Hans-Joachim Zillmer - Darwins Irrtum
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- Название:Darwins Irrtum
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Diese Schilderung unterscheidet sich von der vorigen Version und beschreibt einen anderen Impakt. Insgesamt werden verschiedene Teilimpakte, eventuell auch zeitlich verzögerte Ereignisse, dargestellt. Besonders auffällig wird auf die Rotfärbung von Land und Meer hingewiesen. Dieser Hinweis ist besonders interessant, denn diese Stelle wurde in der Vergangenheit immer falsch interpretiert, da man von den physikalischen und chemischen Vorgängen während eines Impakts keine genauen Vorstellungen besaß. Diese Rotfär-bungen kann man nicht mit Blut erklären, sondern ist in dem Niederschlag der Salpetersäure, eine Folge des Impakts, in Form von verätztem Regen begründet, der alles rot färbte und das Wasser vergiftete, so daß das Wasser wie Wermut schmeckte. Auch die Menschen litten unter dieser Verätzung wie unter dem Gift von Skorpionen.
Weiterhin wird in der »Offenbarung« (16,1-20) mit dem Hinweis auf sieben apokalyptische Ereignisse aus der Hand von sieben Engeln berichtet: »Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde ... goß seine Schale über das Land. Da bildete sich ein böses und schlimmes Geschwür an den Menschen . goß seine Schale über das Meer. Da wurde es zu Blut, das aussah wie das Blut eines Toten; und alle Lebewesen im Meer starben ... goß seine Schale über die Flüsse und Quellen. Da wurde alles zu Blut ... goß seine Schale über die Sonne. Da wurde ihr Macht gegeben, mit ihrem Feuer die Menschen zu verbrennen ... goß seine Schale über den Thron des Tieres. Da kam Finsternis über das Reich des Tieres, und die Menschen zerbissen sich vor Angst und Schmerz die Zunge ... goß seine Schale über den großen Strom, den Euphrat. Da trocknete sein Wasser aus . goß seine Schale über die Luft . Und es folgten Blitze, Stimmen und Donner; es entstand ein gewaltiges Erdbeben, wie noch keines gewesen war, seitdem es Menschen auf der Erde gibt . Alle Inseln verschwanden und es gab keine Berge mehr. Und gewaltige Hagelbrocken, zentnerschwer, stürzten vom Himmel auf die Menschen.«
Diese Beschreibung der Apokalypse ist noch deutlicher und mit Details versehen. Der Farbton des Meeres, verursacht durch den Regen aus Stickoxiden und Salpetersäure, wird genau beschrieben. Rotbraun und nicht hellrot, wie frisches Blut, ist das Blut der Toten. Diese Farbe entspricht derjenigen von stickoxidgesättigter Salpe-tersäure. 110Auch die durch den Säureregen verursachten Geschwüre auf der Haut der Menschen werden beschrieben. Durch die enorme Hitze in der Nähe eines Impakts wurden auch große Flüsse verdampft. Entsprechende Beschreibungen kennt man ebenso aus den Schilderungen des Sagenguts vieler Völker.
Die gewaltige Sintflut überspülte die Inseln und auch höhere Berge oder Gebirge. Diese Aussage läßt auf ein großes Sintflutgeschehen schließen und nicht auf viele lokale Katastrophen. Dem steht nicht entgegen, daß ein Impakt aus vielen zeitlich verzögerten Teilimpak-ten bestehen konnte, da der Himmelskörper vor dem Einschlag in viele Teile zerbrochen war oder aus einem Schwarm von Planetoiden (Bruchstücke des Planeten Phaeton) bestand. Auch sind um Jahre verzögerte Einschläge möglich, da bestimmte Teile in eine Erdumlaufbahn eingeschwenkt sein könnten, die dann irgendwann auf die Erde abstürzten.
Auf der ganzen Welt gibt es Hunderte von Sintflutsagen, die sich je nach Entfernung zum Einschlagsort und der so unterschiedlich wahrgenommenen Phänomene unterscheiden. Erst durch die Forschung der letzten 20 Jahre konnten die durch die Ethnologen zusammengetragenen Originaldarstellungen richtig gedeutet werden. Die Mythen stellen in ihrer Gesamtheit ein unschätzbares Dokument über den Ablauf des Sintflut-Impaktes dar und dokumentieren mehrere Einschlagstellen auf unserem Globus. Daß die Erde von mehreren Himmelsgeschossen getroffen wurde, bestätigt die Geologie durch die intensive Forschung seit 1980. Der amerikanische Kontinent muß von der Sintflut besonders betroffen worden sein, da bei fast allen Indianerstämmen eindrucksvolle Erlebnisberichte vorhanden sind. Die Navajos berichten von einer Flut so hoch wie ein Gebirge, die überall war, außer im Westen. Die Choctaw-Indianer besitzen überlieferte Kenntnisse von einer lang andauernden Dunkelheit und einer danach anrollenden gewaltigen Woge, die aus dem Norden erschien und so hoch wie große Berge war. 111
Alte tibetische Überlieferungen berichten von einer Überflutung des Hochlandes von Tibet, und nach alten chinesischen Chroniken, »Schu-King«, wurde die Lage der Himmelsrichtungen neu bestimmt, die Bewegungen sowie das Erscheinen von Sonne, Mond und den Tierkreiszeichen neu berechnet und dargestellt sowie die Dauer der Jahreszeiten ermittelt. Es wurde ein neuer Kalender aufgestellt. Velikovsky faßt die Begründung für die alten chinesischen Überlieferungen über die Notwendigkeit dieser Änderungen treffend zusammen: ». ruft den Eindruck hervor, daß während der Katastrophe die Umlaufbahn der Erde und damit das Jahr, die Neigung der Erdachse und damit der Jahreszeiten sowie die Umlaufbahn des Mondes und dann der Monat sich geändert hatten.
