Jack Campbell - Enigma

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Die Syndikatswelten sehen sich einer übermächtigen Bedrohung gegenüber. Die Flotte der außeridischen Enigma bedroht alles Leben im Sternensystem. Um sie zu bekämpfen, steht General Artur Drakon eine schwere Entscheidung bevor: Soll er sich mit einer Offizierin verbünden, die eigentlich zu seinen Feinden zählt? Angesichts der Bedrohung geht er das Wagnis ein. Mit ungeahnten Folgen…

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Malin sah sie unbeeindruckt an. »Ich werde Ihnen einen Platz freihalten, wenn ich da bin. Einen schönen, warmen Platz.«

Drakon streckte den Arm aus. »Ihre Handfeuerwaffe, Colonel Malin.«

Er drehte sie in seiner Hand langsam so, bis ein Punkt erreicht war, an dem er sie nicht mehr abfeuern konnte, dann hielt er sie Drakon hin.

Der legte die Waffe in Reichweite auf den Schreibtisch. »Sie können gehen, Colonel Morgan. Da Colonel Malin mit mir unter vier Augen reden will, kehren Sie bitte solange in Ihr Quartier zurück.«

Morgan reagierte mit einem boshaften Grinsen, dann salutierte sie. »Jawohl, Sir.« Sie drehte sich um, sodass sie Malin den Rücken zuwandte, als wollte sie ihn mit ihrer momentanen Verwundbarkeit herausfordern, während sie zur Tür ging.

Nachdem sich die Tür wieder geschlossen hatte, wartete Malin ab, bis die Sicherheitslampen über der Tür grün leuchteten, die damit anzeigten, dass keine Abhörvorrichtung etwas von dem mitbekommen konnte, was in diesem Raum gesprochen wurde. Dann sah er General Drakon an. »Sie sollten sich ansehen, was Colonel Morgan Ihnen gegeben hat, Sir.«

Drakon zeigte auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. »Setzen Sie sich.« Es war keine höfliche Aufforderung, und das wusste Malin auch. Die sitzende Haltung würde Malin in seiner Bewegungsfreiheit einschränken, wenn er versuchen sollte, Drakon anzugreifen oder die Flucht anzutreten. Außerdem waren diverse verborgene Waffen auf diesen Sitz gerichtet, der wiederum mit einer Fülle an Sensoren ausgestattet war, die feststellen konnten, ob jemand die Wahrheit sagte oder nicht.

Während Malin sich hinsetzte, legte Drakon die Datenscheibe in seine Schreibtischeinheit ein. Zwei Bilder wurden dargestellt, die beide standardisierte DNS-Profile zeigten. Das eine Bild stammte aus Malins Personalakte, das andere war als eine DNS-Probe jenes Bran Malin gekennzeichnet, der vor ihm an diesem Tisch saß.

Ein Bereich der Profile war rot unterlegt. Keine Übereinstimmung der Resultate. »Sie sagten, Sie werden meine Fragen beantworten«, begann Drakon. »Wissen Sie, was mir hier angezeigt wird?«

»Ja, Sir.«

Drakon stutzte und wunderte sich, wieso Malin so erleichtert klang. »Und das wäre?«

»Die mitochondriale DNS stimmt nicht überein.«

Drakon sah auf seinen Bildschirm. »Das ist richtig.«

»Die DNS-Probe in meiner offiziellen Personalakte ist gefälscht.« Langsam hob Malin einen Arm, immer darauf bedacht, auf Drakon nicht in irgendeiner Weise bedrohlich zu wirken. »Die DNS in meinem eingebetteten Datenchip ist korrekt. Jede Abweichung von meiner tatsächlichen DNS dort wäre schon vor langer Zeit aufgefallen.«

»Sie haben Ihre DNS in Ihrer offiziellen Personalakte gefälscht? Warum?«

Malin seufzte und machte einen unglücklichen Eindruck. »Das musste ich. Sonst hätte bei einer routinemäßigen genetischen Überprüfung der offiziellen Akten eine Verbindung auffallen können.«

»Eine Verbindung? Zu wem oder was?« War Malin ein Spion der Allianz? Oder hatte er in irgendeiner Weise etwas mit den Enigmas zu tun? Oder mit den Schlangen, so absurd sich das auch anhörte?

»Mitochondriale DNS, General«, sagte Malin. »Sie identifiziert die Mutter eines jeden Individuums.«

»Sie wollten verheimlichen, wer Ihre Mutter ist.« Erstaunt schüttelte Drakon den Kopf. »Ihre Mutter war eine Medizinische Executive des Syndikats. Nicht mal die Schlangen haben behauptet, dass sich in ihrer Akte irgendwelche belastenden Informationen über sie befanden. Sie starb doch vor … acht Jahren?«

»Richtig, Sir.« Malins Stimme klang zunehmend angespannt. »Die Medizinische Executive Flora Malin starb vor acht Jahren aufgrund von Komplikationen, nachdem sie im Rahmen eines Forschungsauftrags des Syndikats gefährlichen Substanzen ausgesetzt worden war. Diese Frau brachte mich zur Welt, und sie zog mich groß. Aber sie war nicht meine leibliche Mutter.«

