Jack Campbell - Enigma

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Enigma: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Syndikatswelten sehen sich einer übermächtigen Bedrohung gegenüber. Die Flotte der außeridischen Enigma bedroht alles Leben im Sternensystem. Um sie zu bekämpfen, steht General Artur Drakon eine schwere Entscheidung bevor: Soll er sich mit einer Offizierin verbünden, die eigentlich zu seinen Feinden zählt? Angesichts der Bedrohung geht er das Wagnis ein. Mit ungeahnten Folgen…

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Malin schüttelte den Kopf. »Ich vermute allmählich, dass es in diesem Sternensystem keine weiteren versteckten Schlangen gibt.«

»Keine weiteren Schlangen?«, gab Drakon zurück. »Und wer steckt dann hinter den Anschlägen, den Bespitzelungen und all den anderen Dingen, die wir mitgemacht haben?«

»Das versuche ich immer noch herauszufinden, General. Wir können auch ganz sicher nicht ausschließen, dass sich weitere Schlangen unter den Überlebenden der Reserveflotte befinden. Aber was ich herausfinden konnte, ist die Erkenntnis, dass die von uns beobachteten Ereignisse auf eine Weise umgesetzt wurden, die allen üblichen Vorgehensweisen der Schlangen widersprechen. Lediglich in den Fällen, in denen so schlampig gearbeitet wurde, dass man auf die Schlangen aufmerksam werden musste, wurde bis ins kleinste Detail nach deren Vorgaben gearbeitet.«

»Von jemandem, der uns also glauben lassen will, dass wir es mit Schlangen zu tun haben?«, fragte Rogero.

»Ja.« Malin drehte den Kopf zu Drakon um. »Nein, ich vermute nicht, dass Morgan mit all diesen Fällen etwas zu tun hat. Es gibt vermutlich etliche Mitwirkende bei diesem Spiel, die ihre Spuren gegenseitig verwischt haben. Zum Beispiel weiß ich, dass Morgan Sie niemals zu ihrem Ziel machen würde. Auch habe ich keinen Hinweis darauf gefunden, dass sie es auf Captain Bradamont abgesehen haben könnte. Allerdings versucht irgendjemand, Bradamont mit der Absicht eines Attentats zu überwachen. Und der Anschlag auf Sie, General, geschah in der vollen Absicht, Sie zu töten.«

»Warum wurde mir davon nichts gesagt?«, wollte Rogero von Malin wissen.

»Weil ich nichts in der Hand habe, das zu irgendeiner gesicherten Erkenntnis führt, wann ein weiteres Attentat ausgeführt wird und wer die Drahtzieher sind«, erläuterte Malin. »Außerdem ist Captain Bradamont selbst um ihre persönliche Sicherheit besorgt und entsprechend wachsam.«

»Ja, richtig«, stimmte Rogero widerstrebend zu. »Dieser Aufstand an Bord des Frachters hat ihr bewusst gemacht, dass ihr sogar in einer mutmaßlich sicheren Umgebung Gefahr drohen kann.«

»Und wer hat es dann auf mich abgesehen?«, hakte Drakon nach. »Dieses Attentat der Fanatiker von Volkes Stimme trug ziemlich deutlich die Handschrift der Schlangen, oder nicht?«

»Ich bin mir da nicht so sicher«, räumte Malin ein. »Wir sollten das glauben, aber ich habe mir das Ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen.« Er ging zu der Wand, an der eine Abbildung des Sternensystems hing, die ebenso Dekoration wie nützliches Utensil war. Malin zeigte auf den Planeten, auf dem sie sich befanden. »Der Angriff auf Sie und die nachfolgenden Sicherheitsmaßnahmen haben dafür gesorgt, dass die Organisation Volkes Stimme praktisch nicht mehr existent ist. Die Anführer wurden getötet oder zum Rücktritt gezwungen, die eifrigsten Anhänger kamen beim Attentat ums Leben, und die meisten Mitglieder sind zu weniger radikalen Organisationen abgewandert. Das gesamte Streben von Volkes Stimme wurde von den Bürgern nach dem Anschlag auf Ihr Leben abgelehnt. Wären Sie eine Schlange, die an einer politischen Destabilisierung dieses Sternensystems interessiert ist, würden Sie dann nicht wollen, dass Volkes Stimme gestärkt statt eliminiert wird? Sollte eine solche Organisation nicht wachsen und gedeihen, um Ihre Autorität und die von Präsidentin Iceni zu untergraben?«

Drakon stellte sich zu Malin und betrachtete nachdenklich die Darstellung des Planeten. »Das ist wirklich ein gutes Argument. Diese Anhänger von Volkes Stimme haben schon bei der Vorbereitung der Wahlen für Unruhe gesorgt. Dass sie von der Bildfläche verschwanden, war für mich und Präsidentin Iceni von Vorteil.« Er sah Malin an. »Allerdings hätten sie es fast geschafft, mich umzubringen. Damit wäre nicht nur ihre Gruppierung kein Thema mehr gewesen, ich hätte ebenfalls keine Rolle mehr gespielt. Wollen Sie andeuten, die Präsidentin könnte hinter dem Ganzen stecken?«

»Nein, Sir, ich bin mir sicher, dass Sie es nicht war«, erklärte Malin mit Nachdruck. »Aber das schließt nicht aus, dass jemand aus ihrem Lager dahintersteckt.«

»Oder jemand, der Sie glauben machen will, dass sie damit zu tun hat«, warf Rogero ein.

