Wolfgang Seidel - Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien? - Weltgeschichte - alles, was man wissen muss
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- Название:Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss
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- Издательство:Bastei Luebbe
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- Год:2012
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Hellenen hießen die Gefolgsleute des Achilleus aus Thessalien, bevor Hesiod um 700 v. Chr. alle Griechen so nannte. Noch Homer verwendet nur einzelne Stammesnamen: Achäer, Danaer, Argiver, genauso wie man in der Frühzeit der deutschen Geschichte nie von »Deutschland«, sondern von Franken, Sachsen, Baiern sprach. Die Ionier, Achäer, Äolier, Dorer sind die ersten indoeuropäischen Griechen, die seit 2000 v. Chr. auf die Halbinsel einwandern, hier endgültig sesshaft und die Träger der griechischen Kultur werden. Die Invasion muss sehr gewaltsam verlaufen sein. Bei Ausgrabungen findet sich zwischen der helladischen und der archaischen griechischen Schicht sehr viel Asche.
ZEUS ist der Hauptgott, den die hellenischen Stämme mitbringen. Andere wie Apollon, Athene, Artemis sind orientalischen oder altmediterranen Ursprungs.
Der bei uns geläufige indogermanische Name des griechischen Hochgottes ist wortgeschichtlich identisch mit griechisch theós und lateinisch deus oder Jovis; (»Jupiter« ist eine Zusammensetzung aus jovis und pater und heißt nichts anderes als »Vater der Götter«). Die Grundbedeutung von deus ist »der strahlende Himmel«. Das Wort ist eng verwandt mit lateinisch dies für »Tag«, womit klar ist, dass Zeus den lichten Tag regiert und im Himmel »wohnt«. Er »erschien« oft in Form einer Wolke und, ähnlich wie der germanische Wotan, mit Blitzen. Die Parallelen zwischen den beiden wichtigsten uns vertrauten indogermanischen Hochgöttern Zeus und Wotan als Himmelskönige verweisen eindeutig auf einen gemeinsamen Ursprung. Nur bei den Germanen wurde der Name theós /Zeus durch Wotan (»der Wütende«) ersetzt.
um 1600 v. Chr.
MYKENE Auf dem Boden einer bis dahin unspektakulären frühbronzezeitlichen Bauernkultur entstand um 1600 v. Chr. schnell eine Hochkultur mit eindrucksvollen Palastburgen auf Berggipfeln, »Löwentor«, »Schatzhaus des Atreus«, »Goldmaske des Agamemnon«, Zyklopenmauern und aufwendigen Grabanlagen. Weitere Orte der »mykenischen« Kultur waren etwa Tyrnis und Pylos. Früher nahm man als Ursache für diesen Kulturaufschwung unbekannte Einwanderer aus dem Norden an. Möglich ist aber auch, dass sich die Oberschicht dieser Frühhellenen durch ihre Handelskontakte mit Hochkulturen im Osten (Hethiter, Kreter, Ägypter) inspirieren ließ.
Nach ihrer größten Burganlage wird die neue Kultur »mykenisch« genannt. Anders als viele bekannte griechische Ortsnamen, die vorgriechisch und damit älter sind (etwa Athen und Korinth), ist »Mykene« ein griechisches Wort. In der Legende wird es mit dem Medusa-Bezwinger Perseus verknüpft, der an jenem »Pilzort« frisches Wasser in einem Pilzhut schöpfte. Mykenes erster Ausgräber Schliemann und die ältere Archäologie hielten den Agamemnon der Ilias für einen mykenischen Herrscher.
In ihrer Anfangsphase (seit etwa 1600 v. Chr.) war die Kultur Mykenes von der überlegenen minoischen Kultur in Kreta abhängig. Später kehrten sich die Verhältnisse um und Mykene beherrschte Kreta auch politisch. Mykene wie Kreta gingen um 1200/1100 v. Chr. unter, wahrscheinlich in den katastrophalen Umwälzungen der eisenzeitlichen Wanderung. Die Sage vom Trojanischen Krieg hält man für einen fernen Widerhall dieser rätselhaften Ereignisse. Kurz vor ihrem Untergang erreichte die mykenische Kultur ihren Höhepunkt.
DIE TOTENMASKE DES AGAMEMNON Die mykenischen Schachtgräber sind bis zu vier Meter tief in den weichen Fels gegraben. Sie enthielten eine Fülle von kostbaren Grabbeigaben, neben Waffen und Goldschmuck auch Bernstein von der Ostsee und Straußeneier aus Afrika, was auf weitreichende Handelsbeziehungen schließen lässt. Der bekannteste Fund ist die goldene »Totenmaske des Agamemnon«.
um 1250 v. Chr.
LÖWENTOR UND SCHATZHAUS DES ATREUS Die beiden berühmtesten Baukunstwerke der mykenischen Kultur stammen aus der Spätphase um 1250 v. Chr., kurz nachdem die Ägypter und Hethiter den Friedensvertrag von Kadesch schlossen. Das Löwentor, Teil einer Zyklopenmauer um die Burganlage von Mykene, besteht aus vier tonnenschweren Monolithen und zeigt das Relief zweier aufrecht stehender Löwen vor einer Säule. Die Anlage wurde 1841 n. Chr. entdeckt und freigelegt.
