Simon Green - Krieg der Wächter

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Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

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»Angeber!«, sagte Harry nachsichtig zu Roger. »Jetzt benimm dich! Ich habe für dein Verhalten garantiert, schon vergessen? Willst du mich schlecht aussehen lassen?«

»Sicher. Es tut mir leid, Harry.« Roger lächelte mir kurz zu. »Es wird nicht wieder vorkommen. Nicht böse sein, ja?«

Ich rüstete ab und schaute erst ihn an und dann Harry. Mir kam der Gedanke, dass die beiden dieses kleine Schauspiel vielleicht nur inszeniert hatten, um zu sehen, wozu die neue Rüstung in der Lage war. Durchtrieben, hinterlistig und ein kleines bisschen paranoid - schließlich waren sie Droods.

»Lasst uns zurück ins Haus gehen«, sagte der Waffenmeister. »Es wird allmählich kalt hier draußen.«

Kapitel Vier

Söhne und Geliebte

»Es ist schön, dich wieder daheim zu haben, Harry«, sagte der Waffenmeister. »Und deinen … Freund. Kommt mit und ich werde euch irgendwas suchen, wo ihr bleiben könnt. Allerdings weiß ich noch nicht so recht, wo ich euch hinstecken soll; das Herrenhaus ist dieser Tage so überfüllt, dass man sich kaum drehen und wenden kann.«

»Wir könnten sie in die Verliese stecken«, schlug ich vor.

Der Waffenmeister warf mir einen kalten Blick zu. »Du weißt sehr wohl, dass wir keine Verliese mehr haben, Eddie. Sie wurden schon vor langer Zeit zu Billardzimmern umfunktioniert.«

»Ihr habt Billardtische hier?«, fragte Molly, und ihre Miene erhellte sich.

»Aber ja doch!«, bestätigte ich. »Sie sind äußerst beliebt. Man muss sich sogar in die Queues stellen, um hineinzukommen!«

»Noch so ein Witz und ich schlag deine Bälle gegeneinander!«

»Warum kann ich denn nicht Vaters altes Zimmer beziehen?«, wollte Harry wissen. »Die Matriarchin ist doch noch nicht dazu gekommen, es neu zuzuteilen, oder? Dachte ich's mir; die liebe Großmutter war schon immer sehr sentimental, wenn ihr Sohn betroffen war. Und wer hätte ein größeres Anrecht auf das Zimmer des Grauen Fuchses als sein einziger legitimer Sohn?«

»Tja … ich schätze, das stimmt«, räumte der Waffenmeister ein. »Ja, James wäre damit einverstanden. Kommt mit mir mit, Harry. Und Roger, und ich werde euch unterbringen.«

»Wir sehen uns später, Cousin Eddie«, verabschiedete sich Harry.

»Ja«, antwortete ich, »das werden wir.«

Der Waffenmeister führte die beiden über den Rasen in Richtung Herrenhaus fort. Molly und ich sahen zu, wie sie gingen, während die Greifen, die sich zurückgezogen hatten, wieder zu uns gewandert kamen, sich neben uns hockten und unglücklich schnaubten und knurrten. Ich tätschelte ein paar Köpfe, zupfte an ein paar Ohren, und einigermaßen zufrieden zogen sie wieder ab. Es beunruhigte mich, dass sie nicht in der Lage gewesen waren, Harrys und Rogers Eintreffen vorherzusagen. Das warf die Frage auf, was die Höllenbrut sonst noch alles vor uns verbergen konnte.

»Und dabei fing der Tag heute so gut an!«, sagte ich schließlich. »Jetzt ist Harry wieder da, der es kaum erwarten kann, mir ein Messer in den Rücken zu stoßen. Und als ob das nicht reichte, hat er noch ein Dämonenhalbblut mitgebracht. Ich meine, ich bin ja nicht voreingenommen, aber - verdammt, das ist ein Wesen aus der Hölle!« Ich schaute Molly an. »Bist du wirklich mit ihm ausgegangen?«

»Noch ein Wort darüber von dir, Eddie«, erwiderte sie frostig, »und du wirst mich nie wieder nackt sehen!«

Wir gingen zu meinem Zimmer ins Herrenhaus zurück. Ich verspürte das dringende Bedürfnis nach einer Auszeit. Als ich entschied, wieder ins Herrenhaus einzuziehen, um die Entwicklung der Dinge richtig im Auge behalten zu können, musste ich mich auch entscheiden, wo ich bleiben wollte. Mein altes Zimmer war längst fort, an irgendjemanden in der Familie vergeben, als ich weggegangen war, um ein Frontagent zu sein. (Und unterwegs die ganze Zeit Frei! Endlich Frei! geschrien hatte.) Aber es war ja auch nicht so, als ob ich besonders an der winzigen Dachkammer gehangen hätte: Zu heiß im Sommer, zu kalt im Winter und jedes Mal, wenn nachts der Wind ging, musste ich aufstehen und ein Taschentuch in den Spalt zwischen Fenster und Rahmen quetschen, um es am Klappern zu hindern. (Die Familie hat noch nie etwas von Zentralheizung gehalten - verweichlicht einen nur.)

