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Sean Costello: Der Cartoonist

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Sean Costello Der Cartoonist

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Scott Bowman und zwei seiner Freunde werden in einen schrecklichen Unfall verwickelt. Ein Mädchen stirbt, doch da es keine Zeugen gibt, begraben sie die Tote und schwören, niemals wieder ein Wort über das Unglück zu verlieren. Sechzehn Jahre später: Aus Scott ist inzwischen ein respektierter, erfolgreicher Psychologe geworden. Doch die Vergangenheit holt ihn ein – in der harmlosen Gestalt eines alten, verrückten Zeichners, der in die Psychiatrie eingewiesen wird. Der Kranke scheint alles über den Arzt und den Tod des Mädchens zu wissen, denn seine schonungslosen Zeichnungen offenbaren das Unglück. Aber der Schrecken beginnt erst: Scott findet weitere Bilder des Patienten, Visionen voller Blut und Tot – und sie treten wirklich ein! Kann der Cartoonist in die Zukunft sehen? Formt er vielleicht die Zukunft? Als der monströse Wahnsinn des Cartoonisten sogar nach seiner Familie greift, handelt Scott . Originaltitel: © 1990 by Sean Costello

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PROLOG

Sonntag, 12. Juli 1972

Sie waren zu dritt unterwegs: Scott Bowman saß am Steuer, Brian Horner auf dem Beifahrersitz und Jake Laking hinten. Es war noch früh am Morgen: 5 Uhr 35. Im Osten tauchte jetzt der feuerrote Bogen der aufgehenden Sonne auf, der mit jeder Minute mehr vom Himmel einnahm. Es sah so aus, als öffne sich ein schläfriges Auge. Scott hatte das Fenster an der Fahrerseite ganz heruntergekurbelt und hielt sein müdes Gesicht immer wieder in den kühlen Fahrtwind. Er hatte zunehmend Schwierigkeiten, sich auf die vom nächtlichen Nieselregen glitschige Straße zu konzentrieren.

»Komm schon, Jake«, sagte er, nach hinten gewandt, »ich bin völlig fertig. Und so angetrunken, wie ich bin, sollte ich, bei Gott, nicht weiterfahren. Also, sag schon: Wo sind wir hier überhaupt?«

Vom Rücksitz des VW-Käfers war ein besoffenes Kichern zu hören. Gleich darauf schaltete Jake die Innenbeleuchtung ein und faltete so geräuschvoll wie umständlich die Straßenkarte vom Südosten Neuenglands auseinander.

»Hab nicht den blassesten Schimmer«, erwiderte er nach einer halben Ewigkeit. Jake war auf ihrer Tour theoretisch für die Navigation verantwortlich. Wie gesagt, theoretisch. In der Hoffnung, irgendwo einen Campingplatz oder ein billiges Motel zu finden, waren sie schon vor fast einer Stunde kurz hinter Boston von der Interstate 90 nach Norden abgebogen.

Wieder das Kichern von hinten: »Tja, sieht so aus, als hätten wir uns verfahren.«

»Na, super!« Scott hämmerte mit der Faust auf das Lenkrad. Neben ihm hing Brian benebelt auf dem Beifahrersitz und döste vor sich hin. »Wirklich super.«

Jakes gute Laune war wie weggeblasen: »Jetzt bleib mal locker! Ist doch scheißegal, wo wir sind. Wir machen doch einen drauf, schon vergessen?« Er kramte in der Vordertasche seiner ausgewaschenen Levis herum und fischte schließlich einen kleinen Plastikbeutel heraus. »Außerdem hab ich hier was Nettes, das uns alle wieder gut drauf bringt!« Er wedelte mit dem Beutel herum, wobei er fast Scotts rechtes Ohr erwischt hätte.

»Was ist das?« Scott versuchte, im Rückspiegel zu erkennen, was Jake da hervorgeholt hatte. Gerade noch rechtzeitig, um den Wagen in eine scharfe, nicht markierte Kurve zu manövrieren, wandte er den Blick wieder der schmalen Landstraße zu.

»Ich hab die kleinen Spaßmacher in dieser Bar in Boston besorgt«, berichtete Jake unbeirrt. »Ein paar Züge von diesem vorzüglichen Kraut, und dir wird's völlig schnuppe sein, wo du gerade bist.«

»Dope?«, fragte Scott entnervt. »Das ist ja wohl das Letzte, Mann! Ich dachte, das hättest du spätestens in der High-School aufgegeben. Weißt du eigentlich, wie tief wir in der Scheiße sitzen, wenn wir mit dem Zeugs hier im Auto erwischt werden? Wir sind jetzt in den Staaten, du Vollidiot. Das hier ist nicht Kanada. Wir verlieren unsere Medizin-Studienplätze - und das ist noch nicht mal das Schlimmste, was uns erwarten könnte.«

Scott schüttelte den Kopf - zum Teil, um seinen Arger auszudrücken, aber vor allem, um wieder klare Sicht zu bekommen. Er hatte mehr getrunken, als er gewohnt war, und nun ließ seine Konzentrationsfähigkeit gefährlich nach. Die Autobahn war ja noch eine leichte Übung gewesen -schnurgerade und so breit, dass man meistens ganz mechanisch hatte fahren können. Aber wo immer sie jetzt gelandet sein mochten: Hier brauchte er jedes bisschen Konzentration, das er aufbringen konnte. Die Straße war nicht beleuchtet und kurvig, streckenweise geradezu tückisch.

