen stattgefunden . Was auch bei euch erzählt wird, daß einst Phaeton, des Helios Sohn - nachdem er des Vaters Wagen bespannt, es aber nicht vermocht hätte, auf des Vaters Wegen zu fahren -, alles auf Erden verbrannt habe und selbst durch einen Blitzschlag getötet worden sei . das Wahre davon ist aber die Bahnabweichung der um die Erde am Himmel sich bewegenden Gestirne und die nach langen Zeiträumen durch viel Feuer erfolgende Vernichtung von allem was sich auf der Erde befindet.«

Bestätigt wird eindeutig die apokalyptische Einwirkung von einem aus der Bahn geratenen Himmelskörper, auch wenn von einem Einschlag direkt keine Rede ist. Die fast totale Vernichtung der ganzen Erde wird jedoch eindeutig bestätigt. Eine örtliche Katastrophe scheint nicht gemeint zu sein.

Weiter wird der Untergang der Insel Atlantis beschrieben: »Später jedoch, als ungeheure Erdbeben und Überschwemmungen eintraten, versank während eines einzigen schlimmen Tages und einer einzigen schlimmen Nacht ebensowohl das ganze zahlreiche streitbare Geschlecht bei euch unter der Erde, und ebenso verschwand die Insel Atlantis, indem sie unter das Meer versank. Deswegen ist auch jetzt das Meer dortselbst unbefahrbar geworden und nicht zu durchschiffen, weil der sehr hoch liegende Schlamm, den die Insel bei ihrem Untergang verursacht hatte, dies behindert.«

Gerade diese Passage wurde immer als unglaubwürdig dargestellt. Wie kann eine große Insel oder ein kleiner Kontinent an einem einzigen Tag verschwinden? Die Theorien von Lyell und Darwin mit dem Gedankengut einer nur sehr langsamen Veränderung der Erdoberfläche und Tierwelt ließen für eine derartig große Katastrophen keinen Platz und stehen hierzu in krassem Widerspruch. Es wird im Sinne der Gleichförmigkeitstheorien entschieden bestritten, daß gewaltige geologische Umwälzungen in diesem verheerendem Ausmaß jemals stattgefunden haben und eine ganze Großinsel mit vielleicht 20 0000 Quadratkilometern ohne zurückbleibende Anzeichen untergehen könnte. Aus diesen Gründen wurde die Atlantistheorie bis heute rigoros abgelehnt.

Die neuesten Forschungsergebnisse der Geologie zeigen, daß mindestens sieben Hauptteile eines Kometen oder diverse Himmelskörper in verschiedenen Ozeanen der Erde weit verstreut einschlugen. Ein Teilimpakt konnte genau oder in der Nähe des von Platon beschriebenen Gebiets noch nicht identifiziert werden. Atlantis lag aber anderseits in der labilsten und gleichzeitig größten Nahtstelle der Erde, der mittelozeanischen Grabenbruch-Riftzone. »Hier steht die extrem dünne Erdkruste, die dünnste des ganzen Globus, unter permanenter Zugspannung und ist noch dazu von einem dichten Netz riesiger Längs- und ebenso bedeutender Querbrüche durchsetzt. Und dieser außergewöhnliche Krustentypus lagert noch zusätzlich auf einer oft Dutzende Kilometer breiten Lavakammer, also einem dünnflüssigen, rund 1200 °C heißen Basaltlavakissen. Daß es bei solch instabil gelagerten, kühlen und daher dichteren und schwereren Krustenschollen über der heißen, spezifisch leichteren Lava im Untergrund bei einem Weltenbeben unvorstellbarer Stärke zu einem Zusammenbruch dieser Kruste kommen muß, ist vorherbestimmt ... wir erst heute wissen, daß gerade in der entscheidenden Region im Mittelatlantik im Bereich der Azoren sich einer der wenigen >heißen Flecke< (Hot spots) der Erde befindet, an dem heiße Magmaströme aus der Tiefe des Erdmantels aufsteigen und zusätzlich für eine Mo-bilität der Lava sorgen.« 114

Neueste Computersimulationen aus dem Jahre 1996, die am renommierten »Sandia National Laboratory« in New Mexiko (USA) durchgeführt wurden, beweisen, daß beim Aufprall eines Asteroiden mit zehn Kilometer Durchmesser in neun Sekunden ein 30 km tiefer Krater erzeugt wird. Die beim Aufprall ausgelösten Schockwellen pflanzten sich durch den gesamten Erdball fort. Sie wurden im Erd-innern wie von einer optischen Linse gebündelt und auf die andere Seite des Planeten gerichtet, wo in der Nähe vielleicht gerade ein anderer Einschlag zu verzeichnen war. Unter diesen Erschütterungen brach die Erdkruste auf, so daß es zu gewaltigen Vulkanausbrüchen kam. Natürlich bricht die Erdkruste an besonders dünnen Stellen entlang den vorhandenen Reißlinien zuerst auf, und dies geschah bei der Atlantis-Katastrophe. Bei einem Seebeben südlich von Tokio am 1. September 1923 sanken Teile des Meeresbodens um über 450 m ab, während andere Teile um 250 m angehoben wurden. 114Wie viel stärker müssen die Folgen des Sintflut-Impaktes gewesen sein.

