Jack Campbell - Enigma

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Die Syndikatswelten sehen sich einer übermächtigen Bedrohung gegenüber. Die Flotte der außeridischen Enigma bedroht alles Leben im Sternensystem. Um sie zu bekämpfen, steht General Artur Drakon eine schwere Entscheidung bevor: Soll er sich mit einer Offizierin verbünden, die eigentlich zu seinen Feinden zählt? Angesichts der Bedrohung geht er das Wagnis ein. Mit ungeahnten Folgen…

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Drakon lehnte sich zurück und brauchte einen Augenblick, ehe er etwas sagen konnte. »Und Morgan war von ihrer Mission zurückgekehrt.«

»Richtig, Sir, und zwar genau zu diesem Zeitpunkt. Deshalb war das Täuschungsmanöver notwendig geworden. Meine Mutter Flora, die ursprünglich damit befasst gewesen war, Morgan in den Kälteschlaf zu versetzen, sollte sie nun wiederbeleben.« Malin verzog den Mund zu einem ironischen Grinsen. »Sie wurde von Schuldgefühlen geplagt, weil sie Morgans Kind zu ihrem eigenen Kind gemacht hatte. Also beschloss sie, Morgan zu helfen, so gut sie nur konnte.«

Damit erklärte sich auch das Rätsel, das Drakon nicht hatte ruhen lassen. »Morgan wurde für den aktiven Dienst und später für die Beförderung in den Offiziersrang freigegeben, obwohl sich ihre psychologische Beurteilung im Grenzbereich bewegte. Sie hatte keinen Gönner, der sich für sie einsetzen konnte, aber Ihre Mutter war im medizinischen Dienst, und sie sorgte dafür, dass Morgan diese Unbedenklichkeitsbescheinigung bekam.«

»Ja, Sir. Allerdings hätte sie davon nicht viel gehabt, wenn Sie nicht Morgan eine Chance gegeben hätten, obwohl ihre psychologische Einschätzung nicht die beste war.« Malin senkte den Blick. »Nachdem ich mich den Streitkräften angeschlossen hatte, dauerte es eine Weile, bis ich herausfand, wo Morgan war. Ich war mir nicht im Klaren, ob ich ihr tatsächlich begegnen wollte. Flora warnte mich, weil ich es vielleicht bereuen würde, aber als sie dann im Sterben lag, drängte sie mich, ich solle auf mein Herz hören. Das tat ich und arrangierte eine Versetzung unter Ihr Kommando, da Morgan unter Ihnen diente.« Ein kurzes, spöttisches Lachen kam ihm über die Lippen. »Und so kam ich her, um meine leibliche Mutter kennenzulernen.«

»Und dann fanden Sie Morgan vor.«

»Ja, dann fand ich Morgan vor«, bestätigte Malin.

Drakon musterte den Mann, während er in seinen Erinnerungen suchte. »Morgan konnte Sie vom ersten Moment an nicht leiden.«

»Ich habe mich gefragt, ob sie schon in diesem ersten Moment irgendetwas bemerkt hatte«, sagte Malin.

»Danach dauerte es nicht lange, und Sie konnten sie auch nicht mehr leiden.«

»Sie ist Morgan, Sir.«

»Und sie ist Ihre Mutter.« Drakon schlug mit der Faust auf den Tisch. »Dieser Zwischenfall auf der Orbitalplattform … Sie wollten sie tatsächlich nicht umbringen, sondern Sie haben nur versucht, Morgan das Leben zu retten. Sie haben versucht, Ihrer …«

»… meiner Mutter das Leben zu retten.«

Drakon sah Malin lange Zeit an, während weitere Erinnerungen an die Oberfläche drangen. »Sie haben diesen Posten hier behalten, damit Sie Ihre Mutter beschützen können? Die ganze Zeit über … Malin, sie ist Morgan! «

»Ich weiß«, brachte er nur erstickt heraus.

»Und sie hat keine Ahnung?«

»Jedenfalls nicht auf einer bewussten Ebene, Sir. Allerdings bin ich mir sicher, dass sie es auf einer unterbewussten Ebene sehr wohl weiß.«

»Ich würde sagen, es ist verdammt sicher, dass sie es weiß, selbst wenn es ihr nicht bewusst ist!«, fuhr Drakon den Mann an. »Normalerweise legt sie eine brennende Entschlossenheit an den Tag, wenn sie es auf jemanden abgesehen hat. Aber was Ihnen von ihr entgegenschlägt, das ist blanker Hass. Warum um alles in der Welt sind Sie in ihrer Nähe geblieben? Warum fühlen Sie sich verpflichtet, sie zu beschützen?«

Malin sah vor sich auf den Schreibtisch und hielt die Hände so fest verschränkt, dass Muskeln, Adern und Knochen sich deutlich unter der Haut abzeichneten. »Meine Mutter Flora ist nicht die Einzige, die von Schuldgefühlen geplagt wird.«

Kein Täuschungsmanöver festgestellt , ließen die Sensoren Drakon wissen.

