Jack Campbell - Enigma

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Die Syndikatswelten sehen sich einer übermächtigen Bedrohung gegenüber. Die Flotte der außeridischen Enigma bedroht alles Leben im Sternensystem. Um sie zu bekämpfen, steht General Artur Drakon eine schwere Entscheidung bevor: Soll er sich mit einer Offizierin verbünden, die eigentlich zu seinen Feinden zählt? Angesichts der Bedrohung geht er das Wagnis ein. Mit ungeahnten Folgen…

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»Ja, ich weiß.« Rogero betrachtete Ito mit wachsendem Zorn. »Garadun hatte Ihnen und Jepsen befohlen, allen auf den Frachtern die Wahrheit über den Zusammenbruch des Hypernet-Portals bei Kalixa zu sagen. Aber dann haben Sie Jepsen angewiesen, es für sich zu behalten, weil Sie das selbst erledigen wollten. In Wahrheit hatten Sie das überhaupt nicht vor, richtig?«

Ito schwieg.

»Sie wollte als Erstes General Drakon umbringen«, fuhr Malin im Plauderton fort. »Bei einer Zusammenkunft mit vielen Angehörigen der mobilen Streitkräfte und mit Präsidentin Iceni. Der Verdacht wäre zuerst auf die Präsidentin gefallen, nicht wahr? Und danach hätte Sie nur noch den richtigen Moment abpassen müssen, um Präsidentin Iceni ebenfalls umzubringen. Das hätte dann nach einem Vergeltungsakt der Bodenstreitkräfte für den Mord an General Drakon ausgesehen. Das gesamte Sternensystem wäre in einen Bürgerkrieg gestürzt worden, und anschließend wären die Überlebenden leichte Beute für das Syndikat gewesen. Und Sie hätten als die große Heldin des Syndikats dagestanden. Habe ich recht, Executive Ito?«

»Executive Ito«, warf Iceni ein, »scheint es die Sprache verschlagen zu haben.«

»Wir werden sehen, was wir beim Verhör aus ihr herausholen können«, sagte Drakon.

»Nein!« Mit einem Mal hatte sich ihre Stimme verändert und klang genauso gefühllos, wie sie jetzt auch dreinblickte. Die gefällige Ausgelassenheit, das Kameradschaftliche waren verschwunden und durch völlige Ausdruckslosigkeit ersetzt worden. »Glauben Sie, ich möchte so sterben, wie Sie mich umbringen werden? Langsam, um Gnade winselnd? Ich werde nicht die Letzte sein. Ich werde das Syndikat nicht verraten. Ich werde Sie alle in der Hölle wiedersehen!«

»Togo!«, rief Iceni, als sie mit einem Mal begriff. Sie gestikulierte wild. »Halten Sie sie …«

In diesem Moment verkrampfte sich Ito am ganzen Leib, dann erschlaffte sie völlig und sank leblos zu Boden. Malin ließ ihren Arm los und sah sie ohne Gefühlsregung an.

Togo brach den Satz ab, den er in Richtung Itos hatte machen wollen. Stattdessen kniete er sich neben ihr hin und bewegte einen Scanner über ihren Körper. »Tot. Eine Ursache kann ich nicht erkennen.«

»Eine Selbstmord-Vorrichtung?«, fragte Iceni. »Aber sie war doch durchsucht worden. Und die Allianz muss sie ebenfalls durchsucht haben, bevor sie ins Lager durfte.«

Malin kniete sich auf der anderen Seite neben die Tote. »Eine Selbstmord-Vorrichtung, die sich mit den bekannten Methoden nicht finden lässt. Wir müssen unbedingt herausfinden, was es war.«

»Wir müssen auch noch andere Dinge herausfinden«, warf Morgan energisch ein. »General, ich muss mit Ihnen reden.«

Iceni spreizte leicht die Hände. »Machen Sie ruhig.« Trotz ihres ruhigen Tonfalls konnte sie ein Zittern nur mit Mühe unterdrücken, als sie Togo ansah. »Ich werde veranlassen, dass eine umfassende Autopsie durchgeführt wird. Und ich werde herausfinden, wie diese Frau sich durch die Durchleuchtung gemogelt hat, bei der das Gift hätte auffallen müssen. Geben Sie ja niemandem mehr die Hand, General.«

»Keine Sorge«, entgegnete Drakon. »Ich glaube, ich werde die nächste Zeit Handschuhe tragen.«

Er verließ den Saal, gefolgt von Morgan, Rogero und Malin. Die soeben verpflichteten Offiziere standen immer noch verdutzt da und schwiegen betreten, während sie sich zweifellos fragten, was aus ihnen werden würde, falls das übliche Prinzip der Sippenhaft hier auch zur Anwendung kam, die sie alle vom Syndikat nur zu gut kannten.

