Simon Green - Krieg der Wächter

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Krieg der Wächter: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

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»Er konnte ihn nie in der Hose behalten«, bestätigte ich. »Ich will gar nicht darüber nachdenken, wie oft ihn das in Schwierigkeiten gebracht hat.«

»James war halt sehr romantisch!«, verteidigte ihn der Waffenmeister entschlossen. »Er verliebte sich immer schnell in ein hübsches Gesicht und bereute es anschließend meistens. Die Familie hat nie offiziell irgendeinen dieser Sprösslinge anerkannt, aber um James' Zufriedenheit willen trafen wir für gewöhnlich Arrangements, um sie erwerbstätig zu halten, und ließen sie nützliche Arbeit für die Familie tun. Ab und zu, wenn wir mehr als üblich Abstand halten oder ableugnen mussten.«

»Ich dachte, eure Familie billigt kein Halbblut?«, warf Molly ein.

»Tun wir auch nicht«, bestätigte ich. »Sie werden nie nach Hause eingeladen und wir schicken ihnen keine Weihnachtskarten. Die Droods sind in mancherlei Hinsicht eine sehr altmodische Familie, aber das kommt eben vor, wenn man schon Jahrhunderte auf dem Buckel hat.«

»Aber sie für gefährliche Aufgaben zu benutzen, ist trotzdem in Ordnung?«

»Die Familie kann sehr pragmatisch sein, wenn sie will«, erklärte der Waffenmeister. »Nur so konnten wir jahrhundertelang überleben.«

Schließlich erreichten wir den See. Die dunkle, blaugrüne Oberfläche des Wassers erstreckte sich vor uns, ruhig und unberührt, das andere Ufer so weit weg, dass wir es nicht einmal sehen konnten. Irgendwo im See gibt es eine Wassernixe, aber sie bleibt für sich. Das Erste, was mir auffiel, war, dass sämtliche Schwäne verschwunden waren, vermutlich ans andere Ende des Sees geflohen. Und als ich die beiden Männer am Seeufer vor uns stehen sah, verstand ich warum.

Harry Drood lächelte dem Waffenmeister kurz zu, starrte mich kühl an und bedachte Molly mit einem knappen Nicken. Er sah in seinem elegant geschnittenen grauen Anzug groß und gut gebaut aus und das Gesicht hinter der Stahlbrille hatte jenes alltägliche Aussehen, das die Droods zu so ausgezeichneten Geheimagenten machte. Niemand schaut auf der Straße ein zweites Mal nach uns, und so mögen wir es auch. Harry hielt einen toten Schwan an seinem gebrochenen Hals fest, als ob es etwas sei, das er zufällig aufgehoben habe. Für einen Eindringling und Schwanenkiller machte er einen bemerkenswert lässigen und ungezwungenen Eindruck.

Der Halbblutdämon neben ihm strahlte die ganze Gelassenheit und Sicherheit eines Raubtiers aus, das niedergekauert und bereit zum Angriff auf seine Beute lauert. Er sah hinlänglich menschlich aus, bis man die Einzelheiten in sich aufnahm. Er war knapp zwei Meter groß, schlank, aber athletisch gebaut und hatte ein unnatürlich blasses Gesicht, nachtschwarze Haare und Augen und einen Mund, der so schmal war, dass er fast keine Lippen aufwies. Er trug einen Armani-Anzug und trug ihn gut, dazu eine altmodisch-traditionelle Krawatte, von der ich nicht glauben konnte, dass er sie auf ehrlichem Wege erworben hatte. Seine beiden Hände steckten tief in den Taschen, und er lächelte uns alle unbefangen an. Es lag kein Humor in dem Lächeln - bloß ein Raubtier, das die Zähne zeigte.

Von Nahem roch er nach dem Höllenschlund; ein saurer und Übelkeit erregender Gestank nach Schwefel und Blut. Das Gras unter seinen Füßen war geschwärzt und schwelte.

»Hallo, Onkel Jack!«, sagte Harry mit leichter, angenehmer Stimme. »Ich bin nach Hause gekommen. Ist nicht nötig, ein gemästetes Kalb für den verlorenen Sohn zu schlachten, ich denke, ich werde stattdessen Schwan nehmen. Ich mochte Schwan schon immer sehr gern.«

»Du hättest vorher fragen können«, erwiderte der Waffenmeister.

»Aber dann hättest du vielleicht nein gesagt«, meinte Harry vernünftig. »Und ich finde wirklich, dass ich ein Anrecht auf etwas Besonderes zur Feier meiner Heimkehr habe, nachdem ich so lang fort war.«

»Willst du uns nicht deinen beunruhigenden Begleiter vorstellen?«, fragte ich.