Als Folge entsprechender Vorgänge wurde auch die Insel Atlantis relativ schnell um mehrere tausend Meter abgesenkt. Der Atlantik bildet eine große Wanne und wird durch ein bis zu über 2500 m

Abb. 28: Schockwellen.

Der Einschlag eines Himmelskörpers auf der Erde erzeugt eine Schockwelle die - фото 58

Der Einschlag eines Himmelskörpers auf der Erde erzeugt eine Schockwelle, die durch den Erdmantel mehrfach nach allen Seiten reflektiert wird. Dadurch entstehen Erdaufbrüche, Vulkane und Beben auch in Gebieten, die von dem ursprünglichem Einschlagsgebiet weit entfernt, ja sogar auf der anderen Seite der Erdkugel liegen.

hohes unterseeisches Gebirge, den Atlantischen Rücken oder auch Dolphinrücken genannt, in zwei Teile geteilt. Das westliche Becken ist im Mittel ungefähr 6500 m tief und damit vielleicht 2000 m tiefer als der Teil östlich des Atlantikrückens, der die Bruchlinie zwischen den Kontinenten darstellt, aus der auch heute noch Magma austritt.

Muck wies nach, daß gerade die immer kritisierte Zeitangabe des Untergangs mit einer Dauer von 24 Stunden, aufgrund der beschriebenen geologischen Eigenart dieses Gebiets, besonders genau zutrifft und berechnete die Sinkgeschwindigkeit der Großinsel mit etwa 4 bis 5 cm/sec. 115

Der Ablauf der Sintflut-Katastrophe stimmt mit der Beschreibung bei Platon überein: Erdbeben, Überschwemmungen, Erdrisse, Landeinbrüche und Absenkung des Meeresbodens. Bleibt noch die Überprüfung der Aussage Platons über das verschlammte Meer, so daß angeblich keine Schiffahrt möglich gewesen sein soll. Grobstoff, Ascheflocken und Feinstaub bilden die Bestandteile der Auswurfmassen historischer Vulkanausbrüche. Der Grobstoff bei vulkanischen submarinen Eruptionen ist nicht kompakt wie fließende Lava, sondern durch das Zusammenwirken von Wasserdampf und flüssigem Magma sehr porös. Der durch diesen Prozeß entstehende Bimsstein bildet eine erhebliche Menge im Verhältnis zum Gesamtauswurf und schwimmt dank der eingeschlossenen kleinen Luftporen lange an der Meeresoberfläche. Bei starken Vulkanausbrüchen kann sich sogar eine zusammenhängende Decke bilden, die dann auch die moderne Schiffahrt stören kann. Die Wellenbewegungen des Meeres zerreiben die Bimssteine langsam zu Sand. Durch den enormen Auswurf an Ascheflocken entsteht eine zusätzliche Schlammschicht auf dem Wasser. Bei dem Ausbruch des verhältnismäßig kleinen Inselvulkans Kra-katau in Indonesien im Jahr 1883 wurde deutlich, daß die herumschwimmenden Bimssteine die Schiffahrt gefährdeten und auch teilweise ganz verhinderten, obwohl die Schicht damals vielleicht nur 25 cm dick war. Aufgrund dieser Erkenntnisse berechnete Muck die Dicke der nach der Atlantis-Katastrophe im Ozean schwimmenden Schicht aus Bimssteinen auf 100 m. Platon be-stätigte: ». das Meer dortselbst unbefahrbar . nicht zu durchschiffen, weil der sehr hoch liegende Schlamm ... dies behindert.« 115Auch in diesem Punkt beschrieb Platon etwas Ungewöhnliches, jedoch gerade in diesen Details erkennt man den tiefen Wahrheitsgehalt der Geschichte. Einfach zu gut, um erfunden zu sein, und das in Übereinstimmung mit unseren neuesten Erkenntnissen. Der Meeresboden im Azorenraum muß relativ schnell um mindestens 2000 m abgesunken sein. Die unterseeische Landschaft ist gekennzeichnet von scharfen Kanten, Felszacken und tiefen Rissen. Wäre dieses Gebiet sehr alt, würden die chemischen und mechanischen Einflüsse die feinen Profilierungen gerundet haben. Charles Berlitz und Otto Muck berichten über charakteristische Funde vom Meeresboden im Azorenraum, die eigentlich auf der Erdoberfläche zu finden sein müßten. 115, 116Johannes von Buttlar beschreibt in seinem Buch »Adams Planet« entsprechende Entdek-kungen im Azorenraum:

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