David Smith - Der Prinz der Hölle

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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Während Du-jum sich von seiner magischen Anstrengung im Schlafgemach erholte und Prinzessin Yarise im Garten herumwandelte, kehrte die kleine Endi in die Gesindeunterkunft zurück, ohne jemanden aufzuwecken. Leise und vorsichtig suchte sie in der Dunkelheit ihre kärgliche Habe zusammen und schob sie unter ihr Bett. Dann legte sie sich nieder, täuschte vor zu schlafen und wappnete sich. Als der tiefstehende Mond durch die Ritzen der westlichen Fensterläden schien, begann sie zu husten und sich unruhig auf dem Bett zu wälzen, als wäre sie krank. Natürlich wollte sie nicht wirklich jemanden aufwecken, aber wenn, war es besser, man glaubte, sie fühle sich nicht wohl und verließe deshalb mitten in der Nacht die Schlafstube und nicht aus einem anderen Grund.

Nach einer Weile glitt Endi wie würgend aus dem Bett und taumelte zur Tür. Ihr Bündel versteckte sie unter ihrem Hemd. Nahe der Tür setzte sich ein Schatten im Bett auf und fragte: »Was ist los?«

Flüchtig erstarrte Endi, dann fing sie sich und flüsterte rau: »Ich … ich weiß nicht. Mein Bauch schmerzt, und mir ist schlecht.«

»Dann geh nur!«

»Es tut mir leid, dass ich Euch geweckt habe, Matrone. Ich gehe ins Freie, denn es könnte sein, dass ich mich übergeben muss.«

»Ist schon gut.« Die ältere Frau drehte sich ohne großes Interesse um und schlief weiter.

Endi öffnete die Tür und zwang sich, langsam zu gehen. Am Ende des langen Korridors stieg sie die Haupttreppe hinunter. Sie hatte Angst, die Hintertreppe zu nehmen, weil sie wusste, dass Du-jums Soldaten sich in diesem Palastteil aufhielten. Sie konnte sie deutlich hören, offenbar spielten und tranken sie. Würden sie mitten in der Nacht eine hilflose Sklavin sehen, könnten sie vielleicht der Versuchung nicht widerstehen. Also ging Endi, ob es ihr nun gefiel oder nicht, durch den Hauptkorridor, vorbei an Du-jums und Yarises Schlafgemach und drückte dabei, wie in großen Schmerzen, die Hände auf den Bauch.

Unbemerkt gelangte sie an den gefürchteten Gemächern vorbei, bis zur breiten Treppe, die zur Eingangshalle führte. Hier hörte sie laute Stimmen. Sie schlich zur Brüstung und spähte vorsichtig hinunter, um zu sehen, was hier so früh am Morgen vorging.

»Ich habe es euch schon einmal gesagt«, brummte ein Wächter mürrisch, »dass ihr erst bei der Morgenaudienz mit Lord Du-jum sprechen, könnt.«

»Und ich habe dir bereits gesagt«, entgegnete eine andere Stimme, »dass wir gerade in Thesrad angekommen und hier sicherer als auf den Straßen sind. Lord Du-jum wird uns sehen wollen, und du tätest gut daran, uns den Rest der Nacht hier warten zu lassen.«

»Wart ihr die ganze Nacht in der Stadt?«

»Nein, am Morgen werden wir die ganze Nacht hier gewesen sein. Wir werden dich nicht stören, wir warten nur auf eine Gelegenheit, Lord Du-jum so schnell wie möglich zu sprechen.«

Auf den Zehen stehend versuchte Endi, über die Brüstung auch den zu sehen, der jetzt sprach. Schritte wurden unten lauter – und da sah sie einen hochgewachsenen Mann in schwarzem Umhang, auf den ein paar andere, ebenfalls in schwarzen Umhängen, zukamen. Sie begannen leise aufeinander einzureden. Sie fand, dass sie alle wie Zauberer aussahen.

Ihr Götter! Wie sollte sie aus dem Palast gelangen, wenn sich dort unten Zauberer aufhielten? Griff der Wahnsinn um sich?

Plötzlich erklangen hinter ihr Schritte. Verstört drehte sie sich um. Yarise kam den Korridor entlang und bemerkte sie, gerade als sie ihr Schlafgemach betreten wollte. Erstaunt ging sie nun statt dessen auf ihre Leibmagd zu und fragte: »Endi, was machst du denn mitten in der Nacht hier?«

»Verzeiht, Herrin. Mir war so schlecht, dass ich ein bisschen in die frische Luft wollte, hatte jedoch wegen der Soldaten Angst, den Hinterausgang zu nehmen.« Sie schwitzte, ihre Hände zitterten, und sie konnte Yarise nicht in die Augen blicken.

