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Bernhard Hennen: Himmel in Flammen

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Bernhard Hennen Himmel in Flammen

Himmel in Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur sie würde seinen Schmerz heilen können. Sie allein hatte sich nie wirklich unterworfen. Sie war wild, so wie der eisige Norden, aus dem sie gekommen war: Nandalee. Und nun stand sie in seiner Höhle und zog die Klinge, die er einst selbst erschaffen hatte ... Mit letzter Kraft flohen die Menschen aus dem ewigen Eis zurück in die südlicheren Gefilde Nangogs - besiegt und gedemütigt von den Kriegern der Daimonen. Erst als ein einzigartiger Wolkensammler mit einer mysteriösen Fracht über Volodis Palast vor Anker geht, schöpfen der Unsterbliche und sein bester Freund Aaron wieder Hoffnung. Es gibt eine Waffe gegen die scheinbar unbesiegbaren Drachen! Doch auch die mächtigen Himmelsschlangen sind auf diese Waffe aufmerksam geworden. Während sie eine Armee von Zwergen in die Hafenstadt Asugar senden, um die Menschen endgültig zu schlagen, soll einer einzigen Drachenelfe, Nandalee, das Unmögliche gelingen: noch vor den Menschen die Waffe finden und bergen. Aber wird es Nachtatem, ihrem Herrn, wirklich gelingen, die Elfe noch einmal für seine Ziele in den Kampf zu schicken? Dieselbe Elfe, die ihm nahe kam wie niemand sonst und die zugleich sein Ende bedeuten könnte? Als aus dunklen Prophezeiungen Gewissheit wird, zeigt sich: Das Schicksal aller wird sich auf der magischen Welt Nangog entscheiden …

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Amüsiert beobachtete Kolja, wie nun auf allen Türmen Bogenschützen erschienen. Ja, ihm könnten sie gefährlich werden, aber ein Geschöpf wie Wind vor regenschwerem Horizont ließ sich von Pfeilen nicht beeindrucken. Solche Treffer wären nicht einmal wie Nadelstiche für ihn.

Die Tentakel des Wolkensammlers streckten sich nach den schweren Eichenbalken, die wie Dornen aus der Krone des gemauerten Ankerturms ragten. Manndicke Fangarme schlangen sich um das schleimverkrustete Holz. Langsam zog sich Wind vor regenschwerem Horizont an den Turm heran, bis der Abstand zwischen dem Kampfdeck des Schiffes, das er trug, und der Plattform des Turmes weniger als ein Schritt betrug.

Kolja öffnete eine schmale Tür in der Reling und wagte, ohne zu zögern, den Sprung zum Turm. Eine Laufplanke brauchte er nicht. Das Traumeis hatte nicht nur seinen verlorenen Arm nachwachsen und alle Narben aus seinem Gesicht verschwinden lassen, sein ganzer Leib war wieder so kräftig und geschmeidig, wie er es einst gewesen war, als er zum ersten Mal den Sandplatz einer Arena betrat. Niemand würde in dem jugendlichen Krieger mit dem markant geschnittenen Gesicht den vernarbten Söldnerführer Kolja wiedererkennen, dessen Anblick allein einst schon ausgereicht hatte, um Schrecken in die Reihen seiner Feinde zu tragen.

Schnaufend erreichte ein Krieger in leichter Lederrüstung und einem Eberzahnhelm, auf dem ein schwarzer Rossschweif wippte, die Plattform des Turms. Kolja kannte ihn. Es war Oleg. Einst hatte er zu den Zinnernen gehört. Kolja musterte den schwitzenden Hauptmann. Jetzt musste sich zeigen, ob er wirklich so verändert war, wie er glaubte.

»Was wollt Ihr?«, stieß der Krieger um Atem ringend hervor. »Wer seid Ihr?«

Kolja hob langsam seine Hände, sodass Oleg deutlich sehen konnte, dass er unbewaffnet war. »Ich möchte mich mit meinem Himmelsrochen gerne in den Dienst des Unsterblichen Volodi stellen.«

Der Hauptmann blickte skeptisch zu dem seltsamen Geschöpf, das über ihnen schwebte. Hunderte von Tentakeln zuckten nervös an der Unterseite der Bestie. »Himmelsrochen …«, wiederholte er mit tonloser Stimme, und ihm war anzusehen, dass er wusste, in welcher Gefahr er schwebte. »Folge mir! Ich werde sehen, ob der Unsterbliche Zeit für dich hat.«

Natürlich würde Volodi Zeit haben, dachte Kolja schmunzelnd. Keiner der Unsterblichen würde sich die Gelegenheit entgehen lassen, ein solches Wolkenschiff in seinen Dienst zu stellen und auszurüsten.

Die falsche Dienerin

Bidayn war fasziniert von der Kreatur, die am westlichen Ankerturm angelegt hatte. Ein solches Geschöpf hatte sie nie zuvor gesehen. Ob dieser befremdliche Wolkensammler ihre Pläne in Gefahr bringen konnte? Gewiss war er zu schwerfällig, um auf einen schnellen Angriff zu reagieren. Asfahal und die anderen würden auf ihren Adlern dicht über den Baumwipfeln einfliegen. Und sie kämen erst, sobald es dunkel geworden wäre.

Die Drachenelfe blickte zum flammenden Horizont. Etwas weniger als eine Stunde, dann wäre das letzte Abendrot verloschen, und eine Dunkelheit würde sich über den Palast senken, wie sie die Menschenkinder noch nicht erlebt hatten.

