Simon Green - Krieg der Wächter

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Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

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Was sie einem nicht sagen, ist, dass der Feind manchmal die Familie mit einschließt.

»Willst du denn gar nichts aus deiner alten Wohnung hierher bringen?«, fragte ich Molly.

Sie schüttelte träge den Kopf. »Ich habe meinen magischen iPod, voll mit meiner Lieblingsmusik. Unendliche Kapazität, keine Batterien, die leer werden können, und ich kann jede Melodie aus jeder beliebigen Zeit reinkriegen. Er kann sogar an Karaokeabenden zweistimmig mit mir singen. Aber das war es auch schon, ehrlich. Ich habe mir nie viel gemacht aus … Sachen. Sachen kann man immer mehr bekommen. Mit meiner Zauberei habe ich Betteln, Borgen und Beklauen zu einer Kunstform erhoben.«

»So«, sagte ich. »Wie findest du das Zuhause der berüchtigten Drood-Familie, jetzt, wo du eine Zeit lang hier gewesen bist? Hält es, was du dir davon versprochen hast?«

»All das und mehr«, antwortete Molly. »Es ist zweifellos … beeindruckend.«

»Es gefällt dir nicht!«, sagte ich und war selbst überrascht, wie enttäuscht ich mich anhörte.

»Sei nicht verärgert, Süßer«, meinte Molly. Sie kam herüber und schlang einen Arm um meine Hüfte. »Es ist einfach nicht mein Ding, das ist alles. Ich komme mir eingesperrt vor, bedrückt. Das ist immer so, wenn ich mich drinnen aufhalte. Ich bin der Geist der wilden Wälder, schon vergessen? Ich brauche Natur, offenes Gelände und Raum zum Atmen! Nicht all dieses tote Holz und den kalten Stein.«

»Aber gegen Hotels hast du nichts einzuwenden.«

»Nur weil ich weiß, dass ich sie jederzeit verlassen kann, wenn mir danach ist. Hier stecke ich fest mit dir. Nicht, dass ich nicht bei dir sein wollte. Das nicht, ganz und gar nicht, aber …«

»Wir haben doch weitläufige Parkanlagen«, sagte ich. »Du könntest den ganzen Tag und die ganze Nacht darin herumspazieren und immer noch nicht alles sehen, was es zu sehen gibt. Und du weißt auch, dass ich dich nicht hier halten wollte, wenn du unglücklich wärst.«

»Natürlich weiß ich das, Eddie!« Sie gab mir einen schnellen Kuss. »Das hat jetzt alles ganz anders geklungen, als ich es meinte. Ich will mit dir zusammen sein, und du musst hier sein. Das weiß ich.«

»Wir werden nicht immer hier sein müssen. Sobald der neue Rat bereit ist, die Leitung der Dinge zu übernehmen, werde ich mich zum Frontagenten degradieren und so schnell hier raus sein, dass jeder, der mir dabei zusieht, sich ein Schleudertrauma zuzieht.«

»Aber wie lang wird das dauern, Eddie?«

»Ich weiß es nicht. Es wird so lange dauern, wie es dauert. Molly …«

»Scht! Ist schon gut. Wir werden uns etwas einfallen lassen.«

»Ja«, sagte ich, »das werden wir.«

Und die ganze Zeit, in der ich sie festhielt, dachte ich: Wenn sie nicht hierbleiben könnte … Wenn sie ginge, würde ich mit ihr gehen? Und aus der Ferne zusehen, wie meine Familie sich zerfleischt? Die Zukunft der gesamten Menschheit aufs Spiel setzen, weil ich meinen Job nicht zu Ende gebracht habe? Würde ich die Welt der Verdammnis überantworten, nur um bei ihr zu sein? Würde ich das tun? Könnte ich das tun?

Am Ende ließ sie als Erste los und ging zum Bett, um in dem Handspiegel, der auf dem Nachttisch lag, den Zustand ihres Make-ups zu überprüfen.

»Also«, sagte sie aufgeräumt. »Was ist das für eine Geschichte mit dem Zeitzug?«

»Ich hatte gehofft, du hättest es vergessen«, stöhnte ich.

»Ist es wirklich eine Zeitmaschine?«

»O ja. Oder besser, so was in der Art. Es begann als das Lieblingsprojekt von jemandem. Früher oder später kriegt jeder Waffenmeister einen Fimmel für irgendwas: irgendeine Lieblingstheorie, eine großartige Idee. Irgendetwas, von dem er überzeugt ist, dass es seinen Namen innerhalb der Familie unsterblich machen wird - wenn er nur seine Matriarchin davon überzeugen kann, es zu finanzieren. Einer war sich sicher, dass er eine Bombe bauen könnte, die so wirkungsvoll wäre, dass man damit die ganze Welt in die Luft jagen könnte.«

»Wie ging es weiter?«, fragte Molly fasziniert.

