Jack Campbell - Enigma

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Die Syndikatswelten sehen sich einer übermächtigen Bedrohung gegenüber. Die Flotte der außeridischen Enigma bedroht alles Leben im Sternensystem. Um sie zu bekämpfen, steht General Artur Drakon eine schwere Entscheidung bevor: Soll er sich mit einer Offizierin verbünden, die eigentlich zu seinen Feinden zählt? Angesichts der Bedrohung geht er das Wagnis ein. Mit ungeahnten Folgen…

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Colonel Rogero war ebenfalls anwesend und salutierte, als er Drakon sah.

Iceni blieb neben Rogero stehen. »Es ist nur angemessen, dass der Mann, der bei der Rettung dieses Personals aus einem Gefangenenlager der Allianz eine so wichtige Rolle gespielt hat, anwesend ist, wenn sie sich unseren Streitkräften anschließen«, erklärte sie.

Drakon, den Rogero über seine Einladung informiert hatte, erwiderte den Salut und nickte Iceni zu. »Die Kommodor kann nicht auch anwesend sein?«

»Die Kommodor ist bei ihrer Flotte«, antwortete Iceni. »Wir haben Berichte erhalten, dass jederzeit mit einem neuen Angriff des Syndikats zu rechnen ist.«

»Tatsächlich?« Drakon sah kurz zu Morgan und Malin, um seine Anerkennung für die Zuverlässigkeit ihrer Informationen auszudrücken. Morgan beobachtete allerdings Rogero auf eine Weise, als rechne sie jeden Moment mit einer verräterischen Geste.

Als der General den Blick über die Reihen wandern ließ, fiel ihm eine Frau auf, die ihre Freude kaum bändigen konnte. Er erkannte sie aus den Berichten wieder, die Rogero ihm geschickt hatte. Die ehemalige Executive Ito. Sie bemerkte Rogeros Blick, lächelte kurz und setzte dann wieder eine militärisch korrekte, strenge Miene auf.

Iceni hielt eine Rede, aber Drakon konnte nicht verhindern, dass seine Aufmerksamkeit abzuschweifen begann. Er musterte die neuen Offiziere und fragte sich, was jeden Einzelnen von ihnen dazu veranlasst haben mochte, das Risiko einzugehen und für Midway kämpfen zu wollen, anstatt in noch immer vom Syndikat kontrolliertes Gebiet zurückzukehren. Sie alle waren durchleuchtet worden, um zu gewährleisten, dass ihre Loyalität tatsächlich ihm und Iceni galt, doch Drakon hatte schon vor langer Zeit gelernt, solche Dinge nicht als gegeben anzusehen.

Als Iceni ihre Rede beendet hatte, klatschten die neuen Offiziere Beifall und riefen im Chor: »Für das Volk!«

Die streng geordneten Reihen lösten sich auf, die Männer und Frauen unterhielten sich untereinander, während sich Iceni umdrehte und mit Togo sprach.

Die frischgebackene Kapitan-Leytenant Ito kam auf Rogero zu, lächelte ihn an und machte dann einen Schlenker in Drakons Richtung. Sie salutierte voller Stolz, und während er den Salut erwiderte, fiel ihm auf, dass Malin näher gekommen war, als wollte er ihm irgendetwas sagen.

Ito macht noch einen Schritt auf Drakon zu, hielt ihm lächelnd die Hand hin und sagte: »General, darf ich Sie fragen …«

Weiter kam sie nicht, da sich Malin in diesem Moment so schnell bewegte, dass er nur verwischt zu sehen war. In der einen Sekunde stand er neben Ito und Drakon, in der nächsten hatte er bereits Itos rechtes Handgelenk umfasst, während er in seiner linken Hand seine Schusswaffe hielt, deren Lauf er gegen Itos Schläfe drückte.

Achtzehn

Sekundenlang rührte sich niemand, lediglich Togo schien sich per Teleportation so vor Iceni platziert zu haben, dass er sie vor Rogero abschirmen konnte. Eine Hand hatte er in seine Jacke geschoben.

Dann endlich begann Iceni verärgert zu reden: »Schon wieder hat einer Ihrer Offiziere in meiner Gegenwart eine Waffe gezogen, General. Darf ich erfahren, was das zu bedeuten hat?«

»Colonel Malin?«, fragte Drakon in einem Tonfall, der keinen Zweifel daran ließ, dass die Erklärung überzeugend ausfallen sollte.

»Sie ist eine Schlange«, antwortete Malin so ruhig, als würde er über irgendeine Selbstverständlichkeit reden. »Überprüfen Sie die Handfläche ihrer rechten Hand. Aber vorsichtig und ohne sie zu berühren.«

Itos Hand zuckte, die Armmuskeln traten vor Anstrengung hervor, da sie versuchte, sich aus Malins Griff zu befreien, was der jedoch nicht zuließ.

