Sean Costello - Der Cartoonist

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Der Cartoonist: краткое содержание, описание и аннотация

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Scott Bowman und zwei seiner Freunde werden in einen schrecklichen Unfall verwickelt. Ein Mädchen stirbt, doch da es keine Zeugen gibt, begraben sie die Tote und schwören, niemals wieder ein Wort über das Unglück zu verlieren. Sechzehn Jahre später: Aus Scott ist inzwischen ein respektierter, erfolgreicher Psychologe geworden. Doch die Vergangenheit holt ihn ein – in der harmlosen Gestalt eines alten, verrückten Zeichners, der in die Psychiatrie eingewiesen wird. Der Kranke scheint alles über den Arzt und den Tod des Mädchens zu wissen, denn seine schonungslosen Zeichnungen offenbaren das Unglück. Aber der Schrecken beginnt erst: Scott findet weitere Bilder des Patienten, Visionen voller Blut und Tot – und sie treten wirklich ein! Kann der Cartoonist in die Zukunft sehen? Formt er vielleicht die Zukunft? Als der monströse Wahnsinn des Cartoonisten sogar nach seiner Familie greift, handelt Scott .
Originaltitel:
© 1990 by Sean Costello

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Gab es auf dem Friedhof von Hampton Meadow einen solchen Grabstein? Und falls ja, dann ... was? Und wie hatte sich der Unfall abgespielt? Warum hatte man ihm keine Untersuchungsergebnisse vorgelegt? Die Erklärungen, die Holley angeboten hatte - Krista sei vielleicht am Lenkrad eingeschlafen oder habe wegen zu hoher Geschwindigkeit womöglich die Herrschaft über den Wagen verloren -, waren angesichts der Glasscherben im Wageninneren offenkundig unzureichend. Scott wusste, dass Krista gern schnell fuhr, aber er konnte nicht glauben, dass sie unkonzentriert gefahren war, nicht mit Kath im Wagen. Und die von der Polizei mit der Untersuchung beauftragten Automechaniker hatten die Möglichkeit irgendeines bedeutsamen technischen Versagens ausgeschlossen.

Jetzt beschäftigte ihn mit nervtötender Hartnäckigkeit die Frage, wie es passiert sein konnte - noch mehr sogar als die lähmende Einsicht, dass Krista tot war. Enthielten die Zeichnungen irgendeinen geheimen Schlüssel dazu? Soweit es Scott betraf, hegte er keinerlei Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Zeichners. Die Vorhersagen, die der Alte auf bizarre Weise schwarz auf weiß festgehalten hatte, waren bislang bis aufs i-Tüpfelchen genau eingetroffen. Und solange eine Chance bestand, dass die Zeichnungen ihm noch mehr erraten konnten, fühlte sich Scott gezwungen, dem nachzugehen.

Nach einer weiteren schlaflos verbrachten Nacht hatte er bei Morgendämmerung genau gewusst, was er tun musste. Nachdem er Kath kurz geweckt hatte - nur um sich davon zu überzeugen, dass sie auch wirklich wieder aufwachte -, war er ins Foyer gegangen. Mit ein wenig Überredungskunst hatte er den Mann in der Telefonzentrale dazu gebracht, ihm einen Beeper mit großer Reichweite zu leihen und aufzuschreiben, dass Scott bei der geringsten Veränderung im Zustand seiner Tochter zu benachrichtigen sei. Er hatte ein Taxi zu der Hertz-Niederlassung in der Innenstadt genommen, den Ford Pinto gemietet... und jetzt war er hier.

Scott verstaute die Zeichnungen wieder in der Hemdtasche, legte einen Gang ein und lenkte den Pinto durch die matschige Auffahrt.

Die Fahrt vom Krankenhaus hierher hatte etwas Traumartiges an sich gehabt. Beim Fahren ertappte sich Scott eine Zeit lang dabei, dass er grinste und sich vorstellte - nein, tatsächlich glaubte -, er sei wieder fünfundzwanzig und auf dem Weg zu Kristas Wohnung in Sandy Point. Er würde sie abholen und zu ihrem geheimen Ort am Strand mitnehmen. Und dort würde er sie umarmen, küssen, ihren von der Schwangerschaft gewölbten Bauch streicheln und sie bitten, ihm eine zweite Chance zu geben. Die letzten Tage und Stunden hatte er wie in einem falschen Film verbracht, wie unter dem Einfluss irgendeiner verrückten psychedelischen Droge. Ja, vielleicht war es genau das: ein schlechter Trip. Irgendjemand, möglicherweise die Stewardess auf dem Flug von Montreal nach Boston, musste ihm heimlich eine Droge ins Getränk gemixt haben.

Während er mit knirschenden Reifen die Auffahrt entlangfuhr, erlebte er eine weitere Sinnestäuschung: Völlig plastisch standen ihm ähnliche Verschalungsplanken in Neufundland vor Augen, so dass er einen kurzen, wunderbaren Moment lang dachte, er werde gleich Krista lächelnd und mit ausgestreckten Armen auf sich zu stürmen sehen, um ihn willkommen zu heißen.

Aber statt Krista tauchte ein Mann mit gebeugtem Rücken und argwöhnischem Blick auf, und die Sinnestäuschung klärte sich zur traurigen Wirklichkeit. Als der Mann mit großen Schritten über den ungemähten Rasen kam, stob eine vom Nieselregen durchnässte, schmutzigweiße Gänseherde auseinander. Der Mann nickte ihm zu, aber seine Augen blickten noch argwöhnischer, als er Scotts ausgezehrte Gesichtszüge bemerkte. Er blieb mehrere Schritte vor dem Wagen stehen und sah zu, wie Scott ausstieg. »Verfahren?«, fragte Clayton Barr.

