Douglas Rees - Highschool der Vampire

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Highschool der Vampire: краткое содержание, описание и аннотация

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Codys neue Schule, die Vlad Dracul Highschool, ist altehrwürdig, elitär und höchst unheimlich. Der Schuldirektor hält einen Wolf als Haustier, seine Mitschüler tragen im Winter Sonnenbrillen. Sie alle sind Vampire - genauer gesagt Jenti. Sie sind übernatürlich stark und klug und sie behandeln Cody wie Luft, weil er zu den wenigen Nicht-Jenti an der Schule gehört. Als Cody sich in eine echte Vampir-Prinzessin verliebt, überschlagen sich die Ereignisse in dieser schaurig-schönen Highschool-Komödie mit Biss und rufen schließlich Dracula höchstpersönlich auf den Plan.

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»Mit einem guten Lyrikband kann man kaum was falsch machen«, meinte M o m .

Schon wieder Lyrik. Warum waren die Leute eigent lich so übermäßig an Dichtung interessiert? Okay — wa rum hingen Frauen so daran? Aber ich nahm an, dass M o m wahrscheinlich R e c h t hatte. Jedenfalls hatte ich überhaupt keine eigenen Ideen.

Am nächsten Wochenende ging ich in die größte Buchhandlung in der Umgebung. Es gab zwei große Buchläden in N e w Sodom. Der eine gehörte zu einer dieser großen Ketten. Ziemlich viele Leute gingen dort ein und aus und auf dem Parkplatz stand ein Haufen Au tos. Normale Autos. Im nächsten Block gab es ein großes altmodisches steinernes Gebäude mit einem Schaufens ter, das so dunkel war, dass man kaum durchschauen konnte. Daraufstand in Blattgold: A U R A R I S AUSGE

Z E I C H N E T E E D I T I O N E N . ALLES, WAS DES LE

SERS H E R Z B E G E H R T .

Es brauchte nicht die exotischen alten Wagen vor dem Laden, um mir zu sagen, welcher Buchladen für wen war.

Ich wusste, dass ich in den Laden der Buchhandels kette gehen sollte. U n d wenn ich etwas für jemand an deren einkaufen hätte wollen, wäre ich wahrscheinlich auch dorthin gegangen. Aber ich brauchte etwas für Ileana. Ich ging zu Aurari.

Es gab zwei Stockwerke. Das obere war eine Galerie, die in etwa vier Metern H ö h e um den ganzen R a u m he rumführte, und man konnte sehen, wie die Kunden dort oben im schwachen, prächtigen Schein altmodischer Lampen in den bis zur Decke reichenden Bücherregalen schmökerten. Im unteren Stockwerk war es sogar noch dunkler und in der Mitte standen riesige Ledersessel.

In einer Ecke im Erdgeschoss gab es an die neun Mil lionen Lyrikbände, von Anonymus bis Yeats. Für mich sahen sie alle gleich aus — dünn und teuer. Ich verbrachte eine Stunde damit, sie durchzusehen, und sie klangen für mich auch alle gleich. Ich hatte absolut keine Ahnung.

Schließlich wandte ich mich mit Grausen ab und be gann mir den Rest des Ladens anzusehen. Es gab neben den Büchern auch noch eine Menge anderes Zeug. Da waren Globen, Leselampen, Bücherstützen und sogar in Goldpapier eingewickelte Bonbons.

Auf einem Tisch in der Nähe des Ausgangs fand ich einen Stapel von Büchern mit Ledereinbänden, in die kunstvolle Muster eingebrannt waren. Sie hatten sogar kleine Verschlüsse zum Abschließen. Eines davon gefiel mir sehr. Es war rot und mit Blättern bedeckt.

Ich schlug es auf. Die Seiten waren leer.

Hm. Zumindest hat sie das noch nicht gelesen.

Ich warf einen Blick auf den Preis. Als mein Herz wie der zu schlagen anfing, fragte ich mich, wie man für ein Buch ohne Text bloß so viel verlangen konnte. Ich zählte mein Geld. Wenn es mir nichts ausmachte, die nächste Woche pleite zu sein, konnte ich es für sie kaufen.

»Kann ich Ihnen vielleicht irgendwie behilflich sein?«, sagte eine Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und sah einen Jenti mit randloser Brille und in schwarzem Anzug.

»Nur das«, sagte ich.

»Sehr gut«, meinte der Jenti. Und ich wusste, er meinte damit: »Es ist sehr gut, dass Sie jetzt gehen.«

Dann blickte ich auf und sah, dass alle Kunden vom zweiten Stock auf mich herunterstarrten. Dafür igno rierten mich die im Erdgeschoss komplett.

»Meines Wissens nach gibt es im nächsten Block einen ziemlich annehmbaren Buchladen«, sagte der Jenti-Ver käufer, als er mir das Wechselgeld aus einer kleinen Holzkiste reichte. »Ich würde Ihnen empfehlen Ihre Einkäufe in Zukunft dort zu tätigen.«

»Vielen Dank«, sagte ich und verließ den Laden.