»Steh nicht herum und glotz wie eine dumme Kuh!«, ertönte hinter ihr Vladis Stimme. Der korpulente Drusnier war der Aufseher der Palastdiener. Ein echter Sklaventreiber. Außerdem noch Säufer und Hurenbock.

Bidayn wandte sich zu ihm um und schenkte ihm ein scheues Lächeln. »Dieses Tier da …« Sie deutete zum Ankerturm. »Es wird uns doch nichts tun, Herr, oder? Was ist das?«

»Was weiß ich denn? Eine Himmelsflunder … Es interessiert mich einen Dreck, was sich da oben an den Ankerturm klammert. Gleich wird dort eine ganze Mannschaft den Turm hinabsteigen, und das Gastrecht gebietet, dass wir sie bewirten. Lauf zu den Bierwannen, schöpf ein paar Krüge voll und bring sie in die große Halle.« Er lächelte schmierig und fuhr selbstgefällig fort: »Mach dir keine Sorgen. Ich werde dich beschützen. Ich bin hier der Einzige, der Hand an euch faules Pack legt.«

Bidayn nickte ergeben und lief dann eilig über den Hof. Vladi machte keine leeren Worte. Zwei Mal schon hatte er sie mit dem Eichenknüppel geschlagen, den er stets bei sich trug. Es machte ihm Spaß, seine Untergebenen zu drangsalieren. Sie stellte sich vor, wie sie ihm den Bauch aufschlitzte, und lächelte versonnen. »Ich freue mich auf unser Wiedersehen, Vladi. Nur eine Stunde noch …«, sagte sie leise, als sie in das Bierhaus trat.

»Was willst du?« Miladin, der Braumeister, blickte zu ihr auf.

Bidayn wusste, dass der verhutzelte, alte Kerl das niedrige Steinhaus, in dem mehr als zwanzig hölzerne Bottiche standen, niemals verließ. Strenger Hefegeruch schlug ihr entgegen. Sie mochte dieses Haus nicht. Stets hielt sie den Atem an, wenn sie hereinkam. »Bier für die Festhalle«, stieß sie zwischen zusammengepressten Lippen hervor. »Gäste kommen.«

Der Alte runzelte die Stirn. »Hier gehen zu viele verdammte Gäste ein und aus. Ein gutes Bier braucht Zeit, sag das Vladi. Ich kann nicht zaubern!« Miladin strich an seinen Bottichen entlang, rührte mit einer langstieligen Holzkelle darin herum und betrachtete nachdenklich die Hefeklumpen, die er aufwirbelte. Er zog ein kleines Trinkhorn aus der Schlaufe seines Gürtels, schöpfte etwas Bier aus dem Bottich, vor dem er stand, und trank einen kleinen Schluck. Geräuschvoll bewegte er die Flüssigkeit durch den Mund. Endlich nickte er. »Das Bier hier ist für Gäste. Das muss genügen. Davon kannst du vier Krüge voll mitnehmen. Aber untersteh dich, dem Unsterblichen davon einzuschenken. Es hatte noch nicht genug Zeit – unser Herrscher schmeckt das.«

Bidayn nickte. Bald müsste sie Atem holen. Hastig griff sie nach den Bierkrügen auf dem Tisch an der Wand und scheuchte dabei eine ganze Wolke von Fliegen auf. Die Henkel der Tonkrüge waren klebrig. Vermutlich hatte sie seit dem letzten Gebrauch noch niemand ausgespült.

Die Elfe war oft genug im Brauhaus gewesen, um die Marotten des Alten zu kennen. Und so machte sie nicht den Fehler, selbst mit den Krügen aus dem Bottich zu schöpfen, auf den er gedeutet hatte. Sie wartete, bis er irgendwo in der großen, halbdunklen Kammer sein Sieb gefunden hatte. Dann hielt sie Miladin den ersten Tonkrug hin. Mit leicht zitternder Hand schöpfte er Kaskaden goldenen Biers durch das Sieb, wobei das kostbare Nass in Strömen vom Krug hinabtroff. Als er alle Krüge gefüllt hatte, pflückte er die Hefeklümpchen vom Sieb und schnippte sie zurück in den Bottich.

»Mein Leben lang habe ich an dieser Hefe gearbeitet«, sagte er mit versonnenem Lächeln. »Es gibt Fürsten in Drusna, die würden mir mein Trinkhorn mit Gold füllen, nur um etwas davon zu bekommen.«

Bidayn erwiderte das Lächeln. Auch wenn sie den Alten nicht mochte, so musste sie ihm zugestehen, dass sie einander ein klein wenig ähnlich waren. Er hatte sich mit Leib und Seele seinem Bier verschrieben, und es gab nichts anderes in seinem Leben. Mit derselben Leidenschaft brannte sie für den Goldenen. Sie hoffte, dass Miladin ihr nicht in die Quere kommen würde, wenn das Kämpfen begann.

Sie stellte die vier schweren Krüge auf ein Tablett, trat hinaus auf den Hof und atmete tief und lange ein. Lange Schatten krochen bereits über den Platz aus gestampftem Lehm. Sie wich einer Pfütze aus Schleim aus und blickte erneut hinauf zu der seltsamen Kreatur, die am Ankerturm angelegt hatte. Der Goldene musste von diesen Geschöpfen erfahren! Sie würden den Krieg um den Himmel von Nangog verändern.

Noch während sie nach oben sah, troff erneut von einem der großen Tentakel Schleim herab und verfehlte nur knapp ihr Tablett. Bei dem Gedanken, wie Miladin reagieren würde, wenn solcher Schleim den Weg in einen seiner Krüge voll kostbaren Biers finden würde, musste sie schmunzeln.

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