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Bernhard Hennen: Himmel in Flammen

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Bernhard Hennen Himmel in Flammen

Himmel in Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur sie würde seinen Schmerz heilen können. Sie allein hatte sich nie wirklich unterworfen. Sie war wild, so wie der eisige Norden, aus dem sie gekommen war: Nandalee. Und nun stand sie in seiner Höhle und zog die Klinge, die er einst selbst erschaffen hatte ... Mit letzter Kraft flohen die Menschen aus dem ewigen Eis zurück in die südlicheren Gefilde Nangogs - besiegt und gedemütigt von den Kriegern der Daimonen. Erst als ein einzigartiger Wolkensammler mit einer mysteriösen Fracht über Volodis Palast vor Anker geht, schöpfen der Unsterbliche und sein bester Freund Aaron wieder Hoffnung. Es gibt eine Waffe gegen die scheinbar unbesiegbaren Drachen! Doch auch die mächtigen Himmelsschlangen sind auf diese Waffe aufmerksam geworden. Während sie eine Armee von Zwergen in die Hafenstadt Asugar senden, um die Menschen endgültig zu schlagen, soll einer einzigen Drachenelfe, Nandalee, das Unmögliche gelingen: noch vor den Menschen die Waffe finden und bergen. Aber wird es Nachtatem, ihrem Herrn, wirklich gelingen, die Elfe noch einmal für seine Ziele in den Kampf zu schicken? Dieselbe Elfe, die ihm nahe kam wie niemand sonst und die zugleich sein Ende bedeuten könnte? Als aus dunklen Prophezeiungen Gewissheit wird, zeigt sich: Das Schicksal aller wird sich auf der magischen Welt Nangog entscheiden …

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Volodi wandte sich um und sah, wie Quetzalli ein Zeichen gegen das Böse schlug. Sie bedachte ihn mit einem Blick, der ihn an das Omen erinnern sollte. Hier auf dem Hof, vor seinen Untertanen, würde sie sich mit jeder Kritik an ihm zurückhalten. Sie war eine gute Frau. Er wusste, dass sie ihm nicht das Leben schwer machen wollte, sondern sich wirklich um ihn sorgte.

Volodi zwang sich zu einem unbefangenen Lächeln. Er war der Unsterbliche, eine Inspiration für sein Volk, ein Mensch, der den Göttern nahestand. Er durfte keine Schwäche und keine Zweifel zeigen. Mit festem Schritt ging er die letzten Stufen zum Platz hinab.

Den jungen, blonden Mann, der dort stand, hatte er noch nie zuvor gesehen, und doch kam er ihm vertraut vor. Die ängstliche Stimme Iwars flüsterte in seinem Verstand, sich fernzuhalten.

Diese Stimmen in seinem Kopf, die Geister der anderen Unsterblichen, machten ihm als Herrscher am meisten zu schaffen. Sie alle lebten in ihm weiter, flüsterten ihm zu, berieten und verfluchten ihn. Die stärkste Stimme war jene Iwars, dessen Leibwache er einst befehligt hatte, ohne jedoch verhindern zu können, dass sein Herrscher ermordet wurde. Vergiftet bei dem Treffen der Unsterblichen vor Selinunt. Anfangs hatte Volodi die Stimmen nicht vernommen. Dann hatte es als leises Flüstern begonnen, das er nicht zuordnen konnte. Inzwischen vernahm er sie ganz klar, zu jeder Stunde des Tages, bei jeder Entscheidung, die er traf.

Hüte dich vor dem Fremden, sein Herz ist schwarz wie die Nacht!

Volodi ignorierte die Stimme. Er hatte genug Ratschläge gehört. Er ging auf den Fremden zu. Es würde sich schon zeigen, was für ein Kerl das war. Der Unsterbliche spürte die Anspannung seiner Wachen. Er trug nicht die weiße Lederrüstung und den Maskenhelm, die unverwechselbare Zeichen seines Ranges waren. Er fand sie unbequem und lästig. In seiner Tunika mit Saucenflecken und den ausgetretenen Sandalen hätte er auch irgendein rangniederer Adeliger sein können.

»Es ist schön, dich wiederzusehen«, sagte der Fremde und weitete die Arme, als wollte er Volodi wie einen alten Freund zu sich an die Brust ziehen. Zwei Wachen traten vor und richteten ihre Speere auf den Besucher. Dieser hielt in seiner Bewegung inne, zeigte aber keinerlei Anzeichen von Angst.

Der Unsterbliche stutzte. Er war sich ganz sicher, diesen Mann noch nie gesehen zu haben. Hochgewachsen mit wohlgeformten Muskeln und einem markanten, eckigen Gesicht, war er jemand, den er ganz gewiss in Erinnerung behalten hätte.

»Wir leben hier in einer Welt voller Wunder, Unsterblicher, und ich habe das vielleicht größte aller Wunder entdeckt. Ich möchte dich daran teilhaben lassen.«

Er schwatzt wie ein Krämer, munkelte die Stimme Iwars in Volodis Kopf. Er will Gold und Macht. Vielleicht sogar beides. Du kannst ihm nicht trauen! Sieh nur diese kalten Augen. Und seine Respektlosigkeit. Er spricht zu dir wie zu einem Saufkumpan.

Der Unsterbliche deutete auf den seltsamen Wolkensammler, dessen Schatten fast den gesamten Palasthof füllte. »Ist das dein Wunder? Wo hast du ihn gefunden?«

»Das kann ich dir nur verraten, wenn wir unter vier Augen sprechen, denn es ist das größte Geheimnis Nangogs. Vertraue mir!«

Mit den Worten »vertraue mir« fangen die übelsten aller Intrigen an, warnte die Stimme Iwars.