Nachdem sie sich in einen gesicherten Raum zurückgezogen hatten, wirbelte Morgan aufgebracht zu Rogero herum. »Ich glaube, hier hat jemand einige Fragen zu beantworten.«

Schlichtend hob Drakon eine Hand hoch. »Was für Fragen sollen das sein?«

»Wer hat diese Schlange hergebracht? Wer hat die offensichtlichen Hinweise auf ihre wahre Identität übersehen? Wer war mit seinen Gedanken so sehr bei einer Allianz-Offizierin, dass er es versäumt hat, persönlich die Arbeiter zu befragen, die an diesem Aufstand auf dem Frachter beteiligt waren?«

Rogeros Miene hatte sich verfinstert, aber seine Stimme klang beherrscht. »Ito hat sogar die Leute getäuscht, die jahrelang mit ihr zusammen waren.«

»Und was ist mit der Befragung, Colonel Rogero?«

»In dem Punkt bekenne ich mich schuldig«, räumte Rogero ein. »Ich war von dem Mordversuch so aufgewühlt, dass ich mich nicht richtig auf meine Aufgaben konzentrieren konnte und eine Arbeit fälschlicherweise delegiert habe, obwohl ich sie selbst hätte durchführen müssen.«

»Weil Bradamont das Ziel dieses Mordanschlags war?«, fragte Drakon.

»Ja, Sir, das ist der Grund. Ich habe zugelassen, dass persönliche Erwägungen mich von meinen Pflichten ablenken. Ich möchte hier noch etwas anfügen, das da draußen nicht zur Sprache gekommen war. Nachdem Bradamont den Frachter verlassen hatte und wir uns im Sprungraum befanden, hat Ito versucht, eine intime Beziehung zu mir aufzubauen.«

»Versucht?«, wiederholte Drakon. »Das heißt, Sie haben sie abgewiesen?«

»Ja, Sir.«

»Wenigstens haben Sie das richtig gemacht. Sonst noch was?«

»Nein, Sir.«

»Also gut. Wir werden darüber später noch reden. Colonel Morgan, haben Sie noch etwas für mich?«

Über Rogeros offenes Eingeständnis seines Fehlers verblüfft sah Morgan ihn finster an. »General, ein solches Versagen …«

»… werde ich später noch mit Colonel Rogero besprechen — unter vier Augen.«

»Sir, Sie können so etwas nur wegen seiner persönlichen Beziehung nicht ungestraft lassen!«

»Colonel Morgan, das wäre jetzt alles.« Drakon sprach jetzt lauter und energischer als zuvor. »Ich erwarte von meinen Offizieren nicht, dass sie vollkommen sind. Ich werde mich in Ruhe mit den Fehlern auseinandersetzen, die Colonel Rogero unterlaufen sind, und dann werde ich mir überlegen, wie ich darauf reagieren möchte. Aber ich werde dabei sicher nicht vergessen, dass jeder von uns mal einen Fehler machen kann.«

»Ich nicht, General«, beharrte Morgan.

»Sie nicht?« Malin warf ihr einen eisigen Blick zu. »Sie wären überrascht, wenn Sie hören würde, welche Fehler Ihnen unterlaufen sind.«

»Wenn Sie irgendetwas wissen …«, fauchte sie ihn an und packte sein Handgelenk so, wie er es zuvor bei Ito gemacht hatte.

»Das reicht jetzt!«, ging Drakon dazwischen.

Vor Schreck über Drakons Tonfall ließ Morgan Malin los, nahm Habachthaltung ein und salutierte. »Jawohl, Sir. Wenn Sie gestatten, Sir.« Mit diesen Worten wandte sie sich ab, riss die Tür auf und stürmte nach draußen.

»Ich wusste gar nicht, dass ich ihr so zuwider bin«, sagte Rogero.

»Ihr ist jeder Mensch zuwider«, erwiderte Malin. »Aber das hier ist nicht Ihre Schuld. Colonel Morgan ist wütend, weil ich Ito überführt habe, nicht sie. Sie war nicht darauf gefasst, als Ito General Drakon töten wollte, weil sie stattdessen Sie, Colonel Rogero, und mich beobachtet hat.«

»Bran«, warf Drakon mürrisch ein. »Ich bin Ihnen wirklich zutiefst dankbar, aber Sie müssen Morgan nicht unter die Nase reiben, was sie übersehen hat.«

»Es ist egal, was ich sage, Sir, sie würde es immer so auslegen, dass ich ihr etwas unter die Nase reiben will. Ich garantiere Ihnen, sie kocht vor Wut, weil ich es war, der vor ihr eine Gefahr für Ihr Leben bemerkt hat.«

»Sie sollen beide aufpassen, dass das nicht zu etwas noch Persönlicherem wird, verstanden?«, konterte Drakon und fragte sich, ob die Rivalität zwischen den beiden einen Punkt erreicht hatte, an dem er das Paar trennen musste, auch wenn sie ihm gegenüber allem Anschein nach loyal waren und gute Dienste leisteten.

»Eine Schande«, merkte Rogero in neutralem Tonfall an, »dass Ito gestorben ist, bevor sie uns zu den anderen versteckten Schlangen hier im System führen konnte.«

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