»Als die Matriarchin ihn nicht dazu bringen konnte einzusehen, was für eine ausgesprochen miese Idee das war, musste sie ihn in den Scheintod versetzen.«

»Warum hat sie ihn nicht einfach getötet?«

»Weil wir vielleicht eines Tages eine Bombe brauchen könnten, die so wirkungsvoll ist, dass sie die ganze Welt zerstören kann.«

Molly schauderte. »Deine Familie kann manchmal richtig gruselig sein, Eddie. Also ist der Zeitzug eine dieser fixen Ideen, richtig?«

»So ziemlich. Ich glaube nicht, dass wir das Ding in den zwei Jahrhunderten seit seiner Konstruktion ein Dutzend Mal benutzt haben.«

»Wieso nicht?«, wollte Molly wissen. »Ich meine, ich kann mir ein Dutzend wirklich guter Verwendungszwecke für eine Zeitmaschine vorstellen, von denen jeder einzelne uns unglaublich reich machen könnte.«

»Ich dachte, du machst dir nichts aus Materiellem?«

»Hier geht es ums Prinzip!«

»So einfach ist es nicht«, erklärte ich. »Die Möglichkeiten für echt fürchterliche Schlamassel, Katastrophen, Desaster und Paradoxien sind so zahlreich, dass keiner darüber nachdenken kann, ohne Albträume zu bekommen. Frag mich erst gar nicht, wie der Zeitzug funktioniert, sonst fange ich an zu wimmern! Zeitreisen in Theorie und Praxis verursachen mir Kopfschmerzen. Tu mir einen Gefallen, Molly, und wechsle nochmal das Thema!«

»In Ordnung. Lass uns über die Personen sprechen, die wir als Tutoren herbringen wollen. Und zieh nicht so ein Gesicht, Eddie Drood! Der Wind könnte wechseln, und dann hast du den Salat! Du weißt, dass wir das bereden müssen.«

»Nur weil meine Auswahl zweckmäßig und vernünftig war und du zwei Monster ausgesucht hast!«

»Sie sind keine Monster! Oder wenigstens nicht die ganze Zeit über. Und überhaupt, Eddie, zweckmäßig und vernünftig? Na ja. Janitscharen Jane hat einen guten Ruf als Kämpferin, besonders wenn sie ein paar Drinks intus hat, aber seien wir doch mal ehrlich: Ihre Blütezeit hat sie lange hinter sich.«

»Sie ist eine langjährige Dämonenbekämpferin!«, hielt ich ihr entgegen. »Hast du eine Ahnung, wie selten das ist? Sie tötet schon länger Dämonen, als die meisten Dämonenbekämpfer überhaupt leben! Es gibt vieles, was sie uns beibringen könnte. Falls wir sie überreden können, hierher zu kommen.«

»Na schön, aber was ist mit dem Blauen Elfen?« Molly zog ein verdrießliches Gesicht. »Er ist schwach, Eddie, und wird es immer sein. Und er stellt ein Risiko dar: Er ist ein Halbelb, und einem Elb kann man nie trauen! Sie haben immer eigene Pläne. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede!«

Ich zog eine Augenbraue hoch. »Bist du gerade dabei, mir von einem weiteren alten Freund zu erzählen?«

»Ein Elb? Bitte!« Molly schauderte theatralisch. »Vorher würde ich sie mir zunähen!«

»Wenn ich dieses unerwartete geistige Bild einmal entschlossen beiseiteschieben dürfte«, sagte ich. »Meine Auswahl ist vertretbar. Deine ist völlig unakzeptabel. Ich meine, komm schon - ein Psychokiller und eine Glücksvampirin?«

»Sie waren mir immer gute Freunde«, erwiderte Molly unbeirrt. »Und sie können deiner Familie von einer Welt erzählen, von der sie nichts weiß. Warst du es nicht, der gesagt hat, dass diese Welt nicht nur aus Guten und Bösen besteht? U-Bahn Ute und Mr. Stich können deiner Familie eine ganz neue Sicht auf die Dinge ermöglichen. Das ist es doch, was du wolltest, oder? Die enge Weltanschauung der Droods weit aufzubrechen und ihnen neue Arten des Denkens beizubringen? So, wie ich es mit dir gemacht habe?«

»Na ja, schon, aber …«

»Kein Aber! Sie werden hervorragende Tutoren abgeben - solange man ein wachsames Auge auf sie hat. Und vielleicht werden sie sogar hervorragende Kämpfer in unserem bevorstehenden Krieg gegen die Dämonen.«

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