Simon Green - Krieg der Wächter

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Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

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»Du erwartest von uns, dass wir dir vertrauen?«, fragte der Waffenmeister.

»Natürlich nicht. Aber solange wir an einer gemeinsamen Sache arbeiten, liegt es in meinem eigenen Interesse, euch nützlich zu sein.«

»Und er ist mit mir da«, warf Harry sehr bestimmt ein. Er stand wieder neben Roger, als ob er dorthin gehörte. »Roger und ich kennen uns seit ewigen Zeiten: alte Freunde, alte Verbündete.«

»Großer Gott!«, sagte der Waffenmeister. Er klang ehrlich schockiert. »Was hast du getan, Harry, in welche Tiefen bist du gesunken, dass du auch nur in Betracht ziehen konntest, dich mit einem Geschöpf der Hölle anzufreunden?«

»Wenn deine Familie dir den Rücken kehrt, dann musst du dir die Freunde suchen, wo du kannst«, erwiderte Harry. »Nicht wahr, Eddie? Nun, wie sieht's aus, kein Willkommen daheim für mich, Onkel Jack? Nach all den langen Jahren, die ich von zu Hause fort war und in denen ich der Familie treu und gut in fremden Breiten gedient habe, ohne je auch nur ein Dankeschön dafür zu hören?«

»Du hättest jederzeit heimkommen können«, erwiderte der Waffenmeister. »Die Matriarchin wäre vielleicht nicht allzu glücklich darüber gewesen, aber dein Vater und ich hätten dir zur Seite gestanden. Das haben wir dir gesagt; das haben wir dir beide oft genug gesagt. Aber du hattest ja immer irgendeine Ausrede!«

»Jetzt bin ich da, Onkel Jack. Wegen meines Vaters.«

»Du hast es also gehört«, stellte ich fest.

»Natürlich habe ich es gehört. Die ganze Welt weiß, dass du meinen Vater ermordet hast, lieber Cousin Eddie. Und nun bin ich hier, stellvertretend für alle alten Freunde, Verbündeten, Geliebten und Feinde des Grauen Fuchses, die alle äußerst verärgert darüber sind, dass der legendäre James Drood tot ist. Wir wollen wissen warum. Wir verlangen Antworten.«

»Es war ein Zweikampf«, sagte ich schlicht. »Rüstung gegen Rüstung. Er kämpfte gut und starb ehrenvoll.«

Ich warf nicht einmal einen Blick in Mollys Richtung. Ihre Rolle bei James' Tod ging niemanden außer sie selbst etwas an.

Harry sah mich mit leicht schräg gestelltem Kopf an. »Das ist alles? Das ist alles, was du zu sagen hast?«

»Das ist alles, was es zu sagen gibt«, entgegnete ich. »Ich führte Krieg gegen meine Familie, und er kam einfach in den Weg.«

»Dann - dann hast du nicht einfach meinen Vater ermordet und allen die Torques weggenommen … damit du die Macht über die Familie übernehmen und sie unbehindert führen konntest?«

»Nein«, antwortete ich ruhig. »So war es nicht.«

»So war es wirklich nicht«, bestätigte der Waffenmeister. »Er sagt die Wahrheit, Harry. Meinst du, ich hätte meinen Bruder inzwischen nicht gerächt, wenn ich dächte, er müsste gerächt werden?«

»Nun«, sagte Harry, »das ist ja äußerst interessant. Ich sehe schon, dass ich weitere Nachforschungen anstellen muss. Wie dem auch sei, jedenfalls bin ich endlich mit meinem guten Freund Roger heimgekommen, um der Familie in der Stunde der Not zu dienen. Sagt mir, wie dankbar ihr alle seid!«

»Für einen erfahrenen Frontagenten mehr haben wir immer Verwendung«, sagte ich. »Aber die Höllenbrut …«

»Bitte, nennt mich Roger!«

»Trau ihm nicht, Eddie!«, warnte Molly, die wieder an meiner Seite war. »Du kannst dich auf nichts verlassen, was er sagt. Die Hölle lügt immer, außer wenn eine Wahrheit einem mehr wehtun kann.«

»Ich sage es noch einmal, für die Begriffsstutzigen in der letzten Reihe«, sagte Harry. »Roger ist auf meiner Seite. Ich verbürge mich für ihn und garantiere für sein Verhalten, solange er hier im Herrenhaus ist. Und er hat auch das Recht, hier zu sein. Er gehört zur Familie, genau wie ich.«

»Was?«, rief der Waffenmeister. »Hast du den Verstand verloren, Harry? Wie kann ein Geschöpf der Hölle zur Familie gehören?«

»Indem wir denselben Vater haben«, erklärte Harry.

Roger lächelte breit. »Mutter war ein Sukkubus, mein Vater der illustre James Drood. Wie wär's mit einer dicken familiären Umarmung?«

Der Waffenmeister schüttelte langsam den Kopf, schwerfällig, als ob man ihn heftig geohrfeigt hätte. Auf einmal sah er älter aus und gebrechlicher. Ich muss sagen, dass es auch mir den Atem verschlug. Ich schaute Molly an, aber sie zuckte bloß die Schulter, um zu zeigen, dass es auch für sie eine Neuigkeit war.

