Sean Costello - Der Cartoonist

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Der Cartoonist: краткое содержание, описание и аннотация

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Scott Bowman und zwei seiner Freunde werden in einen schrecklichen Unfall verwickelt. Ein Mädchen stirbt, doch da es keine Zeugen gibt, begraben sie die Tote und schwören, niemals wieder ein Wort über das Unglück zu verlieren. Sechzehn Jahre später: Aus Scott ist inzwischen ein respektierter, erfolgreicher Psychologe geworden. Doch die Vergangenheit holt ihn ein – in der harmlosen Gestalt eines alten, verrückten Zeichners, der in die Psychiatrie eingewiesen wird. Der Kranke scheint alles über den Arzt und den Tod des Mädchens zu wissen, denn seine schonungslosen Zeichnungen offenbaren das Unglück. Aber der Schrecken beginnt erst: Scott findet weitere Bilder des Patienten, Visionen voller Blut und Tot – und sie treten wirklich ein! Kann der Cartoonist in die Zukunft sehen? Formt er vielleicht die Zukunft? Als der monströse Wahnsinn des Cartoonisten sogar nach seiner Familie greift, handelt Scott .
Originaltitel:
© 1990 by Sean Costello

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Und da hab ich Ihren Wagen entdeckt. War auf die Friedhofsmauer geprallt, unten am Fuß des Hügels.« Clayton schwieg kurz. Offenbar machte ihm die Erinnerung daran zu schaffen. »Meine Güte, mir war ganz schön mulmig, als ich da auf der Straße stand und zu dem Wagen hinuntersah, wo sich nichts rührte und die Hupe immer noch dröhnte. Will ja nicht wie ein Waschlappen klingen, ich meine, ich hatte keine Angst vor dem, was ich vielleicht sehen würde. War nur so ein Gefühl, mehr kann ich dazu nicht sagen ... Aber am liebsten hätte ich auf der Stelle kehrtgemacht und wäre davongelaufen. Es lag was in der Luft, weiß nicht, was. Irgendein Geruch. Es stank nach Verwesung, aber so, als sei sie schon sehr weit fortgeschritten. Wissen Sie, was ich meine?«

Scott erwiderte nichts, dachte jedoch an den Geruch in der Umgebung von Kristas Leichnam und den ganz ähnlichen Gestank im Wagen.

»Schließlich hab ich mir da draußen selbst gut zugeredet:

Komm, schon, Clay, sag ich, setz deinen Arsch, in Bewegung. Angenommen, jemand ist verletzt?!«

»Haben Sie in der Nähe irgendwas gesehen?«, fragte Scott. »Vielleicht irgendetwas, das sie mit dem Wagen erwischt haben könnte? Ein großes Tier ... oder sonst etwas?«

»Na ja, irgendwas hab ich tatsächlich gesehen oder hab's zumindest geglaubt, denn genau in diesem Moment hat sich eine Wolke vor den Mond geschoben. Irgendwas hat sich auf dem Friedhof gerührt.«

»Was war es?«, fragte Scott mit erhobener Stimme, in der eine leichte Drohung mitschwang. »Was haben Sie gesehen?«

»Kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Kommt immer mal wieder vor, dass irgendwelche Kühe ausbüxen und sich auf den Friedhof verirren, wo sie auf der Wiese grasen ...«

»Also gut, wie sah's denn aus?«, bohrte Scott weiter.

Der Argwohn stahl sich erneut in Claytons Augen. »Kann ich nicht sagen, mein Freund. Könnte ein Tier gewesen sein, vielleicht auch nur ein Schatten oder meine alkoholisierte Fantasie.«

Oder ein Mann, sagte sich Scott und dachte an die Zeichnungen. Konnte es sein, dass sie einen Mann mit dem Auto erwischt hatte? Das kam ihm recht unwahrscheinlich vor. Falls ja, wo war er jetzt? Einen solchen Zusammenstoß konnte doch sicher niemand überlebt haben.

Clayton nahm einen großen Schluck Bier, so dass es gluckerte, und wartete ab, ob Scott noch mehr sagen würde. Aber dessen Augen hatten sich mit einem Schleier überzogen, wirkten gedankenverloren und entrückt.

»Ihre Frau war schon tot«, sagte Clayton. »Gott sei ihrer Seele gnädig. Und Ihre kleine Tochter ... Naja, sie stöhnte und ...«

Er brach mitten im Satz ab und wandte seinen Blick dem Kater mit den ausgefransten Ohren zu, der sich an seinen Knöcheln rieb.

»Und was, Mr Barr?«

»Naja, sie hat gestöhnt und irgendwie vor sich hin gestarrt.

Der Mund war aufgerissen und seltsam verzerrt, als ob sie schreien wollte, aber es kam kein Ton heraus.«

Scott kannte diesen Gesichtsausdruck. Als er aufstehen wollte, streifte er mit dem Ellbogen die unberührte Bierflasche, so dass sie hinunterfiel. Aufschäumendes Bier schoss heraus und verteilte sich mit gelblichen Blasen in kleinen Pfützen auf dem Boden. Er erstarrte mitten in der Bewegung, was so wirkte, als habe man mit einer Polaroid-Kamera einen Mann im Bild festgehalten, der in diesem Moment von einem Sessel aufsteht ... oder vielleicht gerade Platz nimmt. Scott hatte keine Ahnung, was er jetzt tun sollte.