»Verdammt, etliche Leute haben eine komplizierte Familiengeschichte. Wir hatten ein Jahrhundert lang Krieg! Warum verschweigen Sie, wer Ihre leibliche Mutter war? War sie etwa eine Schlange?«

»Nein, Sir.« Er deutete auf Drakons Display. »Lassen Sie nach einer Übereinstimmung für die echte Probe suchen, General. Der Probe, die Colonel Morgan genommen hat. Dann werden Sie eine Übereinstimmung für die mitochondriale DNS finden.«

»Ihre leibliche Mutter befindet sich hier auf dem Planeten?«

»Sie können die Antwort sogar auf das Hauptquartier beschränken, General.« Malins Gesicht war kreidebleich geworden, nur seine Stimme klang unverändert ruhig.

Die Sensoren im Stuhl zeigten an, dass Malin kein Täuschungsmanöver versuchte. Während Drakon sich noch den Kopf darüber zerbrach, welche Soldatin hier im Hauptquartier als Malins Mutter infrage kommen sollte, ließ er die Suche beginnen.

Die Antwort tauchte fast sofort auf. Eine vollkommene Übereinstimmung.

Drakon starrte verwundert auf den angezeigten Namen. Er konnte ihn zwar lesen, aber die Bedeutung wollte sich ihm beharrlich entziehen, denn das, was er da sah, war schlicht unmöglich.

Colonel Malins Stimme schien von sehr weit weg zu kommen, als er zu Drakon sagte: »Ich bin davon überzeugt, dass die DNS-Übereinstimmung bestätigt, wer meine leibliche Mutter ist. Colonel Roh Morgan.«

Neunzehn

»Als Morgan sagte, sie kenne mein Geheimnis, da dachte ich, sie meint damit, dass sie nicht nur die DNS-Abweichung, sondern auch unsere wahre Beziehung kennt«, erläuterte Malin, der immer noch ruhig und gelassen redete, obwohl das der Situation nicht angemessen war. »Ich gebe zu, ich habe nicht richtig reagiert.«

Drakon hatte bislang hinter seinem Schreibtisch gestanden, aber jetzt setzte er sich abrupt hin und fragte: »Wie soll das möglich sein? Sie beide sind doch fast gleich alt … Die Mission!«

»Richtig, Sir«, bestätigte Malin, der jetzt zügiger redete, da das Geheimnis gelüftet worden war. »Die Mission. Als Colonel Morgan sich mit nicht mal achtzehn Jahren freiwillig für ein Selbstmordkommando meldete, mit dem man mehr über die Enigmas herausfinden wollte, da legte man sie und die anderen Freiwilligen in einen künstlichen Kälteschlaf. Zweiundzwanzig Jahre später wurde die Mission vorzeitig beendet, und nur sie und ein weiterer Freiwilliger kehrten lebend heim.«

»Das ist mir bekannt«, sagte Drakon. »Auch wenn man schnell vergisst, dass Morgan genau genommen zweiundzwanzig Jahre jünger ist, als sie äußerlich den Anschein erweckt. Zweiundzwanzig Jahre, weil man im gefrorenen Zustand nicht altert. Aber wie …?«

»Meine Mutter war eine von den Medizinischen Executives, die die Freiwilligen auf den Kälteschlaf vorbereiteten«, erklärte er. »Als sie mit Morgan beschäftigt war, stellte sie fest, dass die noch nicht mal achtzehn Jahre alte Morgan schwanger war, allerdings in einem so frühen Stadium, dass sie selbst noch nicht mal etwas davon wissen konnte.«

»Eine letzte Affäre, bevor sie sich auf eine Mission ohne Wiederkehr begab«, mutmaßte Drakon.

»Sehr wahrscheinlich, Sir. Die Vorschriften besagten, dass der Embryo in einer solchen Situation vernichtet werden sollte. Die Medizinische Executive Flora Malin konnte ihrerseits nicht schwanger werden, weil sie durch die Forschungsprojekte, die später ihren Tod bewirken sollten, körperlich bereits in Mitleidenschaft gezogen worden war. Da ihr sehr zu schaffen machte, dass sie ihren Mann im Krieg verloren hatte, betrachtete sie die Entdeckung des Embryos als ein Geschenk. Anstatt ihn zu vernichten, bewahrte sie ihn auf und ließ ihn sich einige Zeit später einsetzen, um ihn auszutragen. Nach einer Weile brachte sie mich dann zur Welt.« Einen Moment lang kniff Malin die Augen zu. »Ich wusste es nicht. Ich hatte keine Ahnung und kam erst dahinter, als ich im Begriff war, mich den Streitkräften des Syndikats anzuschließen und dafür meine Heimat zu verlassen. Da vertraute mir meine Mutter die Wahrheit an, weil ich wissen musste, dass es Abweichungen zwischen meiner offiziellen DNS-Identität und demjenigen gibt, der ich tatsächlich bin. Durch ihre Position im medizinischen Dienst war es Flora Malin möglich gewesen, diese Tatsache zu vertuschen, und nun würde ich das Gleiche tun müssen, wenn ich mich nicht öffentlich zu meiner leiblichen Mutter bekennen wollte.«

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