Iceni gab Togo ein Zeichen. »Sehen Sie nach.«

Togo, der wie üblich nicht erkennen ließ, was er von Malins Auftreten hielt, trat vor und scannte Itos Handfläche mit einem Instrument, das er wie aus dem Nichts kommend in seiner Linken hielt. Dann beugte er sich vor, um sich etwas auf dem Instrument genauer anzusehen. »Gift«, verkündete er schließlich. »Ein Kontaktgift, das durch die Haut aufgenommen wird.«

»Und wie kann sie es dann auf ihrer Handfläche haben?«, wollte ein entsetzt dreinblickender Rogero wissen.

»Es befindet sich auf einer dünnen Schutzschicht.« Togo holte ein Messer hervor und löste mit der Spitze der Klinge eine durchscheinende Hautschicht. »Jeder, der ihr die Hand gegeben hätte, wäre kurze Zeit später an plötzlichem, massivem Herzversagen gestorben.«

Drakon blickte auf Itos rechte Hand, die von Malin immer so festgehalten wurde, dass sie in seine Richtung ausgestreckt war. »Woher wussten Sie das?«, fragte er Malin.

Der hatte sich bislang nicht wieder gerührt und hielt seine Waffe unverändert gegen ihre Schläfe gedrückt. »Ich verfolge schon seit langer Zeit die Fährten von Schlangen, General, wie Sie es mir ja auch aufgetragen haben. Mein besonderer Schwerpunkt sind versteckte Agenten der Schlangen bei den Bodenstreitkräften und den mobilen Streitkräften. Executive Ito fiel mir auf, weil ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Supervisoren auf ihrem Schiff von den Schlangen zu Verhören gebracht oder sofort von ihnen verhaftet worden waren. Meine Ermittlungen ergaben, dass Ito selbst einige regierungskritische Äußerungen gemacht hatte, aber von den Schlangen nie dazu befragt worden war.«

»Ein Lockvogel«, warf Morgan voller Abscheu ein.

Drakon nickte und wusste, dass er Ito jetzt ebenfalls wütend ansah. Sie war jemand, der sich als mitfühlend ausgab, um andere zu verhängnisvollen Bemerkungen zu verleiten und sie dann an die Schlangen zu übergeben.

»Augenblick mal«, protestierte Rogero. »Colonel Malin, mir wurde von Sub-CEO Pers Garadun berichtet, dass Ito eine Senior-Schlange auf ihrem Schiff erschoss, bevor die sich an Bord der Rettungskapsel begeben konnte. Diese Darstellung wurde von mehreren Personen bestätigt.«

Malin bewegte die Hand, die die Schusswaffe hielt, keinen Millimeter. »Natürlich hat sie das gemacht. Wem sollte sie an Bord dieses Schiffs Bericht erstatten? Wer hätte sie im Gefangenenlager der Allianz als Schlange entlarven können? Der Mann wusste, was die Crew mit ihm machen würde, sofern er nicht irgendetwas zu bieten hatte, was ihm das Leben retten konnte. Ito wusste, was er zu bieten gehabt hätte — nämlich ihre Identität. Sie konnte nur überleben und diese Identität geheim halten, wenn sie die Schlange tötete. Also brachte sie den Mann um und sorgte dafür, dass Ihr Freund das zu sehen bekam, damit jeder glaubte, ihr Hass auf die Schlangen sei noch größer.«

Einer der frischgebackenen Leytenants trat vor und starrte voller Entsetzen Ito an. »Im Gefangenenlager erzählte Ito uns über zwei andere Offiziere, sie seien ebenfalls verdeckte Schlangen. Die beiden beharrten darauf, dass das nicht stimmte, aber Ito zeigte uns stichhaltige Beweise. Wir befanden sie für schuldig und … wir … wir richteten sie hin. Ich kann nicht … nein!«

Schließlich war Ito wieder in der Lage zu reden. »Ich … ich habe keine Ahnung, wie das auf meine Hand kommt. Irgendwer will mich anschwärzen und …«

»Halten Sie die Klappe«, empfahl Malin ihr fast beiläufig, drückte aber bei jedem Wort die Mündung seiner Waffe etwas fester gegen ihren Kopf, um seiner Aufforderung Nachdruck zu verleihen. »Colonel Rogero, als der Mob auf dem Frachter gegen Captain Bradamont vorgehen wollte, wer war da der erste Supervisor am Ort des Geschehens?«

»Executive Ito«, kam die tonlose Antwort. »Sie sagte, einer der Verwundeten sei gestorben, bevor er noch irgendetwas verraten konnte.«

»Das bezweifle ich nicht«, sagte Malin. »Aber, Colonel, Sie wissen, dass man argwöhnisch sein muss, wenn Leute, die etwas berichten könnten, was Sie unbedingt erfahren müssen, praktischerweise sterben, bevor sie noch etwas sagen können.«

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