David Smith - Der Stern des Untergangs

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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»Lebt wohl, Ban-Itos«, flüsterte Sonja. »Bei Mitra, lebt wohl – und danke, danke für alles, was Ihr getan habt!«

»Die Kraft der Götter auf Euch, Tochter der Bestimmung. Denkt immer …«, er hielt sie ein Stück von sich, »… an das, was Ihr gelernt habt. Habt Vertrauen zu Euch, seid Ihr selbst, aber lasst Euch auch – überraschen.«

»Ich werde es versuchen, alter Freund.«

»Und es wird Euch gelingen«, sagte er ruhig. »Ihr werdet Euch selbst überraschen.«

»Ich – ich möchte weise sein, Ban-Itos. Wohin mein Weg auch führt, ich möchte weise sein.«

»Das werdet Ihr. Ihr seid es und werdet es sein.« Er umarmte sie erneut. »Mögen die Götter immer bei Euch sein, Sonja von Hyrkanien.«

»Und mit Euch, Ban-Itos. Weiser, guter Mann …« Ganz sanft strich sie mit den Fingerspitzen über seine Wange und fühlte die feuchte Tränenspur. »Vielleicht sehen wir uns wieder und trinken Wein miteinander.«

»Vielleicht«, flüsterte er. »Wenn nicht in diesem Leben, dann in einem anderen …«

Als er aus dem Dorf ritt, blickte ihm Sonja durch einen Tränenschleier nach. Sie flüsterte ein Gebet für ihn und dankte ihm erneut in Gedanken.

Nach zwei Tagen erreichte Sonja das Sumpfland, und einen Tag später ritt sie mit ihrem scheuenden Pferd zum Ufer des Flusses zur Insel der Hexe.

Als sie ihr Pferd gezügelt hatte, nahm sie den Beutel vom Gürtel, öffnete ihn und schaute hinein. Das Glühen von Oduracs Asche war selbst in der Düsternis unter dem Laubdach der Sumpfbäume kaum bemerkbar, und der blaue Edelstein schimmerte nur schwach.

»Odurac!« murmelte Sonja grimmig. »Wenn dir das Geschick von Darons Seele auch nur das geringste bedeutet, so hilf mir jetzt!« Behutsam lenkte sie ihr Pferd weiter, zwischen den zwei mächtigen Eichen über den Fluss.

Da sah sie Osylla. Die Hexe, diesmal in einfachem weißen Gewand, stand hochgewachsen und schön anzusehen an der offenen Tür ihrer Hütte und wartete auf ihre Besucherin. Sonja saß ab, band ihr Pferd an einen jungen Baum und strich ihr Haar aus der Stirn.

»Ihr! Ihr lebt also noch«, bemerkte Osylla, und ihre grünen Augen verengten sich.

»Die meisten fielen«, antwortete Sonja knapp. »Ich überlebte, und noch jemand.«

»Ihr habt also überlebt, aber was wollt Ihr hier?« fragte die Hexe.

»Des Zauberers Sohn – Daron. Er fand den Tod.«

»Das stimmt.«

»Ich weiß, dass Ihr seiner Seele einen Fluch auferlegtet, Osylla.« Sonjas Stimme klang fest und ruhig, während sie der Hexe in die smaragdgrünen Augen blickte. »Ich möchte wissen, welcher Art dieser Fluch ist.«

Osylla hob die Brauen, stützte die Hände in die Hüften und bewegte den geschmeidigen Körper in einem aufreizenden Wiegen. »Oh, dann war es also wirklich Liebe zwischen euch?«

»Allerdings. Doch warum dieser spöttische Ton?«

»Ich staune immer noch über die Allgewalt der menschlichen Seele, das ist alles«, antwortete Osylla trocken. »Eine wahre Liebe, eine wahre Liebe … Vielleicht sind die Götter doch gut.«

»Welche Art von Fluch?« erwiderte Sonja weiterhin mit ruhiger Stimme.

»Seine Seele ist mein eigen«, antwortete Osylla. »Er gehört nun mir und diesem Sumpf. So einfach ist das.«

»Und was muss ich tun, um ihn zu befreien?«

Sichtliche Verachtung zog über der Hexe Gesicht. »Soll das ein Witz sein?«

»Hexe, meine Geduld war noch nie sonderlich groß, und bei Euch wird sie bald reißen. Was muss ich tun, Darons Seele freizubekommen? Ihn von Euch kaufen? Ich kann das Gold besorgen. Euch dienen? Selbst das würde ich tun, verdammt! Braucht Ihr eine Söldnerin …?«

Osyllas spöttisches Lachen schürte Sonjas Zorn und reizte sie fast soweit, sich auf die Hexe zu stürzen, um sie an Ort und Stelle zu töten. Aber sie wollte Daron nicht in Gefahr bringen. Dazu kannte sie sich mit Zauberei zu gut aus.