»Das ist richtig«, sagte Harry munter. »Roger ist mein Stiefbruder. Und dein Neffe, Onkel Jack.«

»Der alte Graue Fuchs war sexuell wirklich sehr aktiv«, sagte Molly. »Aber selbst dann - ein Sukkubus? Das ist einfach … geschmacklos.«

»Lustdämonen sind Aristokraten in der Hölle«, erläuterte Roger. »Und gesammelte Seelen sind die Währung.«

»Halt die Klappe!«, sagte der Waffenmeister. »Halt einfach die Klappe!«

»Jawohl, Onkel«, sagte Roger.

»Es ist spaßig, wie Roger und ich uns kennengelernt haben«, erzählte Harry. »Das kam nur, weil wir alle verwandt sind. Vater und ich arbeiteten gemeinsam an einer Mission, wie wir es häufig taten, wenn wir gleichzeitig im selben Teil der Welt landeten. Vater und ich waren in Paris und dort dem Fantom, dem legendären Dieb und Attentäter, auf der Spur. Er führte mich in einen gewissen kleinen, abgelegenen Nachtclub am Westufer, wo man Informationen aller Art erhalten konnte, wenn man sich ein wenig Mühe gab. Ein schmieriges Lokal, das sich das Plus Ca Change nannte … Und dort bin ich Roger begegnet. Wir kamen ins Plaudern, während Vater die benötigten Informationen aus einem Haufen Rocker-Werwölfen herausprügelte. Wir beide kamen fabelhaft miteinander aus - das Fantom haben Vater und ich zwar nie eingeholt, aber Roger und ich blieben miteinander in Verbindung.«

»Dann willkommen zu Hause, Harry«, sagte ich. »Und du auch, Roger. Kommt mit uns ins Herrenhaus, wir werden euch schon unterbringen. Aber wenn einer von euch auch nur einmal außer Kontrolle gerät, dann werde ich ihn niederschlagen und auf seinem Kopf eine Riverdance-Vorführung geben!«

»Das ist bloß raue Liebe«, erklärte Harry Roger, »du wirst dich daran gewöhnen. Das ist eben die Drood-Art. Was macht unser lieber alter Seneschall, Eddie?«

»Schmeißt den Laden immer noch mit eiserner Faust in eisernem Handschuh«, antwortete ich, ohne mich ködern zu lassen. »Kommt mit - und nimm deinen Schwan mit, Harry. Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.«

»Schön zu Hause zu sein, Eddie«, sagte Harry. »Kann nicht behaupten, dass ich mich jemals so willkommen gefühlt habe. Ich vermute, wenigstens das haben du und ich gemeinsam: Die Lieblingssöhne unserer Familie waren wir nie.«

Plötzlich ertönten schnaubende, hustende Geräusche, und wir blickten uns beide um. Die Greifen hatten uns endlich aufgespürt und kamen herübergeschlendert, um die Neuankömmlinge mit einem ordentlichen Schnüffeln zu überprüfen. Harry ließ es resigniert über sich ergehen, und dann wandten die Greifen sich Roger zu. Sein Geruch gefiel ihnen überhaupt nicht; mit tiefen, grollenden Stimmen knurrten sie ihn an. Einer schnappte sogar nach ihm und Roger trat ihm so in die Rippen, dass er drei, vier Meter durch die Luft segelte. Mit schnellen Bewegungen stellte ich mich zwischen Roger und die Greifen.

»Tu das nicht!«, sagte ich.

»Sonst?«, sagte er.

Es war eine unverblümte Herausforderung - und eine, der ich begegnen musste, wenn ich irgendeine Autorität im Herrenhaus für mich beanspruchen wollte. Ich sprach innerlich die Worte und rüstete binnen eines Moments hoch, und die silberne fremde Materie floss über mich wie eine zweite Haut. Ich ballte eine silberne Hand zur Faust und hielt sie Roger vors Gesicht. Unter seinen Augen ließ ich dicke, silberne Dornen aus den Knöcheln wachsen. Unmenschlich schnell schoss Roger nach vorn, die Finger wie Klauen, das unglaublich breite Lächeln voller Zähne wie die eines Haifischs. Ich wich nicht von der Stelle und versetzte ihm einen Faustschlag ins Gesicht, hinter dem meine ganze gepanzerte Kraft lag. Wie vom Blitz getroffen blieb er stehen, und die schiere Wucht des Aufpralls ließ seinen Kopf so hart nach hinten fliegen, dass es einem normalen Menschen das Genick gebrochen hätte. Roger taumelte zurück, dann fing er sich rasch wieder. Langsam schüttelte er den Kopf und fuhr sich mit einer Hand ans Gesicht: Seine Nase war gebrochen, wenngleich kein Blut floss. Roger packte die Nase mit der linken Hand und brachte sie mit einem Ruck, der von einem schmerzhaft klingenden Knacken begleitet wurde, wieder in die richtige Stellung. Ich zuckte bei dem Geräusch zusammen, und ich bin mir sicher, dass es mir nicht allein so ging.

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