Als Malin ihn dann wieder anschaute, wirkte er entspannter. »Und nachdem ich Sie, Sir, und Morgan besser kennengelernt hatte, fühlte ich mich verpflichtet, Sie vor ihr zu beschützen.«

Kein Täuschungsmanöver festgestellt.

»Spielt die Tatsache dabei eine Rolle, dass sie Ihre leibliche Mutter ist? Fühlen Sie sich deswegen ihr gegenüber verpflichtet?«

Diesmal dauerte es ein wenig, ehe er antwortete. »Ja, Sir. Mir ist klar, dass das eigentlich keinen Sinn ergibt, aber … Ja.«

Kein Täuschungsmanöver festgestellt.

Drakon musterte Malin eine Zeit lang und überlegte, was er tun sollte. Der Tatbestand der Manipulation offizieller Unterlagen war hier eindeutig erfüllt, und so etwas galt nicht als Kavaliersdelikt. Aber die Gründe für die Fälschung waren nur allzu verständlich. Wäre Morgan meine Mutter, wäre das das Mindeste, was ich getan hätte, um die Verbindung zu verheimlichen.

Morgan war also Malins Mutter. Das erklärte einiges. Vor allem bestimmte Ähnlichkeiten im Wesen, die Drakon schon seit langer Zeit irritierten, die er aber immer wieder als Zufälle abgetan hatte.

Die Frage war aber auch, wie sich das Verhältnis zwischen den beiden wirklich gestaltete. Drakon war immer davon ausgegangen, dass die zwei sich gegenseitig kontrollierten und auf die Finger schauten, aber wenn sich Malin gegenüber Morgan verpflichtet fühlte … Wie weit reichte dann diese Verpflichtung? Er war der Meinung gewesen, die Beziehungen zwischen Malin und Morgan verstanden zu haben, doch jetzt war er sich gar nicht mehr so sicher. Mir war nicht bewusst, dass sie auf diese Weise miteinander verbunden sind. Was gibt es noch alles, das mir nicht klar ist? Spielen sich hinter der Fassade, die ich für die Realität gehalten habe, noch ganz andere Dinge ab?

Colonel Malin räusperte sich schließlich, um der Totenstille ein Ende zu setzen. »Sir, was meine Verpflichtung angeht, Sie vor Morgan zu beschützen … Genau die ist der Grund dafür, dass ich zu Ihnen gekommen bin. Es gibt da eine Sache, die Sie über Morgan wissen müssen.«

Drakon legte die Hände vors Gesicht und übte leichten Druck aus, um Ruhe in seinen Kopf zu bringen, in dem sich die Gedanken überschlugen. »Ich kann es nicht erwarten, das zu erfahren, und ich bin mir sicher, Sie haben entsprechende Beweise. Wenigstens weiß ich, dass es nicht darum geht, dass Morgan die Mutter von noch jemandem ist.«

Es folgte ein so langes und beharrliches Schweigen, dass Drakon schließlich die Hände sinken ließ und er Malin auffordernd ansah. »Also, was ist es?«

»Das haben Sie gerade eben selbst gesagt, General.« Malin deutete vage in die Richtung, in der Morgans Quartier lag. »Colonel Roh Morgan hat noch kein anderes Kind, aber ich habe herausgefunden, dass sie schwanger ist.«

Na, großartig! Wer zum Teufel hat denn … Plötzlich erfasste ihn eine eisige Kälte. »Morgan ist schwanger.«

»Ja, Sir.« Malin musste sich sichtlich zum Weiterreden durchringen. »Sie sind der Vater. Deshalb hat sie Sie auf Taroa verführt.«

Diesmal kam ihm ins Gedächtnis, wie Morgan ihn tags darauf angelächelt hatte. » Würden Sie mir verraten, was Sie damit bezwecken wollten?« , hatte Drakon von ihr wissen wollen.

»Ich glaube, es war doch ziemlich offensichtlich, was ich letzte Nacht erreichen wollte. Und es ist mir auch gelungen« , hatte ihre Antwort gelautet.

Da war ihm nicht klar gewesen, wie sie das gemeint hatte, und er wäre nicht mal im Traum auf die Idee gekommen, eine solche Absicht überhaupt nur in Erwägung zu ziehen. Nicht bei Morgan. »Aber … warum?«, brachte Drakon schließlich raus.

Malin zuckte mit den Schultern, er hatte seine Fassung weitestgehend zurückerlangt. »Wir können wohl ausschließen, dass sie so etwas wie Muttergefühle entwickelt hat. So … eigen sie auch ist, kann Morgan für Männer doch sehr begehrenswert sein. Das heißt, wenn sie einfach ein Kind gewollt hätte, dann hätte sie sich dafür einen beliebigen Mann suchen können. Aber sie wollte speziell von Ihnen ein Kind, General.«

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