Auf dem Heimweg dachte ich an Ileana und was sie in dieses Buch schreiben würde. Vielleicht würde sie ihre eigenen Gedichte verfassen. Vielleicht würde sie es als Tagebuch benutzen. Vielleicht würde ein Haufen Zeug über mich drinstehen.

Aber irgendetwas fühlte sich nicht richtig an. Es war so, als würde das Buch noch etwas brauchen, bevor ich es ihr gab. Etwas, was von mir kommen musste.

Das ergab überhaupt keinen Sinn.

Auf meinem Heimweg gab es eine Brücke, die über einen kleinen Bach führte. Ich lehnte mich ans Geländer und blickte nach unten. Der Bach war zum Großteil noch zugefroren, aber in der Mitte floss ein winziges Rinnsal wie eine Ader voller Blut.

Ich erinnerte mich an Justin und den Tag, an dem wir uns kennengelernt hatten. Was für eine Angst er vor diesem schnell dahinfließenden Wasser gehabt hatte. Das erweckte in mir das Bedürfnis, hinunterzugehen und meine Hand in den Bach zu tauchen. Ich konnte viel leicht nicht so gut denken wie ein Jenti, ich würde viel leicht nie so viel wissen, aber es gab ein paar Dinge, die ich konnte und von ihnen keiner.

Ich passte sehr gut auf Ileanas Buch auf, als ich die Uferböschung hinunterrutschte und mich am Rand der Eisfläche niederkauerte.

Das Wasser sah glücklich aus, sich so schnell bewegen zu können. Wenn ich darüber nachdenke, war es das wahrscheinlich auch. Anders als ich hatte es ein Ziel. Es würde in einen Fluss münden, das Meer finden und, wer weiß, vielleicht zur rechten Zeit vom Atlantik in den Pa zifik fließen und an die Küste Kaliforniens gespült wer den. Und ich würde hier sein.

Ich tauchte meine Hand ins Wasser und ließ sie dort, bis sie sich taub anfühlte. Als ich meine Finger nicht mehr spüren konnte, ging ich ein Stück bachabwärts.

Der Bach machte eine Biegung, stürzte etwa einen Meter nach unten und bildete einen winzigen Wasserfall.

Der Teich am Fuß des Wasserfalls war zugefroren, aber die Stelle, an der das herabfallende Wasser auftraf, war noch immer eisfrei. Die Wolken spiegelten sich darin und zappelten, wenn das Wasser sich kräuselte.

Wolken. Ileana mag Wolken.

Unten am Bach wehte eine kalte Brise und das starre tote Schilf bewegte sich. Etwas dort flatterte sachte. Ein paar Möwenfedern.

Ich hob eine vom gefrorenen Boden auf.

Und sie mag Möwen.

Jetzt wusste ich, was dem Buch fehlte. Ich musste mir etwas einfallen lassen, wie ich es mit den Dingen füllen konnte, die Ileana liebte. Ein Büch mit Wolken und Mö wen und allem anderen, von dem Justin gesagt hatte, dass sie es mochte. Ich wusste noch nicht, wie ich das ange hen sollte, aber ein Anfang war gemacht. Ich hielt ihn in meinen eisigen Fingern.

Wie packt man Wolken in ein Buch? Ich löste es fol gendermaßen: Ich borgte mir Dads Kamera aus, ging in den Hinterhof und verschoss einen Film.

Ich brauchte den ganzen Vormittag dafür; ich wartete auf ein paar Wolken, die halbwegs interessant aussahen, und machte dann drei, vier Fotos, während sie vorüber zogen. Ich bin kein Fotograf, aber sogar ich weiß, man kann sich nicht darauf verlassen, dass ein Foto ausreicht.

Dann spazierte ich durch die Gegend und hielt Aus schau nach Eichen. Als ich fündig wurde, räumte ich den Schnee weg und suchte nach goldbraunen Blättern.

Schließlich hatte ich genug für eine ordentliche Buch seite zusammen. Ich klebte sie auf eine Seite in der Buchmitte und fixierte sie noch zusätzlich mit Haarspray.

Die Möwenfedern ordnete ich gleich am Anfang des Buches so an, dass sie aussahen wie ein Flügelpaar.

Als ich die Fotos vom Entwickeln abholte, nahm ich die besten und schnitt sie so zurecht, dass sie auf eine Seite zwischen den beiden anderen passten, und klebte sie ein. Auf keinem war die Art Wolke drauf, die Justin als Ileanas Lieblingssorte bezeichnet hatte, aber wenn man sie alle zusammennahm, sahen sie ziemlich gut aus.

Was die Sterne betraf, war ich mit meiner Weisheit aber am Ende. Bilder würden nicht funktionieren. Ers tens war es die ganze Zeit bewölkt. Zweitens wusste ich, dass man Sterne nicht wirklich fotografieren konnte.

Dad hatte es einmal versucht, als er seine Kamera bekam, und es waren bloß undeutliche kleine Lichtpunkte he rausgekommen. Ich dachte daran, Papiersterne zu ver wenden, aber das sah mir dann doch zu sehr nach vierter Klasse aus.

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