Da ich jetzt die Familie führte, hätte ich mir jedes Zimmer nehmen können, das mir zusagte. Ich hätte die Matriarchin aus ihrer Sondersuite werfen können, und keiner hätte mich davon abgehalten. Aber das brachte ich nicht übers Herz; es wäre grausam gewesen … Alistair gegenüber. Du großer Softie, sagte Molly später, als ich es ihr erzählte. Aber damit lag sie nur zum Teil richtig, denn schon da hatte ich gewusst, dass ich mir Martha Drood nicht zum Feind machen wollte, weil ich ihre Hilfe vielleicht noch bräuchte.

Am Ende entschied ich mich einfach für eins der besser gelegenen Zimmer im Westflügel und schmiss den armen Kerl raus, der dort wohnte. Der seinerseits suchte sich einen in der Nahrungskette tiefer Stehenden aus, zwang diesen zur Räumung und zog in dessen Zimmer ein. Und so ging es weiter, einige Tage lang, bis man sich in den Korridoren nicht mehr bewegen konnte, weil sie voller Leute waren, die ihre Siebensachen von einem Zimmer zum andern schleppten. Vermutlich landete das arme Schwein am Boden der Pyramide wieder im Gemeinschaftsschlafsaal bei den Kindern.

(Im Herrenhaus gibt es keine Gästezimmer. Nur Familie kommt in den Genuss, im Herrenhaus zu wohnen.)

Dennoch war Molly nicht sonderlich beeindruckt, als sie sah, wo sie mit mir wohnen würde. Es wollte ihr einfach nicht in den Kopf, dass Mitglieder der mächtigsten Familie der Welt nur ein Zimmer bekamen, um darin zu leben. Aber so was passiert halt, wenn die Familie schneller wächst, als wir neue Flügel anbauen können. Noch eine oder zwei Generationen, und wir werden uns ein neues Zuhause suchen oder bauen müssen, aber darüber war noch niemand bereit zu sprechen.

Ich ließ uns in unser Zimmer, und sofort lief Molly zum Bett hin und warf sich darauf. Sie versank so tief in der weichen Gänsefedermatratze, dass sie halb außer Sicht war, und seufzte selig.

»Das Zimmer mag ich immer noch nicht besonders, aber dieses Bett hier liebe ich! Ich fühle mich, als könnte ich bis runter nach China sinken!«

»Was ist denn nicht in Ordnung mit dem Zimmer?«, erkundigte ich mich geduldig.

»Ist viel zu sehr wie ein Hotelzimmer«, antwortete Molly bestimmt. »Alles sehr luxuriös, da bin ich sicher, aber es hat keinen Charakter. Es ist kalt und unpersönlich.«

Ich lächelte sie an. »Wann hast du dich denn jemals in einem Hotel aufgehalten, o böse Hexe der Wälder?«

Sie rekelte sich wohlig im Bett. »Oh, ich komme herum! Du wärst überrascht, wo ich schon überall gewesen bin! Und es ist ja nicht so, als ob ich meinen Wald überallhin mitnehmen könnte … Trotzdem, eins muss ich Hotels lassen - ich liebe Zimmerservice! Du nimmst einfach den Hörer ab, und sie bringen dir was zu essen, zu jeder Tages- und Nachtzeit. In Hotels schlage ich mir immer den Bauch voll. Besonders weil ich nie lange genug bleibe, um die Rechnung zu bezahlen.«

»Hier gibt's keinen Zimmerservice«, erklärte ich streng. »Und es wird von einem erwartet, dass man sein Zimmer selbst in Ordnung hält. Es gibt kein Dienstpersonal unter den Droods, oder wenigstens nicht als solches. Wir werden von klein auf darin bestärkt, selbst für uns zu sorgen. Ist dem Charakter und dem Selbstvertrauen förderlich.«

»Wie außerordentlich ehrenwert!«, meinte Molly. »Lass uns mal eins klarstellen zwischen uns beiden: Ehrenwert ist bei mir nicht! War das echt das beste Zimmer, dass du dir aussuchen konntest, von allen, die du kriegen konntest?«

»Ich habe mich für dieses Zimmer entschieden, weil es früher das meiner Eltern war«, sagte ich. »Damals, als ich ein Kind war. Ich kann mich vage erinnern, wie ich sie hier besucht habe. Aber es ist schwierig, sicher zu sein; Erinnerungen aus diesem Alter sind nie verlässlich. Meine Mutter und mein Vater waren nicht oft hier, musst du wissen: Als Frontagenten wohnten sie außerhalb des Herrenhauses.«

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