Simon Green - Krieg der Wächter

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Krieg der Wächter: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

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»Wenn Mr. Stich ein Mädchen auch nur auf eine Art ansieht, die mir nicht gefällt, werde ich ihn töten!«, versprach ich.

»Du kannst es versuchen«, meinte Molly. »Und verlass dich drauf, bei der ersten sich bietenden Gelegenheit werde ich diesen Roger Mist-Morgenstern töten! Ich hätte nie zulassen dürfen, dass er in dein Zuhause kommt. Es ist mir egal, was er sagt oder wer für ihn bürgt; seine oberste Loyalität wird immer der Hölle gelten.«

»Keine Angst«, sagte ich. »Er wird nicht lange hier sein. Die Familie gestattet es nicht, dass Außenstehende ins Herrenhaus ziehen.«

»Ich bin eine Außenstehende«, wandte Molly ein.

»Aber du bist mit mir zusammen. Wir sind ein Paar, bewohnen gemeinsam ein Zimmer. Solche Sachen werden … akzeptiert, wenngleich offiziell missbilligt - vorausgesetzt dein Rang ist hoch genug, um damit davonzukommen.«

»Je mehr ich über deine Familie lerne, desto weniger mag ich sie«, stellte Molly fest.

»Siehst du?«, meinte ich. »Wir haben so viel gemeinsam! Komm, lass uns eine Weile aus dem Haus verschwinden, fort von der verdammten Familie und ihren Anforderungen!«

»In Ordnung«, stimmte Molly zu. »Lass uns die Tutoren für uns gewinnen! Sie werden alle etwas Überzeugungsarbeit brauchen, um hierher zu kommen, und wer kann überzeugender sein als wir?«

»Ganz recht«, sagte ich. »Ich muss nur noch kurz bei Harry vorbeischauen, bevor wir gehen. Ich will unmissverständlich klarstellen, was mit ihm passieren wird, falls er versucht, die Familie gegen mich aufzuhetzen, während ich weg bin.«

»Glaubst du wirklich, ein paar harte Worte werden ihn von irgendetwas abhalten?«, fragte Molly.

»Nein, aber hoffentlich überlegt er es sich dann zweimal, und bis dahin müssten wir wieder zurück sein. Insbesondere werde ich ihn daran erinnern, dass ich ein Torques habe und er nicht.«

Molly betrachtete mich nachdenklich. »Beabsichtigst du, ihm einen der neuen Torques zu geben?«

»Selbstverständlich«, entgegnete ich. »Er ist James' Sohn und selbst ein hervorragender Frontagent; die Familie braucht erfahrene Männer wie ihn. Aber ich denke nicht, dass ich ihm das gerade jetzt sagen werde.«

»Und was, wenn er dich, nachdem er seinen Torques bekommen hat, zu einem Zweikampf um die Führerschaft der Familie herausfordert? Was, wenn er sich nicht einmal die Mühe macht, eine Herausforderung auszusprechen, sondern dich einfach aus dem Hinterhalt überfällt?«

»Oh, dass er das machen wird, glaube ich nicht.«

»Und wieso nicht? Er treibt sich mit einem Höllengezücht herum!«

»Schon, aber er ist ein Drood. Die Familie würde niemals jemanden, der derart verschlagen ist, als Anführer akzeptieren, und das weiß er.«

Molly seufzte. »Du hast ein solches Vertrauen in die Familie, Eddie; selbst nach all den Dingen noch, die sie dir angetan haben.«

»Die Droods sind gute Menschen, im Grunde ihres Herzens. Wir alle werden von Kindesbeinen an darin ausgebildet, den guten Kampf zu kämpfen. Wir sind bloß … vom Weg abgekommen, das ist alles. Und Harry hat wirklich einen ausgezeichneten Ruf; wenn er seine Sache als Anführer besser machen kann als ich, dann soll er ruhig. Ich würde nur zu gern verzichten und meinen alten Job als Frontagent wieder ausüben und niemandem gegenüber verantwortlich sein außer mir selbst.«

»Du meinst, er würde dich gehen lassen?«

Ich grinste. »Das wird er, wenn er weiß, was gut für ihn ist.«

Molly lachte und drückte mich fest an sich. »Das ist mein Eddie! Du könntest der mächtigste Mann auf der Welt sein und die mächtigste Organisation auf der Welt leiten, und du würdest es tatsächlich alles aufgeben, stimmt's?«

»Bei der ersten sich bietenden Gelegenheit«, sagte ich. »Ich habe den ganzen Kram hier nie gewollt; ich hatte schon immer meine Probleme mit Autoritätspersonen und wollte bestimmt nie eine sein. Alles, was ich will, bist du und ein gemeinsames Leben für uns beide.«

