David Smith - Der Prinz der Hölle

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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Vorsichtig führte Aspre seine Brüder ins Schlafgemach. »Umzingelt seinen Pfad!« rief er. »Umzingelt ihn! Nehmt die sieben Spitzen und betet den Hojus!«

Die sieben verteilten sich, ohne dass der Vogel sie beachtete. Sie hielten sich knapp außerhalb des Kreises seiner ausgebreiteten Schwingen und streckten ihre Arme seitwärts aus, dass ihre Fingerspitzen sich fast berührten.

Aspre hob die Hände. »Emburrus-uto-toa!«

Der Vogel kreischte. Offenbar bemerkte er die sieben Zauberer nun zum ersten Mal.

Ein bläuliches Glühen breitete sich um Aspres Hände aus. »Esfu! Esfu tuota!«

Seine sechs Begleiter hoben ebenfalls die Arme und wiederholten seine Worte wie ein Echo. Blaues Glühen erfüllte ihre offenen Handflächen und zog an ihren Armen entlang. Wieder kreischte der Vogel. Sein Flügelschlag wurde schwerfälliger, und er hörte auf, mit Schnabel und Krallen angreifen zu wollen. Und dann, als das blaue Glühen auf ihn übergriff, flog er fast verborgen in saphirblauem Dunst im Kreis und konnte sich kaum noch in der Luft halten.

Schwächer wurde er – immer schwächer. Und schließlich stürzte er in der Mitte seiner Kreisbahn ab, auf Du-jum zu.

Auch Du-jums Schutzschirm erlosch, als er dem Hexer die letzte Kraft entzogen hatte. Du-jum sackte zusammen. Seine Stirn schlug gegen den Boden. Reglos blieb er liegen, und Schweiß brach ihm an Armen und Gesicht aus.

5

Kurz vor dem Morgengrauen erreichten Omeron und seine Leute den Fuß der Berge und so das fast ebene Grasland, das sich bis Thesrad erstreckte. Klar und deutlich erhoben sich die Mauern der Stadt keine Meile entfernt vor ihnen. Als die Sonne allmählich aufging, schimmerten die Türme und Bronzekuppeln, und vereinzelte Scharen von Du-jums Vögeln kreisten über Türmen und Wehrgängen.

»Was nun?« fragte Sonja laut und blickte auf Omeron und Sadhur. Sie spürte selbst, wie reizbar sie war – vom Kampf gegen den Vogel am vergangenen Abend, von den langen Stunden ohne Schlaf, und nun von der offensichtlichen Fehleinschätzung Omerons, dieses Wiesenland in hellem Tageslicht überqueren zu wollen.

Sadhur blickte sie finster an, offenbar verärgert, dass sie an Omerons Urteilsvermögen zweifelte; er schwieg jedoch.

Auch Omeron sagte nichts, denn er hatte Sonja gar nicht gehört. Er blickte sichtlich überlegend den Rand des Waldes am Fuß der Berge entlang. Als er offenbar zu einer Entscheidung gekommen war, drückte er seinem Pferd die Knie in die Flanken und lenkte es zu einigen dicht beisammenstehenden Bäumen in näherer Entfernung. Sadhur, Sonja und seine Männer folgten ihm.

Bei der Baumgruppe saß Omeron ab, machte ein paar Schritte und schaute sich wieder sichtlich überlegend um. Dann schritt er entschlossen geradeaus und blieb vor einem Felsblock stehen, der mit Moos und Gestrüpp überwuchert war. Er griff nach seinem Schwert, zog die Hand jedoch wieder zurück und langte statt dessen nach einem schweren abgebrochenen Ast zu seinen Füßen. Ohne sich umzudrehen, bat er: »Sadhur, hol ein paar kräftige Männer!«

Sadhur winkte sechs stämmige Soldaten herbei. Sie saßen ab und folgten ihm zu Lord Omerons Seite. Zunächst verblüfft, schaute Sonja wortlos zu, doch dann schien ihr klar zu werden, dass diese scheinbar sinnlose Handlung offenbar doch einen Zweck erfüllte.

Sadhur und seine sechs suchten sich ebenfalls kräftige Äste. Damit stellten sie sich in einer Reihe neben Lord Omeron auf. Auf einen Befehl schoben sie die Astenden unter den Felsblock, um ihn hochzustemmen. Es kostete die acht mehrere vergebliche Versuche, ehe sie den Felsblock ächzend und fluchend bewegen konnten. Ein etwas hohl klingendes Scharren war zu vernehmen – ein Geräusch so gar nicht wie das eines Steins, der aus festem Boden gestemmt wird.