Das sogenannte Schatzhaus ist ein Königsgrab, das man wegen der reichen Beigaben zunächst für eine Schatzkammer hielt. Es handelt sich um ein Kuppelgrab, dessen Kuppelwölbung ein Vorbild aus dem minoischen Kreta hat. In solcher Größe und Vollendung wurde diese anspruchsvolle Technik erst wieder von den Römern beim Bau des Pantheon erreicht.
ATRIDEN Als Denver Clan der Antike könnte man das rein fiktive, fluchbeladene mykenische Herrschergeschlecht der »Atriden« bezeichnen. Söhne des Stammvaters Atreus waren demnach Agamemnon und Menelaos, die die Schwestern Helena und Klytemnästra ehelichten. Klytemnästra ermordete ihren Gatten Agamemnon nach der Rückkehr aus Troja. Ihr Sohn Orest rächte die Tat und erstach die Mutter, angestiftet von seiner Schwester Elektra, während Iphigenie, eine weitere Schwester, beinahe vom Vater Agamemnon geopfert worden wäre. Und so weiter und so weiter und so weiter … Homer, Aischylos, Drama und Oper webten daraus serienweise spannende Dramen.
Nach dem Ende der Pyramidenzeit war die Zentralmacht des Pharaos geschwächt und die Gaufürsten waren die eigentlichen – lokalen – Herrscher. Im Grunde versank das Land am Nil um 2200 v. Chr. im Chaos. Die Bemerkung des ptolemäischen Historikers Manetho, der sehr viel später die Einteilung in Dynastien vornahm, in der 7. Dynastie hätten 70 Könige in 70 Tagen regiert, lässt ahnen, wie es zugegangen sein muss. Jene zweihundertjährige Periode von etwa 2200 bis 2000 v. Chr. wird als »Erste Zwischenzeit« bezeichnet. Doch dann, als im Süden der Balkanhalbinsel die ersten Hellenen in das Ägäisgebiet einsickerten, auf Kreta die ersten minoischen Palastanlagen entstanden und Mesopotamien von Assur aus regiert wurde, dehnten in Ägypten die Herrscher der 11. und 12. Dynastie von Theben (Karnak) ihre Macht über das ganze Niltal aus.
AMUN Mit dem Beginn des Mittleren Reiches machte die 12. Dynastie um 2000 v. Chr. ihren Lokalgott Amun (Ammon) zum Hauptgott. Amun, dessen Name »der Unsichtbare, der Verborgene« bedeutet, war bereits aus frühen Lokalkulten in sehr verschiedenen Tiergestalten bekannt. In Widdergestalt trat Amun als Fruchtbarkeitsgott auf. Als etablierter Hauptgott wurde er meist in Form eines Phallus dargestellt, auch als blauer Mensch oder als Gans. Amun verschmolz mit dem Sonnengott Re aus dem Alten Reich zum ägyptischen Reichshauptgott Amun-Re. Aufgrund dieser starken Potenz wird er im Nachhinein auch als Schöpfergott angesehen. Im Grunde blieb also Re, nun in Gestalt des Amun, der Hauptgott. Sein Tempel in Karnak war der reichste und mächtigste im Lande.
Am Amuntempel in Karnak bauten auch spätere Pharaonen, vor allem im Neuen Reich, immer weiter. Er wurde sozusagen zum Petersdom der Ägypter. Der Tempel ist eine Staatsinstitution, es gibt ja keine gesonderte »Kirche«. Der Pharao ist sein höchster Priester.
MITTLERES REICH Das Mittlere Reich war eine Phase der Einigung Ägyptens, die rund 350 Jahre anhielt, dann durch die Fremdherrschaft der Hyksos beendet wurde. Auch während jener Zeit wurden in Ägypten noch Pyramiden gebaut, allerdings im Innern nur noch mit einer Art Steinfachwerk aus Lehmziegeln. Sie zerfielen zu heute nur noch unansehnlichen Schutthügeln. Erst im Neuen Reich gaben die Ägypter den Pyramidenbau ganz auf und führten die Bestattung von Pharaonen im »Tal der Könige« ein.
1650 v. Chr.
PAPYRUS RHIND Um 1650 v. Chr. entstand die Kopie eines altägyptischen Sammelwerkes, dessen »Papier« nach seinem Entdecker benannt wurde. Der schottische Rechtsanwalt Alexander H. Rhind kaufte es 1858 in einem Basar in Luxor: Der über fünf Meter lange Papyrus Rhind enthält unter anderem Tabellen zum Bruchrechnen, eine annähernde Berechnung der Zahl π (hier 3,16) sowie Darstellungen zu geometrischen und trigonometrischen Problemen. Heute befindet sich der Papyrus im Britischen Museum in London.
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