»Glaub ich nicht«, erwiderte Scott, sich seiner eigenen Stimme auf seltsame Weise bewusst. »Ich hätte gern mit Mr. Clayton Barr gesprochen.«

»Steht vor Ihnen.« Clayton streckte ihm die Hand hin, die Scott ergriff und schüttelte. Dabei fiel ihm sofort auf, wie schwielig und kräftig sie war. »Was kann ich für Sie tun, Mr.

»Bowman«, erwiderte Scott und wünschte sich dabei, ein anderer zu sein. »Scott Bowman.«

Claytons Gesicht verlor jeden Ausdruck und verdüsterte sich kurz darauf, wirkte fast kummervoll. Er streckte einen Arm hoch, als wolle er ihn Scott um die Schultern legen, ließ ihn dann aber wieder sinken. Seine Augen, aus denen jeder Argwohn gewichen war, blickten jetzt traurig und fixierten irgendeinen Punkt jenseits der Scheune.

»Kommen Sie herein, Scott«, sagte er. »Ist kein Tag, um im Hof herumzustehen.«

Scott fiel der o-beinige Gang des Mannes auf. Und dass der Nieselregen dessen grünes Arbeitshemd durchnässt hatte, so dass es an den Schultern viel dunkler wirkte. Er folgte ihm auf die überdachte Veranda. Dort hatte sich eine große, alte Katze mit buntscheckigem Fell in der Kuhle eines durchgesessenen Sofas zusammengerollt. Überall lagen dreckverschmierte Arbeitsstiefel herum. Auf der Armlehne eines zerschlissenen Sessels lag eine zusammengefaltete Zeitung neben einer halb geleerten Bierflasche. Aus dem Inneren des Hauses war leise Radiomusik zu hören, eine sentimentale Country-Ballade, die eine Mädchenstimme völlig falsch mitsummte.

Clayton griff nach dem Bier. »Setzen Sie sich doch.« Er deutete auf den Sessel, scheuchte die Katze weg und nahm ihren Platz auf dem Sofa ein, dessen rostige Sprungfedern unter seinem Gewicht ächzten. »Helen«, rief er, das Radio übertönend, »bring uns zwei kühle Bierchen, ja?«

Scott ließ sich schwerfällig in dem zerschlissenen Sessel nieder, der immer noch Claytons Körperwärme ausstrahlte. Der Beeper an seinem Gürtel drückte ihn in die Seite. Mit schüchternem Lächeln brachte ein Mädchen, das achtzehn Jahre alt sein mochte und recht bieder wirkte, das Bier auf die Veranda hinaus. Clayton sprach erst, als sie wieder gegangen war.

»Schreckliche Tragödie, Scott.« Er beugte sich vor und zupfte am Etikett der Bierflasche. »Mir ist klar, dass es kein Trost für Sie ist, aber ich glaube, ich weiß, was Sie durchmachen. Vor Jahren hab ich meine Sally verloren, als sie da drinnen Helen zur Welt gebracht hat« Er wies mit abgespreiztem Daumen zur Küchentür. »Sie war nicht viel älter als Helen jetzt. Es tut weh, tut schrecklich weh. Und es gibt keine Worte, die das mildern könnten.« Er schwieg eine Weile, ehe er fragte: »Was führt Sie hierher?«

Scott starrte auf sein Bier. »Ich wollte mich bei Ihnen bedanken ...« Und dann setzte er verzweifelt nach: »Können Sie mir sagen, was passiert ist? Was meinen Mädchen zugestoßen ist?«

Clayton nahm einen kräftigen Schluck von seinem Bier. »Das kann ich Ihnen nicht sagen, mein Freund. Nur das, was ich selbst gesehen und gehört hab.« Er wandte seine dunklen Augen zum Hof. »Konnte letzte Nacht nicht schlafen, saß deshalb hier draußen, genau da, wo Sie jetzt sitzen. Hab ein Bier getrunken und ... an meine Sally gedacht, glaub ich. Tja, hab über mein Mädchen nachgedacht. Es war völlig still ist mir aufgefallen. Wahrscheinlich hat mich die Stille dazu gebracht, an Sally zu denken.« Als Clayton seinen Sitz verlagerte, beschwerten sich die rostigen Sprungfedern des alte Sofas. »Es war völlig still. Ich meine, es hat nicht mal 'ne Grill gezirpt. Seltsam, wenn ich jetzt darüber nachdenke. Einfach totenstill, außer dass ab und zu ein Sattelschlepper auf der fünfundneunzig vorbeigebrummt ist.

Und dann hör ich plötzlich dieses durchdringende Hupen Irgend so ein Esel, denk ich noch, vielleicht einer von den Teevens-Jungs, der da durch die Gegend fährt. Aber diese Hupe dröhnt weiter und weiter und erschreckt inzwischen schon die Kühe. Naja, ein Weilchen hab ich es einfach nicht beachtet, wissen Sie. Aber als das zehn oder fünfzehn Minuten so ging, kam mir der Gedanke, dass es vielleicht einen Unfall gegeben hat. Also bin ich mit der Taschenlampe über das Südfeld zur Landstraße fünf - die haben Sie sicher auch genommen, von der Schnellstraße aus, nur vom anderen Ende her.

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