Abb. 27: Atlantis.Im Erdmantel der geologischen Position des Azorenplateaus im Mittelatlantik befindet sich ein »Hot spot«, ein heißer Fleck mit heißem, aufsteigendem Magma. In diesem Bereich der Azoren sind fast keine Magnetstreifenmuster vorhanden. Daraus kann man auf eine andere Entstehungsgeschichte als für das umliegende Gebiet in der Nähe des Mittelatlantischen Rückens schließen, da hier das ausströmende Magma zum Zeitpunkt der Erstarrung Magnetstreifenmuster hinterläßt. Die heutigen Azoren bilden die Berggipfel der früheren Berge von Atlantis. Die Beschreibung der Insel durch Platon - im Norden ein Gebirge und im Süden eine Tiefebene - stimmt mit den topografischen Gegebenheiten dieses Gebiets qualitativ überein.
Wir erfahren nicht, was diesen Weltumsturz verursachte, aber in den alten Annalen steht geschrieben, daß während der Regierungszeit Yahous ein glänzender Stern aus dem Sternbild Yin auftauchte.« 112
Platons Erzählung
Seit über 2500 Jahren sind viele Menschen überzeugt, daß es irgendwo zwischen Spanien, Afrika und Amerika eine große Insel gegeben haben soll. Es werden die verschiedensten Spekulationen angestellt. Was wir über diese Insel wissen, ist in den Dialogen Pla-tons (427-347 v.Chr.) enthalten, die unter den Namen »Timaios« und »Kritias« bekannt sind. »Kritias«, der Mutterbruder Platons, streicht ausdrücklich heraus, daß es sich um eine seltsame, aber wahre Geschichte handeln soll, die der weise Solon einst von Ägypten nach Griechenland mitbrachte.
Bei der Insel handelt es sich um das sagenumwobene Atlantis. Platon erwähnt ausdrücklich, daß sie sich nicht im Mittelmeer, sondern jenseits der Säulen des Herakles (Gibraltar und das Atlasgebirge) befand. Platon führte weiter aus:
»Die Insel war größer als Libyen und Asien zusammen, und von ihr aus konnte man damals zu anderen Inseln hinüberfahren, und von diesen auf das gesamte gegenüberliegende Festland, das den wahren Ozean umschließt. Denn alles, was diesseits der Straße des Herakles liegt, ist nur eine hafenähnliche Bucht mit enger Einfahrt. Jenes andere Meer aber ist ein echtes Meer, und das es umschließende Land darf mit Fug und Recht ein Kontinent genannt werden.«
Die Genauigkeit der Beschreibung ist unglaublich, wenn man bedenkt, daß die Geschichte zwar von Platon niedergeschrieben wurde, aber auf noch älteren ägyptischen Quellen beruhen soll. Es wird nicht nur das Mittelmeer mit der Straße von Gibraltar beschrieben, sondern auch ein anderes Festland - Amerika - jenseits des Ozeans, des Atlantiks. Dazwischen soll einst eine Insel, so groß wie ein Kontinent, gelegen haben. Man muß bedenken, daß die damals bekannten Gebiete von Asien wesentlich kleiner waren als das riesige Gebiet des heutigen Asiens. Wer wußte ungefähr eintausend Jahre vor der Entdeckung des Kontinents Amerika durch Kolumbus, daß es jenseits des Atlantiks Festland, also keine Insel, gab? Genaugenommen hat Kolumbus noch nicht einmal das Festland betreten. Wenn sich diese Beschreibung mehrere hundert Jahre später als richtig herausgestellt hat, warum sollte die Beschreibung der Insel dann nicht auch wahr sein? In den vergangenen 2500 Jahren wurde die Existenz einer großen Insel im Atlantik jedoch als Jux oder reine Erfindung abgetan. Die Geschichte erscheint unglaubhaft, da man über dem Meeresspiegel keine Spur von dieser Insel fand, wenn man von den kleinen Inselgruppen wie zum Beispiel den Kanarischen Inseln, Madeira, den Azoren und eventuell den Bahamas oder Bermudas absieht.
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