»Oder jemand, der die Präsidentin glauben machen will, dass Sie ihr etwas anhängen wollen«, ergänzte Malin.

Drakons Lacher war nur ein verbittertes Schnauben. »Schon verstanden. Sie wollen sagen, dass wir immer noch überhaupt keine Ahnung haben. Aber wenn Sie zu dem Schluss kommen, dass keiner dieser Vorfälle das Werk einer Schlange ist, dann muss Präsidentin Iceni darüber informiert werden. Ich werde das übernehmen. Colonel Rogero, Sie setzen sich mit Captain Bradamont in Verbindung und machen ihr sehr deutlich, dass da immer noch jemand ist, der es auf sie abgesehen hat. Ich glaube, das sollte sie erfahren.«

»Und ich, General?«, fragte Malin.

»Versuchen Sie einfach, Morgan für eine Weile aus dem Weg zu gehen.«

Gwen Iceni bot Drakon einen Platz an ihrem Schreibtisch an, aber mitten in der Geste veränderte sie abrupt die Haltung ihrer Hand und konnte nur hoffen, dass Drakon sofort verstand.

Jemand könnte uns belauschen.

Sie befanden sich in ihrem Büro, dem sichersten Raum unter Icenis Autorität. Und dennoch warnte ein Instinkt sie, dass es selbst hier gefährlich sein konnte, offen zu reden. Dieses Gefühl hatte sich schon zuvor geregt, aber es war noch nie so eindringlich gewesen wie gerade jetzt. War das noch gerechtfertigte Vorsicht oder vielleicht doch schon Paranoia?

Drakon setzte sich, gleich seine ersten Worte ließen erkennen, dass er ihr Zeichen verstanden hatte. »Ich weiß, es gibt viele Dinge, über die wir nicht reden sollten«, begann er im Plauderton, »weil wir niemandem vertrauen können.«

»Richtig«, stimmte Iceni ihm zu. »Wir können niemandem vertrauen.«

»Aber es gibt einige Leute, denen misstraue ich nicht so sehr wie anderen.« Sein Blick wanderte zu dem virtuellen Fenster hinter Icenis Schreibtisch, das momentan einen Strand mit Wellen irgendwo auf dem Planeten zeigte. »War da nicht zuletzt die Stadt zu sehen?«

»Ich habe die Ansicht geändert«, sagte sie. »Manchmal stelle ich fest, dass mir Dinge gefallen, von denen ich das nie für möglich gehalten hätte.«

Er schaute wieder zu Iceni. Wenn ich doch nur wüsste, was du wirklich denkst, Artur Drakon , überlegte sie.

»Ich bin hergekommen, um Ihnen zu sagen«, erklärte Drakon, »dass ich zwar das Ziel der letzten beiden Attentatsversuche war, es aber Gründe zu der Annahme gibt, dass Sie auch im Visier der Attentäter sind.«

Anstatt ängstlich darauf zu reagieren, überkam sie ein Anflug von Ermüdung. »Ja, natürlich. Wird das jemals anders sein?«

»Wenn ich das wüsste. Ich weiß auch nicht, wer die Drahtzieher sind, allerdings ist mein Stab der Meinung, dass mehr als nur eine Gruppe dafür verantwortlich ist und dass jede dieser Gruppen andere Ziele verfolgt.«

»Interessant.« Malin hat mir das schon heute Morgen gesagt, und da habe ich mich gefragt, was er wohl Drakon berichten würde. Mich überrascht zwar nicht mehr, dass Drakon diese Erkenntnisse mit mir teilt, aber ich wüsste zu gerne, warum er das macht. »Und an wen außer an Schlangen denkt Ihr Stab dabei?«

Er machte eine verneinende Geste. »Das wissen wir nicht.«

Keine Schlangen. Eben diese Schlussfolgerung hatte Malin ihr auch zukommen lassen. Aber das war zu einer Zeit gewesen, bevor Ito versucht hatte, Drakon zu töten, und Ito war eine Schlange in ihrer reinsten Form gewesen. »Sie haben sich einmal bei mir dafür entschuldigt, dass Sie eine Information nicht an mich weitergeleitet haben. Jetzt muss ich mich bei Ihnen … entschuldigen.« Es fiel ihr sehr schwer, dieses Wort auszusprechen. »Meine Leute hätten jede Bedrohung frühzeitig erkennen und unschädlich machen müssen. Stattdessen habe ich zugelassen, dass eine Attentäterin bis zu Ihnen durchkommt.«

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