»Machen Sie sich nichts daraus!«, sagte Clayton und stand ebenfalls auf. »Helen wird's aufwischen.«

»Können Sie mich dorthin bringen?«, fragte Scott. »Dorthin, wo's passiert ist?«

»Jetzt gleich?« Clayton warf einen Blick auf die Armbanduhr. »Ist noch ein bisschen früh für's Mittagessen, aber wir könnten Ihnen 'nen kleinen Imbiss anbieten ... Da draußen gibt's nichts für Sie zu sehen, gar nichts, mein Freund.«

Scott wandte sich zur Außentür der Veranda. »Nein, danke, Mr. Barr.« Er trat in den Nieselregen hinaus. »Ich find's schon allein.«

»Biegen Sie am Ende der Straße rechts ab«, rief Clayton ihm nach. Aber der Wagen rollte bereits aus dem Hof.

30

Der Friedhof von Hampton Meadow nahm rund viertausend Quadratmeter des hügeligen Geländes ein, das rund achthundert Meter von Clayton Barrs Auffahrt entfernt lag. Scott, der ohne Mühe hingefunden hatte, stellte den Wagen vor der schmiedeeisernen Eingangspforte ab. Ehe er in den Nieselregen hinaustrat, holte er die Zeichnungen aus der Tasche und faltete sie sorgfältig auseinander.

Nach Westen hin setzte sich die Landstraße mit vielen Windungen fort und folgte dabei einer Bodenkrümmung, die sich über mehrere hundert Meter erstreckte. Hinter einem Buckel führte sie scharf nach links und verschwand aus dem Blickfeld. Auf dem Seitenstreifen ging Scott langsam auf den Hügel zu. Selbst aus dieser Entfernung konnte er erkennen, wo der Volvo von der gepflasterten Straße abgekommen war. Dort wies der Matsch tiefe Furchen auf. Am Hügel waren Bremsspuren zu sehen, die sich wie schwarze Bänder in sein Blickfeld schlängelten - Spuren, die einander kreuzten und wieder trennten, als sie zum Seitenstreifen bogen. Als Scott näher heranging, konnte er die Stelle ausmachen, an der das Auto auf die Mauer geprallt war; überall lagen abgesplitterte Steinbrocken herum. An der Bruchstelle der Friedhofsmauer standen keine Bäume. Es gab hier keine niedrig hängenden Aste, die erklärt hätten, warum die Windschutzscheibe nach innen zerschellt war.

Scott stieg die steile Böschung zum Straßengraben hinunter, wobei er auf dem regenfeuchten Gras immer wieder ausglitt. Irgendetwas da unten war ihm ins Auge gefallen. In einer Mulde mit abgestandenem Wasser glitzerte etwas, das wie Metall aussah. Als er hineingriff, stießen seine Finger auf ein abgesprengtes Blechteilchen, das zum Volvo gehörte. Das Wasser war so moderig, dass seine Hand nach Jauchegrube stank, als er sie wieder herauszog.

Er ließ das Blechteilchen fallen und kletterte die gegenüberliegende Böschung hinauf. Danach stieg er schwer atmend über die niedrige Mauer aus Feldsteinen und betrat den Friedhof.

Während er sich weiter hineinwagte, verwandelte sich der im Eingangsbereich wohl geordnete Friedhof in ein Wirrwarr verstreuter Grabstätten, von denen ein beträchtlicher Anteil fast nur aus rechteckigen Granitplatten bestand, die flach in die Erde eingelassen waren. Offenbar kümmerte sich niemand um diesen hinteren Teil, mit Ausnahme einiger weniger persönlich betreuter Grabstätten.

Fast unbewusst vermied er es, direkt auf die Gräber zu treten. Seine Mutter hatte ihn davor gewarnt, als er noch recht jung gewesen war, und seitdem hatte er aus irgendeinem Aberglauben heraus kein gutes Gefühl dabei.

Nachdem er eine kleine Anhöhe erklommen hatte, blieb er kurz unter einem knorrigen, kahlen Baum stehen, der nur wenig Schutz vor dem Regen bot. Hinter der Anhöhe zeichnete sich vor einer Bodenmulde voller Grabstätten eine schwarz gekleidete Frau ab, die vor einem sandfarbenen Grabstein kauerte. Sie wiegte sich hin und her und weinte. Ihr jämmerliches Schluchzen drang mal leiser, mal lauter zu Scott hinüber. Ein durchnässter Kranz von Sommerblumen lag auf dem frisch ausgehobenen, regenfeuchten Grab. Trauer, dachte er, tiefe Trauer, die durch nichts zu trösten ist. Während er zu der Frau hinüberblickte, die ihm den Rücken zuwandte, ließ der Regen nach. Gleichzeitig kühlte, es so ab, dass Scott sein eigenes Atemwölkchen sehen konnte. Fröstelnd ging er mit vorsichtigen Schritten auf die andere Seite der Anhöhe hinüber, um sich wieder auf den Weg nach unten zu machen und so weit Abstand zu der trauernden Frau zu gewinnen, dass er ihre Totenklage, die wie die einer Wahnsinnigen klang, nicht mehr hören musste. Dabei schleifte er die Füße hinter sich her, anstatt sie zu heben. Und dennoch hatte ihn eine schreckliche Unruhe erfasst, die ihn immer weiter vorwärts trieb. Krista, dachte er mutlos, liebste Krista ... Gleich darauf blieb Scott wie angewurzelt stehen, denn er spürte physisch, wie ihn Augen verfolgten und auf seinen Rücken starrten. Als er scharf herumwirbelte, kamen ihm seine Beine plötzlich so leicht vor, dass es fast schon unheimlich war. Seine Muskeln waren angespannt und zur schnellen Flucht bereit.

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