Omeron trat ein paar Schritte zurück, holte tief Luft und befahl den Männern weiterzumachen. Mit größter Anstrengung gelang es endlich, den Felsblock zur Seite zu heben. Wo er gestanden hatte, klaffte ein Loch.

»Ein Gang!« entfuhr es Sonja.

Omeron blickte hoch und grinste. »Ja, Sonja, und zumindest so alt wie Thesrad. Als ich den Thron bestieg, erzählte mein Vater mir davon. Sein ursprünglicher Zweck war wahrscheinlich, im Fall einer Belagerung unbemerkt aus der Stadt zu gelangen. Zu diesem Zweck wurde er früher auch vielfach benutzt – jede Stadt im Tal hat solche Geheimgänge, glaube ich –, aber während der längen Zeit verhältnismäßigen Friedens geriet er in Vergessenheit. Wenn die alten Karten stimmen, führt er geradewegs in die Kanalisation unter dem Nordviertel der Stadt.«

Sonja lächelte in stummer Anerkennung. Omeron war ein Führer, und kein guter Führer gibt sich je geschlagen. Er hebt sich immer einen Ausweg für den Notfall auf, und natürlich noch einen für danach. Aber gute, anständige Führer, die in einer Krise nicht versagen, waren so rar wie fette Hasen in einem asgardischen Winter. Bestimmt würde dieser Herrscher von Thesrad sich als ein solcher erweisen und in die Geschichte eingehen.

Alle Soldaten saßen nun ab und begaben sich paarweise in den Geheimgang. Als alle außer zwölf unter der Erde verschwunden waren, hielt Lord Omeron diese letzten zurück. »Euch brauche ich zur Bewachung der Pferde«, erklärte er ihnen.

»Aber, Lord Omeron, wir wollen kämpfen!«

»Das weiß ich und würdige es – und ihr werdet die Gelegenheit dazu auch bestimmt noch bekommen, dessen bin ich sicher. Doch im Augenblick …«

»Versucht nicht, Lord Omeron umstimmen zu wollen«, wandte Sadhur sich brummend an sie.

»Du kannst leicht reden«, antwortete einer beißend. »Du darfst ja gegen dieses Schwein von einem Hexer kämpfen.«

Sadhur verzog das Gesicht, schwieg jedoch. Er wusste, wie es in ihren Herzen aussah, und verstand ihre Enttäuschung.

Omeron nickte. »Ihr werdet nicht zu kurz kommen.«

»Gut, wir warten«, sagte einer der jüngeren Männer. »Bis morgen Abend. Wenn sich bis dahin nichts tut …«

»Kehrt ihr zurück«, befahl Omeron.

»… folgen wir«, beendete der junge Mann seinen Satz.

»Wie ihr wollt.« Omeron schüttelte den Kopf, als wüsste er, dass er lieber etwas anderes sagen sollte. »Ich werde euch keine Befehle erteilen – nicht diesmal –, die eurem Gewissen widersprechen.«

»Wir werden dafür sorgen, dass Ihr Euren Thron zurückbekommt, Lord Omeron!« versprach der junge Offizier. Er streckte die Hand aus.

Omeron ergriff sie, blickte dem Mann in die Augen und lächelte leicht. »Ah …« Dann gab er seine Hand frei und wandte sich an Sadhur. »Geh schon zu. Sonja wird dir folgen, dann komme ich nach.«

Sadhur ließ sich in das Loch fallen. Sonja trat an den Rand und sprang hinunter. Ihm fehlt auch die Demut nicht, dachte sie. Die unerlässliche Tugend eines guten Führers. Demut – das Vertrauen in die Götter. Ich könnte nie ein guter Führer werden!

Omeron landete neben ihr und rief hoch: »Schiebt den Felsblock dahin zurück, wo er war, dann bringt die Pferde in Sicherheit! Habt ihr verstanden?«

Der junge Offizier nickte und schlug die Faust auf die Brust. »Macht und Sieg, mein Lord!«

»Bewacht die Pferde, und gebt uns Zeit bis morgen Nacht!«

Omeron sagte nichts zu Sadhur, Sonja oder den anderen, als er zu dem Tageslicht hochblickte, das der Wald abschirmte, zu den Grashalmen, die von unten zu sehen waren, zu Stiefeln und Händen oben. Er sah zu, wie das Licht durch den Felsblock verdrängt wurde, wie sein Schatten in die Tiefe fiel.

Als der Eingang ganz verdeckt war, sagte er: »Zündet die Fackeln an und geht los. Wir haben fast eine Meile vor uns, und ich möchte erst eine Frühstückspause einlegen, wenn wir das Ende des Gangs erreicht haben. Und seid so leise wie möglich. Die schweren Stiefel könnten Geräusche verursachen, die man bis in die Stadt hinauf hört.«

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