Sean Costello - Der Cartoonist

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Der Cartoonist: краткое содержание, описание и аннотация

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Scott Bowman und zwei seiner Freunde werden in einen schrecklichen Unfall verwickelt. Ein Mädchen stirbt, doch da es keine Zeugen gibt, begraben sie die Tote und schwören, niemals wieder ein Wort über das Unglück zu verlieren. Sechzehn Jahre später: Aus Scott ist inzwischen ein respektierter, erfolgreicher Psychologe geworden. Doch die Vergangenheit holt ihn ein – in der harmlosen Gestalt eines alten, verrückten Zeichners, der in die Psychiatrie eingewiesen wird. Der Kranke scheint alles über den Arzt und den Tod des Mädchens zu wissen, denn seine schonungslosen Zeichnungen offenbaren das Unglück. Aber der Schrecken beginnt erst: Scott findet weitere Bilder des Patienten, Visionen voller Blut und Tot – und sie treten wirklich ein! Kann der Cartoonist in die Zukunft sehen? Formt er vielleicht die Zukunft? Als der monströse Wahnsinn des Cartoonisten sogar nach seiner Familie greift, handelt Scott .
Originaltitel:
© 1990 by Sean Costello

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Klara blieb stumm, aber im Hintergrund hörte Scott ihren Mann Joe, der sich erkundigte, was es für Probleme gebe.

»Reich mir das Telefon.« Joes Stimme klang jetzt näher Scott fiel auf (und unter diesen Umständen war das schon seltsam), dass er zum ersten Mal hörte, wie sich Joe Harper gegenüber seiner Frau behauptete. Gleich darauf war Joe am Apparat. »Wer ist dran?«, fragte er mit besorgter, hoher Stimme.

»Joe, ich bin's, Scott. Hör zu ...«

Als er die bedeutungsschweren Worte erneut aussprach, gingen sie ihm sogar noch leichter von der Zunge und klangen noch nichts sagender. Joes Schockreaktion war echt, aber beherrschter als Klaras, so dass Scott ihm das Wesentliche mitteilen konnte, ohne sich auch noch die Trauer eines weiteren Familienmitglieds aufbürden zu müssen. Joe versicherte ihm, er werde es übernehmen, ihre Schwiegermutter in Sandy Point zu benachrichtigen. Außerdem fragte er Scott, ob er damit einverstanden sei, die Flugkosten für die alte Dame zu übernehmen, damit sie an Kristas Beerdigung teilnehmen könne. Scott versprach es. Zu seiner Erleichterung bot Joe auch an, sich um Kristas Überführung von Danvers zu einem Bestattungsinstitut in Ottawa zu kümmern.

Mehr als erschöpft rief Scott schließlich auch noch Dr. Bateman im Health Sciences Center, dem Klinikum von Ottawa, an.

»Mein Gott, Scott, das ist ja furchtbar.« Bateman war unfähig, mehr als professionelle Anteilnahme in seine Worte zu legen. »Ich werde alle hier informieren. Wir erwarten Sie erst zurück, wenn Sie selbst so weit sind. Wenn Sie da sind, sind Sie da. Machen Sie sich in dieser Hinsicht keinerlei Sorgen.«

»Danke, Vince. Auf Wiederhören.«

»Scott«, sagte Bateman, ehe Scott auflegen konnte. »Hat es sich tatsächlich so abgespielt wie auf den Zeichnungen?«

Hätte Scott vor dem Anruf bei Bateman genauer nachgedacht, wäre er darauf gefasst gewesen, dass dessen wissenschaftliches Interesse über jedes Taktgefühl ging. Zu kaputt, um seinem Arger Luft zu machen, erwiderte er: »Ja, Vince, sogar Zeitpunkt und Ort haben gestimmt.«

»Und wie ist es zu dem Unfall gekommen?«

Ja, fragte sich Scott bitter, wie ist es zu dem Unfall gekommen?

»Wiederhören, Vince.«

Er legte auf.

28

Der Rest dieses langen, konturenlosen Tages verging ohne jeden weiteren Zwischenfall. Doch am Abend packte Scott nochmals für kurze Zeit das Entsetzen.

Nachdem er mit Bateman gesprochen hatte, trat er nach draußen, um Luft zu schnappen. Als er Caroline entdeckte, die draußen herumschlenderte, schloss er sich ihr ein Weilchen an. Keiner von beiden redete besonders viel. Später kehrte er allein zu Kaths Zimmer auf der Intensivstation zurück. Kath schlief fest, bis um drei Uhr nachmittags ein Neurologe mit schütterem Haar namens Franklin hereinkam, um sie zu untersuchen.