Eine merkwürdige Stille machte sich im Auto breit. Nur Brian wälzte sich - mit seinem für einen Linebacker (Anm. d. Ü.: Mittelfeld-Verteidiger im American Football) typischen massigen Körper - im zerschlissenen Sitz hin und her und schien nichts von der niederdrückenden Stimmung zu bemerken.

Jake konnte an einer kleinen Aufmunterung nichts Schlimmes finden. Sie wollten doch nur Spaß haben und ihre Zulassungen zur Medizinischen Hochschule feiern. Das war der Hauptzweck ihrer kleinen Reise. Nebenbei wollten sie natürlich auch die jeweiligen Universitäten ansehen, an denen sie Studienplätze ergattert hatten.

Aber es war Scotts Auto. Und Scott war >der Vernünftige< von ihnen.

Sie fuhren weiter. Scott kam die Landstraße mit den Zickzackkurven endlos lang vor. Seit fast einer Stunde gab es kaum noch Anzeichen von Zivilisation. Seitdem hatte er nur ein Hinweisschild gesehen, und das war vor lauter Schießpulverspuren unleserlich gewesen. Er war an einem Punkt angelangt, an dem er einfach nur an einem ruhigen Plätzchen anhalten und sich ausschlafen wollte.

Hinten loderte Jakes Feuerzeug auf. Scott hörte ihn tief inhalieren und kurz darauf ein Husten unterdrücken. Einen Moment später war im Rückspiegel eine glühende Zigarettenspitze zu sehen, und kurz darauf hatte Scott den Joint unter der Nase.

Scott stieß ihn weg: »Ich versuch zu fahren.« Prompt verschwand der Joint wieder hinter ihm. Das Kraut machte Scott nervös. Er wollte das, was er endlich durch lange und harte Arbeit erreicht hatte, nicht wegen etwas so Pubertärem wie einem Beutel Haschisch verlieren. Während er den Wagen in die nächste Kurve lenkte, musste er sich wieder einmal über das paradoxe Phänomen Jake Laking wundern. Trotz Stimmungsschwankungen war sein Freund in Leistungen und Auftreten brillanter als jeder andere, den Scott kannte. Aber es konnte auch passieren, dass sich Jake ohne jede Vorwarnung in die Art Hinterwäldler und lautstarken Proleten verwandelte, wie man sie nachts in Striplokalen und tagsüber in den Warteschlangen vor dem Sozialamt antreffen kann.

Auf dem Rücksitz stimmte Jake den Refrain eines alten High-School-Liedes an: »Gelb und blau, gelb und blau. Wir sind die Champions und machen euch zur Sau.«

Die Straße wand sich scharf nach links. Während Scott in die Kurve bog, strichen die Scheinwerfer an einem windschiefen Straßenschild vorbei.

»Old Burwash Road«, las Scott laut vor. »Schau mal, ob du das auf der Karte finden kannst.«

Der fröhliche Barde auf dem Rücksitz zeigte keine Reaktion. Brian tauchte kurz aus seiner Benommenheit auf und grunzte irgendetwas. »Schalla-la-Schalla-la. Bumm-bumm-ba.« Scott blickte in den Rückspiegel. Er war jetzt echt sauer und drauf und dran, Jake zur Schnecke zu machen. Da schrie Brian: »Pass auf!«, griff ins Steuer und drehte es panisch nach rechts.

Scott sah gerade noch, wie ein Kätzchen pfeilschnell aus dem hohen Gras am Straßenrand auf den Asphalt schoss. Der Schwanz war steil nach oben gerichtet, die Augen funkelten im Scheinwerferlicht in unheimlichem Rot. Der gelbbraune Körper erstarrte mitten auf der Fahrbahn und wartete auf den tödlichen Zusammen prall.

Scott schob Brians Hand zur Seite, drehte das Steuer weiter nach rechts und lenkte die Vorderräder vorsichtig auf den losen Sand des Seitenstreifens, nur knapp an dem vor Angst gelähmten Tier vorbei. Der nasse Sand setzte sich an den Rädern fest und verlangsamte die Fahrt, als halte eine Riesenhand den Wagen zurück.

Der Kopf der Kleinen erschien als Erstes, schnellte wie bei einer winzigen Varietekünstlerin aus dem Grasvorhang hervor. Ihr Körper folgte, und dann stand sie da, nicht einmal vier Meter entfernt, starr vor Schreck, wie eine Sekunde zuvor die kleine Katze. Sie trug ein weißes Rüschenkleid, glänzende, weiße Schuhe und konnte kaum älter als zehn Jahre sein. Ihre Haare wirkten wie gesponnenes Silber und flatterten anmutig in der leichten Brise. Ihre runden, angsterfüllten Augen fixierten Scott mit dem Blick sicherer Todeserwartung, einem Blick, in dem das gleiche rote Feuer flammte wie in den Augen des Kätzchens, als es mitten auf der Straße erstarrt war. Im Licht der Scheinwerferkegel erschien sie blass, ja fast transparent, gespenstisch und unwirklich.

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