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Sean Costello: Der Cartoonist

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Sean Costello Der Cartoonist

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Scott Bowman und zwei seiner Freunde werden in einen schrecklichen Unfall verwickelt. Ein Mädchen stirbt, doch da es keine Zeugen gibt, begraben sie die Tote und schwören, niemals wieder ein Wort über das Unglück zu verlieren. Sechzehn Jahre später: Aus Scott ist inzwischen ein respektierter, erfolgreicher Psychologe geworden. Doch die Vergangenheit holt ihn ein – in der harmlosen Gestalt eines alten, verrückten Zeichners, der in die Psychiatrie eingewiesen wird. Der Kranke scheint alles über den Arzt und den Tod des Mädchens zu wissen, denn seine schonungslosen Zeichnungen offenbaren das Unglück. Aber der Schrecken beginnt erst: Scott findet weitere Bilder des Patienten, Visionen voller Blut und Tot – und sie treten wirklich ein! Kann der Cartoonist in die Zukunft sehen? Formt er vielleicht die Zukunft? Als der monströse Wahnsinn des Cartoonisten sogar nach seiner Familie greift, handelt Scott . Originaltitel: © 1990 by Sean Costello

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Beeindruckt vertieften sich die Studenten in die Zeichnungen. Nach einer Weile schlug Scott vor, den Rest ohne ihn anzuschauen. Er sei schon spät dran. In seinen Gedanken war er bereits auf dem Heimweg.

Die Studenten wollten ebenfalls gern los. Sie dankten Scott für die Zeit, die er sich für sie genommen hatte, legten die Zeichnungen zurück in den Beutel und marschierten durch den Krankenhausflur davon. Dabei unterhielten sie sich angeregt über den seltsamen alten Mann und das vor ihnen liegende August-Wochenende.

Während Scott sich zum Gehen anschickte, bemerkte er aus dem Augenwinkel irgendeine Bewegung. Als er stehen blieb und sich umdrehte, sah er gerade noch, wie sich ein einzelnes Zeichenblatt aus der welken Hand des Künstlers löste. Scott bückte sich, um es aufzuheben; seine Neugier zwang ihn, sich den Inhalt genauer anzuschauen.

Auch bei diesen vier Cartoons ging es um eine Horrorgeschichte. Anfangs war eine einsame Gestalt in einem heruntergekommenen, von Spinnweben durchzogenen Zimmer zu sehen. Die Gestalt stand vor einem kunstvoll anmutenden Kamin, der die Form eines Löwenkopfs hatte, und hackte mit einer Axt die Holzbohlen des Fußbodens auf. Das letzte Bild zeigte, wie die Gestalt unter den Bohlen einen mumifizierten Leichnam entdeckte, dessen Herz von einem Messer durchbohrt war. Die toten Hände hielten irgendeinen rechteckigen Gegenstand fest an die Brust gedruckt.

Die herausragende Qualität der Bilder beeindruckte Scott. Was für ein Talent!

Während er die Zeichnungen zurück in den Beutel stopfte, blickte er nochmals auf die aktuelle Arbeit des Alten. Die fast mechanische Hartnäckigkeit, mit der er skizzierte, die unheimliche Fülle von Einfallen, die einfach aus ihm herauszuströmen schienen, zogen Scott in ihren Bann. Er konnte nur schwer akzeptieren, dass in einem Gehirn, das ein solches Talent hervorgebracht hatte, völlige Leere herrschen sollte. Schon nach dem ersten Eindruck war Scott versucht gewesen zu glauben, es müsse irgendeine Möglichkeit geben, zu ihm durchzudringen, einen Weg geben, mit ihm zu kommunizieren. Ihm war klar, dass sein Interesse an diesem Patienten nur teilweise beruflicher Natur war, zum größten Teil beruhte es auf purer Neugier. Es reizte ihn einfach, mehr über den Mann zu erfahren. Einiges an seinem comicartigen Stil kam Scott entfernt bekannt vor und versetzte ihn in die Tage seiner Kindheit zurück, als er geradezu verrückt nach Comics gewesen war. Vielleicht hatte dieser Greis einmal einen der Klassiker wie Tales from the Crypt oder The Vault of Horror illustriert. Immerhin war es eine interessante Möglichkeit -vielleicht hatte er eine verkalkte Berühmtheit vor sich!

Unmittelbar neben Scott tauchte plötzlich eine Krankenschwester auf: »Dr. Bowman ...«

Scott antwortete nicht, er hatte nicht einmal die Stimme der Frau gehört Während er gebannt auf die Zeichnung starrte, die der Künstler gerade angefangen hatte, durchzuckte ihn das Gefühl von einem Déjà-vu. Dabei fiel ihm eine ähnliche Begebenheit ein: Vor vielen Jahren hatte er in einem bayerischen Dorf plötzlich das Gefühl gehabt, einen Ort zu kennen, an dem er vorher noch nie gewesen war. Damals hatte er gerade irgendein primitives Folterwerkzeug in einem verstaubten Museum des Mittelalters inspiziert. Krista hatte sich über ihn lustig gemacht und behauptet, wahrscheinlich sei er in einem früheren Leben mit einem ähnlichen Folterwerkzeug öffentlich gedemütigt worden - als Strafe für die unaussprechlichen Dinge, die er mit einer Pfarrerstochter angestellt habe.

