Вольфганг Хольбайн - Die Insel der Vulkane

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»Dann ist es ein Wunder, dass es bisher überhaupt funktioniert hat«, sagte Delamere. »Elektromagnetische Störungen. So etwas kommt oft vor, wenn es zu einem wirklich großen Vulkanausbruch kommt. Nicht nur der sichtbare Teil der Natur ist in Aufruhr, weißt du?«

»Damit wären wir ja dann gleich beim Thema«, sagte Singh, noch ehe Mike antworten konnte. »Wie viel Zeit bleibt uns noch?«

Delamere seufzte, verdrehte die Augen und maß Singh mit einem so verächtlichen Blick, dass es schon fast an eine Beleidigung grenzte. »Mein lieber Freund«, sagte er abfällig. »Ich dachte eigentlich, ich hätte mich klar und einigermaßen verständlich ausgedrückt. Offensichtlich ist das wohl nicht der Fall. Deshalb sage ich es noch einmal, ganz langsam und zum Mitschreiben: Ich weiß es nicht. Niemand kann das voraussagen, auch ich nicht. Aller Wahrscheinlichkeit nach haben wir noch ein bisschen Zeit.« Singhs Gesicht verdüsterte sich. Bevor er jedoch explodieren konnte, trat Delameres Frau zwischen die beiden Kampfhähne, hob besänftigend die linke Hand in Singhs Richtung und legte die andere auf Delameres Schulter.

»Bitte entschuldigen Sie das unmögliche Benehmen meines Mannes, Monsieur ...?« »Singh«, sagte Singh kühl.

»Monsieur Singh«, fuhr Delameres Frau fort. »Mein Mann ist manchmal wirklich sehr unhöflich. Ich fürchte, über all seinen Forschungen vergisst er nur zu oft seine gute Erziehung. Diese Leute haben Kopf und Kragen riskiert, um unsere Leben zu retten. Also wäre es ja wohl das Mindeste, dass du ihnen ihre Frage beantwortest, meinst du nicht auch, Jacques?« Delamere antwortete mit einigen Sätzen in seiner Muttersprache, die Mike nicht verstand, zuckte aber dann mit den Schultern und wandte sich wieder an ihn und Singh. »Nicole hat Recht«, sagte er. »Ich entschuldige mich für mein Benehmen. Aber die Wahrheit ist, dass ich es wirklich nicht weiß. Kommt - ich erkläre es euch.«

Er sah sich suchend in der Runde um, ging schließlich ein paar Schritte weit und ließ sich in die Hocke sinken. »Ich beschäftige mich seit mehr als zehn Jahren mit diesem Teil des Ozeans«, begann er. »Aus vulkanologischer Sicht ist er sehr interessant, obwohl es kaum jemand weiß.« »Wieso?«, fragte Mike.

Delamere malte mit dem Zeigefinger eine Anzahl unregelmäßiger Kreise in den Sand. »Ich habe euch von den Inseln erzählt, erinnert ihr euch?« Er deutete nacheinander auf die krakeligen Kreise. »Sie stellen im Grunde nur den Gipfel eines gewaltigen Gebirges dar, das vom Meeresboden emporragt. Das hier ist die Insel, auf der ihr mich gefunden habt, dies hier ist Hathi, auf der wir uns gerade befinden. Dies « Er deutete auf einen weiteren Kreis. »-dürfte der Punkt sein, an dem der Ausbruch vorhin stattgefunden hat. Wenn die Theorie stimmt, die ich in den letzten zehn Jahren entwickelt habe, dann sind alle diese Berge durch ein riesiges System unterirdischer Lavatunnel miteinander verbunden.« Er streckte die Hand aus und begann die Kreise mit einer krakeligen Linie miteinander zu verbinden.

»Das sind sehr viel mehr Inseln, als auf unserer Karte verzeichnet sind«, sagte Mike. »Ich sagte doch: Es ist ein unterseeisches Gebirge«, antwortete Delamere. »Nicht alle Gipfel sind gleich hoch. Manche ragen nur wenige Meter weit aus dem Wasser, andere sehr weit, wie diese hier, und wieder andere gar nicht.«

»Wie viele von diesen Vulkanen gibt es?«, fragte Mike. Jacques hob die Schultern. »Das ist schwer zu sagen. Ich bin auf Karten angewiesen und habe leider kein solch fantastisches Boot zur Verfügung wie ihr. Aber ich vermute, dass es eine ganze Reihe sind ... vielleicht ein Dutzend, vielleicht sogar mehr.« »Und die brechen jetzt der Reihe nach aus«, vermutete Mike. »Warum?«

»Wenn ich das wüsste, würde ich den nächsten Nobelpreis bekommen«, antwortete Delamere ernst. »Niemand weiß wirklich, wann und warum Vulkane ausbrechen. Wenn meine Theorie stimmt und all diese Punkte wirklich untereinander verbunden sind, dann müssten die Ausbrüche sozusagen hintereinander erfolgen. Und wahrscheinlich in größer werdenden Abständen.« »Wieso?«