Darin hast du gewiss Erfahrung, dachte Volodi bitter, denn er hatte einige der Ränkespiele seines Vorgängers in den vergangenen Monden durchschaut. Iwar war keineswegs der freundliche, etwas einfältige dicke Mann gewesen, für den Volodi ihn gehalten hatte.

Der Unsterbliche blickte wieder hinauf zu dem ungewöhnlichen Wolkensammler. Ganz gewiss würden bald schon Boten aus den anderen Palästen eintreffen. Die ganze Stadt konnte diesen fliegenden Kuhfladen sehen. Und alle hätten sie Fragen. Er musste wissen, was es mit diesem Tier und seinem Besitzer auf sich hatte. Aber er würde sich von ihm nicht vorschreiben lassen, in welcher Form ihr Beieinander stattzufinden hatte.

»Wo ist deine Mannschaft, Fremder? Ruf sie herunter. Sie sollen meine Gäste sein.«

»Es gibt keine Mannschaft«, entgegnete sein Gegenüber ruhig. »Ich sagte doch, ich werde dich in das größte Geheimnis Nangogs einweihen. Und Geheimnisse dieser Brisanz dulden keine Mitwisser.«

Volodi hatte noch nie gehört, dass jemand ohne Mannschaft durch den Himmel reiste. Skeptisch musterte er den Fremden, dessen kalte hellblaue Augen seinem forschenden Blick standhielten. Vielleicht hatte er die Mannschaft über Bord gestoßen? Kräftig genug dazu war er. Und so, wie er wirkte, wohl auch skrupellos genug.

»Warum kommst du zu mir? Weil du Drusnier bist?«

»Weil ich eine Schuld begleichen will, Unsterblicher. Und weil ich auf deine Vergebung hoffe.«

Volodi sah ihm in die Augen, suchte nach dem Funken der Lüge, aber da war nichts. Diese Augen – er kannte sie! Aber eingebettet in wulstige Lider, in einem vernarbten Gesicht. Das konnte nicht sein! Nichts an diesem Mann erinnerte an den einarmigen Kolja. Nur die Augen …

»Weißt du nun, wer ich bin, Bruder?«

Die Wachen sahen Volodi verwirrt an. Niemand durfte sich einem Unsterblichen gegenüber so verhalten. Ihn Bruder zu nennen hieß, die Götter zu verhöhnen.

»Wir reden allein«, sagte Volodi entschieden. »Folge mir!« Er sah Oleg an, wie er mit sich rang. Quetzalli bedachte ihn mit einem verzweifelten Blick. Aber niemand wagte es, seine Entscheidung infrage zu stellen.

Der Fremde mit den vertrauten Augen lächelte breit, als wäre er sich vollkommen sicher gewesen, dass ihr Treffen diese Wendung nehmen würde. Er hielt sich an die Etikette des Hofes und blieb einige Schritt hinter Volodi. Mit noch mehr Abstand folgte die Leibwache.

Der Unsterbliche führte seinen sonderbaren Gast in die weite Festhalle. Es roch angenehm nach dem Rauch schwelender Buchenscheite. Eine Dienerin stellte Bierkrüge zu den anderen auf den Tisch nahe dem Hochsitz, dem erhöhten Thron vor dem Vorhang, der die lange Halle abschloss.

Volodi deutete zu einer schön geschnitzten Bank, die bei der Feuergrube stand. »Setz dich!«

Der Fremde gehorchte. Er sah sich aufmerksam um.

Am anderen Ende der Festhalle, nahe dem zweiflügeligen Eichenportal, fegte eine alte Frau mit einem Reisigbesen. Abgesehen von der jungen Dienerin, die bei den Bierkrügen stand und nun mit einem Lumpen Trinkhörner auswischte, war niemand hier. Ein alter Hund döste am Feuer. Seine Pfoten zuckten ab und zu im Schlaf, als wäre er in seinen Träumen auf der Jagd.

»Ich bin Kolja«, sagte der Fremde leise und beobachtete ihn dabei aufmerksam.

»Kolja starb im Tempelgarten der Zapote.« Volodi, der lieber stehen geblieben war, hatte Mühe, seine Stimme im Zaum zu halten. Sein bester Freund hatte ihn ausgeliefert. An die Zapote verschachert, um allein über die Bordelle zu herrschen, die den Zinnernen gehörten.

»Du hast seine Leiche gesehen?«, fragte der Fremde spöttisch.

»Er verschwand an jenem Tag.« Volodi wusste, dass Kolja einer der Befehlshaber gewesen war, die die Truppen des Unsterblichen Aaron in den Tempelgarten geführt hatten. Dort war er zum letzten Mal lebend gesehen worden. Viele Männer waren an diesem Tag spurlos verschwunden. Zerfleischt von dem Schrecken, der sich aus dem Blutteich neben der unterirdischen Pyramide erhoben hatte. Kurz blitzte vor seinem inneren Auge das Bild auf, wie Quetzalli mit dem Opfermesser in der Hand über ihm gestanden hatte. Wann immer er an jenen Tag zurückdachte, überliefen ihn eisige Schauder. Nie war er so hilflos dem Tod ausgeliefert gewesen. Und es war Kolja, der ihn auf den Opferstein der Pyramide gebracht hatte.

»Du gibst dich für einen Mann aus, dessen Gesicht von Narben zerfurcht war, dem ein Arm fehlte und der mindestens fünfzehn Jahre älter ist als du. Mir scheint, du hast dir deine Lügen nicht gut überlegt.«

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