Aber warum ausgerechnet jetzt? Die Zeichnung hatte noch nicht einmal richtige Formen angenommen, es waren bislang nur runde, irgendwie gerippte Objekte in geometrischer Anordnung zu erkennen ...

»Dr. Bowman?«, sprach ihn die Schwester nochmals an.

Der Alte zeichnete jetzt zügiger, er versah das Ganze mit Struktur und Räumlichkeit; das Kratzen des über die Seite huschenden Bleistifts glich einem heiseren Flüstern. Die runden Objekte wurden zu Zylindern ... zu Fässern ... Es waren vier Fässer. Aber was sollte das rippenartige Muster? Vielleicht Reifen, die die Fässer in gleichen Abständen schützend umgaben. Sie kamen ihm irgendwie bekannt vor.

»Dr. Bowman!«

Scott wandte den Kopf halb zu der Schwester herum, blickte aber gleich darauf wie unter Zwang zurück auf die Zeichnung. Wie mit Zauberhand versah der Alte eines der Fässer blitzschnell mit einer Blume, die einer Rose glich. Und schon skizzierte er, immer noch im selben rasanten Tempo, eine Reihe parallel liegender Latten, die die Fässer miteinander verbanden. Sie wirkten wie Bohlen, hatten aber außergewöhnlich geschwungene Kanten.

Scott fragte sich, wo und wann er das alles schon einmal gesehen hatte. Etwas in seiner Erinnerung sagte ihm, dass es erst kürzlich gewesen sein konnte.

Als er eine Hand auf seinem Unterarm spürte, drehte er sich schließlich um. Das Gesicht der Krankenschwester war vor Verzweiflung schon rot angelaufen. »Ähm, ja, tut mir Leid«, sagte er, »aber ich ...« Sofort konzentrierte er den Blick wieder auf die Zeichnung, wobei er versuchte, die Formen, ihre geometrische Beziehung zueinander und die große, weiße Rose irgendwo in seiner Erinnerung zu orten.

»Ihre Frau ist auf Leitung dreizehn«, bemerkte die Krankenschwester.

»Danke.« Scott fühlte sich so plötzlich zurück in die Wirklichkeit geholt, als sei er aus einem Traum gerissen worden.

»Hinten im Besprechungszimmer ist ein Telefon frei«, teilte ihm die Schwester kopfschüttelnd mit und ging weiter.

Als Scott sich widerstrebend vom Rollstuhl abwandte und auf den Weg machte, um den Anruf entgegenzunehmen, unterbrach der Alte seine Bleistiftskizzen und sah dem Arzt mit starrem Blick hinterher. Am Ende des Flurs blieb Scott kurz stehen, da er den Blick spürte. Er drehte sich nicht um, sondern setzte seinen Weg gleich darauf fort. Doch in diesem kurzen Moment des Zögerns überlief ihn eine solche Gänsehaut, als habe jemand auf seinem Grab getanzt.

Er holte einen Verband aus dem Versorgungsschränkchen, wickelte ihn um den Finger und ging danach zum Telefon im Besprechungszimmer. Sein Finger pochte höllisch, außerdem hatte er Hunger und Durst und wollte nur noch nach Hause.

Doch als er Kristas muntere, kräftige Stimme hörte, waren der alte Mann und das eigenartige Deja-vu-Gefühl schnell vergessen.

Wenn auch nur für einen kurzen Augenblick.

Das Zwielicht und die schärfer hervortretenden Schatten des Spätnachmittags erfassten die einsame Gestalt auf dem Flur, die im Rollstuhl am Fenster saß. Mit den Fingerspitzen berührte der Alte behutsam, fast zärtlich die gerinnenden Blutstropfen auf seinem Unterarm und verdrehte dabei die dunklen Augen. Die versiegelten Lippen zuckten.

Es dauerte ein Weilchen, bis er sein Zeichnen fortsetzte.

3

»Hallo, Schatz.«

Kristas Stimme klang leise und weit entfernt. Das laute Dröhnen eines Rennboots im Hintergrund verriet Scott, dass sie das drahtlose Telefon mit hinunter zum See genommen hatte.

»Ebenfalls hallo«, begrüßte er sie lächelnd. Ihm war klar, dass sie wohl gerade die Geburtstagsparty für ihn vorbereitete.

»Bin froh, dass ich dich erwischt hab ...« Sie drehte sich etwas vom Hörer weg und ihre Stimme klang für einen Moment schärfer und lauter: »Kathleen! Vorsicht, dort unten ist giftiger Efeu! Entschuldigung, Liebster. Ich wollte dir nur sagen, dass wir kein Bier mehr haben. Die Swains sind heute Nachmittag vorbeigekommen und haben alles weggetrunken. Und ich weiß doch ganz genau, dass deine Gedanken bei dem heißen Wetter eher um ein großes, kaltes Budweiser kreisen als um deine kleine, süße Frau.«

Da hatte sie allerdings Recht.

»Das ist lieb, Schatz. Vielen Dank. Ich bring dann noch was von unterwegs mit und bin bald zu Hause.«

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