»Merkwürdig«, sagte der Arzt, nachdem er Kath wachgerüttelt, mit einem kleinen Leuchtstab ihre Augen untersucht und ihre Reflexe getestet hatte. »Der seltsamste Verlauf einer Gehirnerschütterung, der mir je untergekommen ist - falls es wirklich eine Gehirnerschütterung war.« Franklins Diagnose stand in offensichtlichem Widerspruch zu der des Assistenzarztes Dr. Cunningham, der Kath auf die Station aufgenommen hatte. »Nach ihrem anfänglichen Zustand hätte ich eigentlich auf eine längere Genesungsphase getippt.« In diesen Worten Franklins schwang etwas mit, das Scott als beruflichen Erklärungsnotstand einordnen konnte. »Aber ihre Tochter scheint sich völlig erholt zu haben. Eigentlich sehe ich gar keinen Grund mehr, sie noch viel länger als morgen auf der Station zu behalten. Noch ein paar Tage in einem hübschen, ruhigen Zimmer, wo wir sie aus der Ferne überwachen können, und dann ...«

»Eigentlich hatte ich gehofft«, warf Scott ein, »dass ich sie hier herausholen und mit nach Hause nehmen könnte. Ich bin wirklich dankbar für alles, was Sie und Ihre Leute fürKath getan haben, aber wir sind ziemlich weit weg von zu Hause und ... ich muss mich um eine Bestattung kümmern.«

Der Neurologe wich seinem Blick aus. »Ich verstehe. Ja, Sie haben da schon irgendwie Recht.« Er sah Kath an, die seinen Blick ausdruckslos erwiderte. »Fliegen Sie nach Hause?« »Ja, so bald wir können.«

»Dann wäre das vielleicht auch das Beste. Ich werde mich um die Entlassung Ihrer Tochter und die Medikation kümmern. Sie soll weiter krampflösende Mittel einnehmen, damit wir irgendwelchen weiteren Anfällen vorbeugen ... Aber natürlich«, plötzlich war es Franklin wieder eingefallen, »Sie sind ja selbst Arzt. Dann ist sie ja in besten Händen.« Mit einem Nicken verschwand er.

Als er gegangen war, trat in Kaths winzigem Zimmer eine peinliche Stille ein. Scott fiel nichts ein, was er seiner Tochter sagen konnte, ihm kamen nur Belanglosigkeiten und Plattitüden in den Sinn. Es war ein so fremdes und schreckliches Gefühl von Hilflosigkeit, dass sich bald darauf sein Magen nervös verkrampfte. Kath lag nur da, hatte ihren Arm um Jinnie geschlungen, zupfte immer wieder am Kleid der Puppe und flüsterte ihr etwas in ihr ausgefranstes Ohr. Scott fielen die Symptome von Regression bei seiner Tochter zwar auf, aber sie beunruhigten ihn nicht. Es war einfach ein Hilfsmittel, um mit der Situation irgendwie fertig zu werden, ein Mittel, das er, wie er glaubte, vielleicht selbst noch anwenden würde, bis dieser Albtraum irgendwann verblasste und die Zeit der inneren Genesung begann.

Es war Kath, die schließlich das Schweigen brach. Plötzlich setzte sie sich aufrecht hin und fixierte Scott mit einem Ausdruck purer Ratlosigkeit. »Daddy«, murmelte sie, »was sollen wir nur tun?«

Scott schwieg einen Augenblick und dachte nach. »Weitermachen, Kleines. Wir werden weitermachen.«

»Aber sie fehlt mir so. Ich weiß einfach nicht, was ich jetzt machen soll, Daddy. Was kann ich tun?«

Scott beugte sich hinüber und hob seine Tochter - traurig überrascht über ihr kaum merkliches Gewicht - aus dem Bett. Kath hielt Jinnie an sich gepresst und schleifte den Tropf hinter sich her. Während sie sich zusammen auf den Liegesessel kuschelten, wiegte Scott seine kleine Tochter hin und her, wie zu den Zeiten, als sie noch Windeln getragen hatte. So blieben sie dort sitzen, bis Caroline etwa eine Stunde später zurückkehrte und eine Schwester mit dem auf Tabletts angerichteten Abendessen hereinkam.

Alle drei aßen mit Heißhunger. Caroline und Scott hatten seit vierundzwanzig Stunden keinen Bissen zu sich genommen, und bei Kath war es noch länger her. Im Unterschied zur üblichen Krankenhauskost war das Essen recht gut Es gab eine Scheibe schmackhaftes Roastbeef mit Sauce, Kartoffelbrei und Broccoli und als Nachtisch den unvermeidlichen gelben Wackelpudding.

Nach dem Essen begleitete Scott Caroline zurück ins Angehörigenzimmer. »Schlaf«, sagte er und küsste sie auf die Stirn, die so heiß war, als ob sie Fieber hätte. Caroline nahm dies alles sehr schwer und verschloss ihre Gefühle so fest in ihrem Inneren, dass es sie krank machte. Scott hoffte, dass er ihr bald würde helfen können. »Wir müssen da gemeinsam durch«, flüsterte er ihr zu. »Wir müssen einander da hindurchhelfen.«

Caroline nickte, legte sich aufs Bett und schlief auf der Stelle ein.

Während es dunkel wurde, verwandelten sich Formen in Schatten.

Kath lag auf der Seite, ihrem Vater zugewandt, der zusammengekauert auf einem Stuhl am Bett saß. Kaths blaue Augen waren von einem Schleier der Müdigkeit überzogen und zeigten, dass sie bald einschlafen würde.

»Danke, dass du Jinnie mitgebracht hast«, sagte sie und streichelte der Puppe über die pausbäckige Wange. Scott lächelte schwach. »Als ich im Auto aufgewacht bin und sie nicht da war, hat es mir eigentlich gar nicht so viel ausgemacht.« Sie drückte Jinnie an die Brust. »Aber jetzt bin ich froh, dass sie da ist. Wirklich froh.«

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