Harry lächelte mich kurz an. »Aber ja, wie ausgesprochen unhöflich von mir! Dies ist mein guter Kamerad und Freund, Roger Morgenstern.«

»Ich weiß, wer du bist, du Hurensohn!«, sagte Molly, und ihre Stimme war sehr kalt. »Ich habe dir gesagt, was ich mit dir machen würde, falls ich dich je wiedersähe.«

Sie warf die Arme in einer Beschwörungshaltung hoch. Dunkle Wolken brodelten am Himmel. Blitzstrahlen stießen herab und sprengten den Boden rings um Roger weg, aber ihm selbst konnten sie nichts anhaben. Er stand bloß da und lächelte Molly ungezwungen an, während wir Übrigen uns in Deckung warfen. Molly schrie wutentbrannt auf und entfesselte sämtliche Elemente zugleich gegen die Höllenbrut.

Harry und der Waffenmeister duckten sich und hasteten außer Reichweite, wohingegen ich hochrüstete. Hagel hämmerte herab, dicke Eisscherben mit rasiermesserscharfen Rändern. Ich stellte mich zwischen Harry und den Waffenmeister auf der einen und das ärgste Unwetter auf der anderen Seite und schirmte sie ab, so gut ich konnte. Roger wurde überhaupt nicht verletzt. Sturmwinde bliesen, Blitze schlugen ein, Hagel prasselte herunter, und Roger Morgenstern rührte sich nicht von der Stelle, stand unbewegt und unversehrt da und lächelte sein enervierendes Lächeln.

Molly verausgabte sich schnell und konnte bald nur noch zischende Feuerbälle nach Roger werfen, von denen keiner ihn auch nur ansatzweise streifte. Die dunklen Wolken trieben davon und die Elemente beruhigten sich. Rasch ging ich zu Molly hinüber, bevor sie zur Anwendung gefährlicherer Methoden schreiten konnte, rüstete ab und murmelte ihr aus sicherer Entfernung beruhigende, beschwichtigende Worte ins Ohr, bis sie aufhörte, Roger wütend anzustarren, sich abrupt wegdrehte und die Arme um sich schlang. Ich war schlau genug, sie nicht zu stören, solange sie in einer solchen Stimmung war.

Harry und der Waffenmeister kamen wieder zu uns. »Würde mir bitte mal jemand erklären, was das gerade war?«, fragte der Waffenmeister ein klein wenig gereizt.

»Wir sind früher ein paar Mal miteinander ausgegangen«, sagte Roger mit überraschend angenehmer Stimme.

»Das war vor langer Zeit!«, fauchte Molly, mied aber nach wie vor seinen Blick.

»Und du hast vorher nie daran gedacht, das zu erwähnen?«, fragte ich.

Sie funkelte mich an. »Nehme ich dich etwa wegen deiner alten Freundinnen ins Verhör?«

»Ja.«

Sie schnaubte. »Bei einem Mädchen ist das was anderes!«

»Aber er ist ein Höllengezücht!«, entrüstete ich mich. »Ein Dämonenhalbblut!«

Sie zuckte die Achsel. »Es sind immer die bösen Jungs, die das Herz einer Frau ein kleines bisschen schneller schlagen lassen.«

Bei manchen Unterhaltungen weiß man einfach, dass nichts Gutes dabei rauskommen kann, deshalb richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Roger. »Als ich dich das letzte Mal sah, hatte dich Truman in einen seiner Gefängnispferche gesperrt. Mit herausgeschnittener Zunge.«

»Und du hast mich zum Sterben dort zurückgelassen«, sagte Roger locker. »Wie ausgesprochen drood von dir! Aber inmitten des allgemeinen Chaos bin ich entkommen. Niemand hat versucht, mich aufzuhalten - niemand hat es gewagt. Und die Zunge habe ich mir wieder wachsen lassen. Wir Höllengezüchte sind sehr schwer umzubringen.«

»Und wie konnte Truman dich dann überhaupt fangen und verstümmeln?«, fragte ich, vielleicht ein bisschen bissig.

Wieder zeigte Roger mit einem Lächeln, das keins war, seine Zähne. »O bitte, als ob ich so töricht wäre, dir das zu verraten!«

»Na schön«, sagte ich. »Warum bist du hier?«

»Rache!«, erklärte Roger, und für einen winzigen Moment flackerten helle, feuerrote Flammen in seinen dunklen Augen. »Truman muss bezahlen für das, was er mir angetan hat … Aber nicht einmal ich darf hoffen, eine Organisation von der Größe des Manifesten Schicksals allein auseinanderzunehmen. Was bedeutet, dass ich Verbündete brauche, und deine Familie scheint für diese Rolle am geeignetsten. Ihr wollt ihre Vernichtung fast so sehr wie ich, und der Feind meines Feindes kann mein Verbündeter sein, wenn auch nicht mein Freund.«

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