Sie küsste mich und schob mich dann weg. »Geh und rede mit Harry; ich werde derweil einen Spaziergang in den Anlagen machen. Wo sollen wir uns treffen?«

»In der Waffenkammer, in einer Stunde«, sagte ich. »Wenn wir hinter Janitscharen Jane, dem Blauen Elfen, U-Bahn Ute und Mr. Stich her sind, dann möchte ich wirklich gut bewaffnet sein.«

Ich schaute kurz beim Seneschall vorbei, nur um mich zu vergewissern, dass Harry auch dort gelandet war, wo er sein sollte: in Onkel James' altem Zimmer. Der Seneschall weiß immer, wo jeder ist; das ist Teil seiner Arbeit. Er bestätigte, dass der Neuankömmling sich tatsächlich im alten Zimmer des Grauen Fuchses befand. Das schien er angemessen zu finden, aber ich merkte, dass etwas anderes ihn ärgerte.

»Etwas scheint dich zu stören, Seneschall«, sagte ich. »Bist du nicht damit einverstanden, dass Harry endlich heimgekehrt ist?«

»Er scheint ein recht angenehmer Gentleman zu sein«, erwiderte der Seneschall bedächtig. »Aber sein … Begleiter - das ist etwas anderes. Hätte nie gedacht, dass ich den Tag erlebe, wo die Familie zulässt, dass sich ein Höllengezücht unter unserm Dach aufhält!«

»Harry verbürgt sich für ihn«, sagte ich. »Das ist sein gutes Recht. Aber lass dich nicht davon abhalten, ein sehr wachsames Auge auf alles zu haben, was Roger Morgenstern veranstaltet solange er hier ist.«

Der Seneschall nickte. »Als ob ich dich bräuchte, um mir das zu sagen, Junge!«

»Werd' nicht übermütig, Cyril! Was kannst du mir über Harry erzählen?«

»Nichts, was du nicht schon wüsstest.«

»Mein Onkel James hat nie mit dir über ihn gesprochen?«

»Nein. Hat er nie. Der Graue Fuchs hat sich nie über seine Beziehungen außerhalb der Familie unterhalten.«

»Hast du James' Frau, Melanie Blaze, irgendwann einmal kennengelernt?«

Um den Mund des Seneschalls zuckte kurz etwas, das man beinahe für ein Lächeln hätte halten können. »Ich hatte die Ehre, dieser Dame bei ein paar Gelegenheiten zu begegnen. Eine überaus bemerkenswerte Persönlichkeit.«

Ich wartete, aber das war alles, was er zu sagen hatte. Ich nickte dem Seneschall zu, und er drehte sich um und ging energisch weg. Achselzuckend machte ich mich auf den Weg durch die gewundenen Korridore des Westflügels zum ehemaligen Zimmer von Onkel James. Als ich jünger war, hatte ich viel Zeit dort verbracht, und seine Gesellschaft genossen, wenn er sich zwischen zwei Aufträgen zu Hause ausruhte. In vielerlei Hinsicht war er der Vater gewesen, den ich nie gehabt hatte. Ich war wie ein Sohn für ihn, aber weshalb hatte er dann nie über seinen richtigen Sohn, Harry, mit mir gesprochen?

Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich nicht daran dachte, anzuklopfen, sondern einfach die Tür öffnete und hereinplatzte, wie ich es immer gemacht hatte, als es noch Onkel James' Zimmer gewesen war. Und dann blieb ich wie vom Blitz getroffen stehen, als ich Harry Drood und Roger Morgenstern sah. Sie lagen sich in den Armen. Sie küssten sich. Sofort lösten sie sich voneinander und starrten mich, Schulter an Schulter, unfreundlich an. Ohne Hast drehte ich mich um und schloss sorgfältig die Tür.

»Ihr solltet euch wirklich angewöhnen, hier eure Tür abzusperren«, sagte ich.

»Du hast es gesehen!«, sagte Harry.

»Ja«, antwortete ich, »ich habe es gesehen.«

»Wirst du es allen erzählen?«

»Wieso sollte ich?«, fragte ich. »Das geht niemanden außer euch was an.«

»Wenn du die Matriarchin informieren würdest«, sagte Harry langsam, »und die Familie … Du weißt, dass sie mich nie als ihren Anführer akzeptieren würden. In manchen Dingen ist die Familie immer noch sehr altmodisch.«

»Das ist ihr Problem«, meinte ich. »Ich schere mich einen Dreck darum. Ist das der Grund, weshalb du nie nach Hause gekommen bist?«

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