»Irgendwo tief unter uns, vielleicht fünfzig oder auch hundert Kilometer unter dem Meeresboden, hat sich ein ungeheurer Druck aufgebaut, der herausmuss. Ich vermute - ich hoffe -, dass er sich allmählich abbaut, sodass die Abstände zwischen den Eruptionen größer werden.«

Mike sah nachdenklich auf Delameres improvisierte Zeichnung hinab. Was sie selbst erlebt hatten, schien Jacques' Theorie zu bestätigen. Der Ausbruch, der die NAUTILUS unvorbereitet getroffen hatte, und die Katastrophe auf der Insel, auf der Delameres Basislager gestanden hatten, waren im Abstand weniger Minuten erfolgt. Der nächste Ausbruch, der, den sie gerade miterlebt hatten, war dagegen mehr als sechsunddreißig Stunden später erfolgt. »Aber sicher sind Sie nicht«, murmelte er. Delamere schüttelte traurig den Kopf. »Ich müsste mehr Informationen haben«, sagte er. »Wenn ich alle diese Krater sehen und untersuchen könnte oder wenigstens einige ... Vielleicht könnte ich dann eine genaue Prognose abgeben. So ist es unmöglich. Deshalb war ich ja letzten Endes oben am Krater.« »Leider sehen die Pahuma das nicht so«, sagte Mike. Seine Worte taten ihm fast auf der Stelle wieder Leid, denn er sah an Jacques' Reaktion, dass er sie wieder als Vorwurf wertete. Sich zu entschuldigen hätte es aber wahrscheinlich nur schlimmer gemacht und so fuhr er hastig fort: »Dann könnte es genauso gut auch plötzlich wieder aufhören? Wenn der Druck weg ist ... Die letzte Eruption war ziemlich heftig.« »Ich weiß, worauf du hinauswillst«, sagte Jacques. »Aber ich muss dich enttäuschen. Wenn die Messungen, die ich in den letzten Wochen durchgeführt habe, auch nur halbwegs korrekt sind, dann hat sich dort unten eine ungeheure Spannung aufgebaut. Es würde ein Dutzend Ausbrüche wie den von vorhin benötigen um sie abzubauen.«

»Oder einen besonders heftigen«, erwiderte Mike. »Könnte man ihn künstlich herbeiführen? An einer Stelle, an der er ungefährlich ist, meine ich?« »Theoretisch ja«, antwortete Jacques, schüttelte aber zugleich den Kopf. »Leider nur theoretisch.« »Wie?«, fragte Mike.

»Ich ahne, woran du jetzt denkst«, sagte Delamere. »Aber es geht nicht, glaub mir. Man müsste eine Stelle auf dem Meeresgrund finden, an der der Lavastrom der Oberfläche besonders nahe kommt -«

»Wir haben ein Unterseeboot«, unterbrach Mike Delameres Satz.

»-und eine Sprengladung platzieren -« »Wir haben auch Dynamit an Bord«, sagte Mike. »-die das Vorstellbare übersteigt. Um diesen Druck abzubauen, müsste das Loch groß genug sein um die ganze Insel dreimal hineinzuwerfen.« Mike blieb hartnäckig. »Wie tief ist das Meer hier?«, fragte er.

»Drei-, manchmal viertausend Meter«, antwortete Delamere achselzuckend. »Kann die NAUTILUS so tief tauchen?«

»Spielend«, behauptete Mike.

»Es wäre trotzdem Selbstmord«, beharrte Jacques. »Ich würde Wochen brauchen um eine geeignete Stelle zu finden -wenn ich sie überhaupt finde. Und selbst wenn ... Kein Schiff würde die Explosion überstehen.«

»Sie kennen die NAUTILUS nicht«, sagte Mike. »Das muss ich auch nicht«, erwiderte Delamere ungerührt. »Du machst dir keine Vorstellungen von den Gewalten, die ein Vulkanausbruch freisetzen kann.«

»Ich habe die Insel gesehen, auf der Ihr Lager war«, sagte Mike, aber Jacques schüttelte wieder den Kopf. »Das war nichts. Ein Knallfrosch gegen das, was nötig wäre, um den Druck auf die Bergkette zu entlasten. Es ist sinnlos, glaub mir. Und selbst wenn es nicht so wäre, gäbe es keine Garantie. So etwas ist noch nie versucht worden. Wir müssen die Insel evakuieren.«

Mike widersprach nicht mehr. Seine Idee war ohnehin nicht besonders gut gewesen. Abenteuerlich und spannend -aber ziemlich hirnrissig. »Also gut«, sagte er. »Dann versuchen wir noch einmal mit Ah'Kal zu reden ... es sei denn, da ist noch etwas, was Sie uns verschwiegen haben.«

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