»Du wirst mir doch nicht krank werden! Das kann ich nicht brauchen.« Yarises Stimme klang eine Spur gereizt.

»Ich … ich ›hatte Krämpfe und Fieber. Ich fröstelte. Ich hoffe, es ist nicht …«

»Geh in die Küche, lass dir von der Nachtköchin etwas richten, Hühnerbrühe, vielleicht.« Sie musterte Endi. »Du fürchtest dich doch nicht, oder?«

»Doch, ein wenig …«

»Warum? Was sind das für Stimmen unten?«

»Fremde sprachen mit den Wächtern. Ich sah sie, sie sind …«

Da brach in der Stille der Nacht die Hölle im Palast aus. Ein furchtbares Krachen war zu hören, und ein grauenvolles Kreischen kam aus Yarises Schlafgemach, danach donnerte Du-jums Stimme.

»Ihr Götter!« Yarise wandte sich von Endi ab und rannte den Korridor zurück.

Verstört blickte Endi in alle Richtungen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, dann folgte sie nach kurzem Zaudern ihrer Herrin.

Yarise riss die Tür zum Vorgemach auf und brüllte die Wächter an, gegen die sie fast prallte. Aber sie achteten gar nicht auf sie, sondern stolperten mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen auf den Gang. Endi rannte an ihnen vorbei, obgleich einer nach ihrem Ärmel griff und sie zurückzuhalten versuchte.

Du-jum heulte wie ein Besessener – nicht aus Furcht, sondern auf und ab schwellend, offenbar in einer Beschwörung. Endi stürmte durch das Vorgemach und blieb wie angewurzelt an der Tür zum Schlafgemach stehen.

Es war der Vogel!

Kreischend und ächzend flog er herum und versuchte immer wieder, Du-jum mit den Krallen zu erwischen und mit dem Schnabel nach seinem Gesicht zu hacken.

Du-jum selbst kauerte am Boden in der Mitte des Gemachs. Die Arme hatte er erhoben und beschrieb damit hastige Zeichen. Ein schwacher Schein umgab ihn: sein sichtlich schwächer werdender Schutzschirm. Jedes Mal, wenn Krallen, Schwingenspitzen oder Schnabel ihn berührten, sprühten blaue, gelbe und rote Funken auf. Du-jums Heulen wurde schriller, noch schneller schwenkte er die Arme, um die schreckliche Macht seiner eigenen, nun gegen ihn selbst gerichteten Kraft abzuwehren.

Völlig erstarrt und verängstigter denn je zuvor stand Endi an der Schwelle. Sie war nicht imstande sich zu rühren, und vermochte kaum zu atmen. Sie konnte nicht wissen, dass dieser Vogel des Bösen durch Zauberei daran gehindert worden war, den Zauberauftrag Du-jums durchzuführen, und dass er noch geladen mit seiner höllischen Kraft zurückgekehrt war und sie nun loswerden musste. Der Zauber war zurückgeprallt, der Fluch kehrte zu dem zurück, der ihn ausgesandt hatte.

Und Yarise, die sich ins Schlafgemach gewagt hatte, stand in der hinteren Ecke und versuchte ihre eigene, nutzlose Beschwörung, um den Höllenvogel zu bändigen. Verzweifelt griff sie plötzlich hoch, hob eine brennende Fackel aus der Wandhalterung und warf sie gegen den kreisenden Vogel.

Der Vogel kreischte und fing die Fackel mit dem Schnabel auf. Dann schmetterte er sie mit einer heftigen Kopfbewegung zu Boden. Funken sprühten.

Yarise schrie und drückte sich an die Wand.

Vom Korridor erklangen die Schritte vieler Stiefel und das Rasseln von Waffen, die gezogen wurden. Wächter – und andere.

»Zurück!«

Endi sah einen hochgewachsenen Mann in dunklem Umhang. Mit leuchtend gelben Augen stürmte er sechs weiteren voraus ins Vorgemach.

»Zurück, Wachen! Ihr könnt ihm nicht helfen. Klingen vermögen hier nichts auszurichten! Zurück!«

»Aber … was können wir tun?« fragte ein Wächter.

»Ich bin der Zauberer Aspre, und dies sind meine Mitbrüder. Wir alle sind mit dem untergehenden Stern gezeichnet. Hindert uns nicht! Zurück jetzt – schnell!«

Verstört wichen die Wächter nun tatsächlich aus der Vorkammer auf den Korridor zurück und schoben dabei Endi aus dem Weg. Sie kauerte sich wie betäubt in eine Ecke, spielte unbewusst mit den Fingern, starrte auf die Schatten und spürte den kalten Schweiß auf ihrer Haut.

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