»So ist dies wahrhaftig eine wahre Liebe, nicht wahr?« bemerkte Osylla verletzend. »Ihr wagt es, meinen Sumpf nicht nur einmal, sondern sogar zweimal zu durchqueren – und das aus Liebe! Und nun bietet Ihr mir Euer Leben – Euer Leben! – im Austausch für eines Zauberers Sohn?«

Sonja holte tief Atem, um ihre Ruhe wiederzugewinnen. »Welchen Preis?« fragte sie erneut. »Daron ist im Körper eines Eurer – Sumpfungeheuer gefangen. Ich will ihn befreien!«

Osylla schien kurz nachzudenken, doch dann sagte sie: »Nichts, was Ihr mir bieten könntet, würde mir soviel nutzen, wie die Seele von Oduracs Sohn in meinem Besitz zu haben. Er ist eine wirkungsvolle Macht, ein sehr altes Leben, ein echter Geist – und dadurch, dass er sich mir freiwillig opferte, steckt große Kraft in ihm.«

»Dann passt auf!« schrie Sonja. Sie zog ihr Schwert aus der Scheide und hielt es so, dass Osylla es gut sehen konnte. Die Hexe hob vorsichtig die Arme, um sich durch Zauber zu schützen, doch als ihr klar wurde, dass Sonja nicht vorhatte, es gegen sie zu benutzen, entspannte sie sich wieder.

»Dieses Schwert«, erklärte ihr Sonja wild, »war das meines Vaters. Meines Vaters Schwert, Hexe! Er schmiedete es selbst und führte es im Kampf. Als er getötet wurde, nahm ich es an mich. Nun verfügt es sowohl über meine Kraft als auch über seine! Es hat Zauberer und Dämonen getötet; es hat das Blut Hunderter wahnwitziger Krieger gekostet – und so wurde es selbst zu einer wirkungsvollen magischen Waffe.«

»Das stimmt wahrscheinlich alles«, gestand Osylla ihr zu und runzelte die Stirn.

»Ich – ich gebe es Euch«, sagte Sonja, »und mich selbst noch dazu in Eure Dienste. Nur – befreit Daron von Eurem Fluch!«

Osyllas Lider schlossen sich halb. Zog sie Sonjas Angebot vielleicht ernsthaft in Erwägung? Sonja trat näher an sie heran. Sie hatte die zitternde Linke an ihrer Seite zur Faust geballt, mit der Rechten streckte sie der Hexe die Klinge entgegen. »Ich bin diese Klinge!« erklärte sie eindringlich. »Und diese Klinge ist ich.« Ihre Stimme senkte sich zu einem vertraulichen Wispern: »Diese Klinge ist mehr als eine stählerne Waffe. Berührt sie!«

Sonja streckte sie ihr noch weiter entgegen. Die Hexe wich wachsam einen Schritt zurück und beschrieb ein hastiges Zeichen in die Luft. Ein schwachgelbes Glühen legte sich um sie. »Versucht nicht, mich zu täuschen!« warnte sie. »Ich bin von einem magischen Schild geschützt, den kein Stahl durchdringen kann!«

»Meine Waffe ist Euer. Sie kann die Kraft Eurer Zauberei noch bedeutend stärken. Fühlt ihre Macht!«

Die Hexe betrachtete die Klinge. Sie streckte die Hand danach aus und legte vorsichtig zwei Finger auf ihre Schneide. »Wahrhaftig, es steckt große Kraft ihn ihr. Sie könnte …«

Sie blickte hoch … und blickte in Sonjas plötzlich wilde saphirblaue Augen, in denen brennender Hass glühte.

Sonjas Linke schoss vor. Die Finger öffneten sich, als sie Oduracs Aschenreste geradewegs in Osyllas Gesicht warf. Sofort wurde die Asche zu unzähligen Fünkchen, die sich in die Wangen, Lippen und Augen der Hexe brannten. Osylla keuchte. Das gelbe Glühen um sie erlosch.

Da schlug Sonjas Klinge zu, während Osyllas Finger noch auf ihr lagen. Sonjas ganzer Grimm übertrug sich auf diesen Streich. Die Hexe in ihrem Schutzschirm hätte den Hieben von hundert Klingen widerstehen können, doch die Asche hatte sie ihrer Zauberkraft beraubt. Die rasiermesserscharfe Schneide des Schwerts schnitt ihre Fingerspitzen ab und drang in ihre Kehle. Selbst die Halswirbel konnten Sonjas wütendem Hieb nicht standhalten. Der Kopf der Hexe sprang vom Rumpf, ihre Arme erschlafften, die Beine gaben nach.

Sonja sprang zurück, dann blieb sie stocksteif stehen und schaute wie betäubt zu, wie Osyllas Leiche zusammenbrach.

Denn schon während der Kopf sich vom Hals löste, setzte die schreckliche Veränderung ein. Der Körper alterte unbeschreiblich schnell, und dann begann auch noch, fast gleichzeitig mit der Auflösung, eine Rückverwandlung. Den schlanken weißen Armen entwuchs zunächst dichte Behaarung, dann überzogen Schuppen sie; der grünäugige Kopf wurde zum Reptilschädel, danach zu dem eines unirdisch wirkenden Ungeheuers. Und genauso schnell wie diese Verwandlung sich vollzog, zersetzte sich der Körper. Osylla, was immer sie auch gewesen sein mochte, wurde im Tod flüchtig noch einmal zu allem, was sie einst gewesen war, bis ihr Fleisch verweste und ihr Gerippe zerfiel und nur graubrauner Staub blieb.

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