Simon Green - Krieg der Wächter

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Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

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»Und du durftest nicht bei ihnen leben?«, fragte Molly, während sie sich aufsetzte und ihr Haupt gegen das Kopfbrett des Bettes lehnte.

»Nein. Alle Drood-Kinder werden hier großgezogen, in den Schlafsälen. Damit sie ordentlich ausgebildet und indoktriniert werden können. Die Loyalität gilt der Familie, nicht unseren Eltern.«

»Harry wurde nicht hier großgezogen«, meinte Molly nachdenklich.

»Nein. Wodurch du eine Vorstellung davon bekommst, wie sehr die Matriarchin Onkel James' unerlaubte Heirat, und dann noch mit einer unpassenden Frau, missbilligte. Jeder andere wäre für vogelfrei erklärt worden.«

»Ich mag die Möbel und die Einrichtung«, wechselte Molly taktvoll das Thema. »Alles hier drin ist antik, aber in hervorragendem Zustand. Hey, wenn es hier kein Dienstpersonal gibt, wer poliert dann das ganze Holz und Messing?«

»Wir wechseln uns ab, wenn wir jung sind«, sagte ich. »Charakterförderlich, weißt du noch? Ich habe es gehasst. Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine Hände starr vor Kälte wurden, wenn ich im tiefsten Winter draußen Fenster geputzt habe, weil das Wasser im Eimer immer kalt wurde, ehe man fertig war. Und wie es war, mit völlig tauben Fingern zu versuchen, das Messing mit Duraglit zu schrubben, davon will ich gar nicht erst anfangen! Scheiß auf die Charakterförderung. Alles, was es mich gelehrt hat, war, nie etwas aus Messing zu besitzen und immer daran zu denken, meinen Fensterputzern ein äußerst großzügiges Trinkgeld zu geben.«

»Lass nur alles raus, Eddie!«, ermunterte Molly mich. »Halt nichts zurück!«

»Wenigstens spreche ich über meine Vergangenheit!«, erwiderte ich spitz.

»Ach, weißt du …«, sagte Molly. »Neues Thema. Mir gefällt der Fernseher. Das ist ein echt verdammt großer Breitbildfernseher! Widescreen und fünf Lautsprecher für Raumklang! Cool!«

»Für die Familie nur das Beste«, antwortete ich. »Aber ich hätte nicht gedacht, dass du viel fernsiehst, in den Wäldern.«

»Ich bin eine Hexe, keine Barbarin! Ich mag die Kochsendungen. Ich liebe das Perfekte Dinner. Ich nehme an, du schaust den SciFi-Kanal?«

»Nein«, sagte ich. »Ich lasse gern die Arbeit hinter mir, wenn ich mich entspannen will. Ich bevorzuge die Comedy-Kanäle.«

Molly zog die Knie an die Brust und blickte mich nachdenklich an. »Was machen wir hier, Eddie? Warum verstecken wir uns in deinem Zimmer?«

»Tun wir gar nicht«, sagte ich. »Es ist nur … manchmal wird mir alles ein bisschen zu viel, und dann muss ich weg von allem. Ich habe es übernommen, diese Familie zu führen, weil ich es musste. Aber ich weiß ja kaum, was ich da tue. Ich habe zehn Jahre lang allein gelebt und musste mir nie um jemand Gedanken machen außer um mich selbst. Und jetzt habe ich all diese Menschen, die sich auf mich verlassen, die Antworten und Entscheidungen von mir erwarten, die den Rest ihres Lebens gestalten werden. Ich will sie nicht enttäuschen.«

»Sie haben dich enttäuscht«, hielt Molly mir vor Augen.

»Sie haben immer noch Geheimnisse vor mir«, sagte ich. »Harry ist nur das Neueste. Und er ist genau das, was mir noch gefehlt hat: ein rivalisierender Thronanwärter.«

»Er hasst dich, weil er glaubt, du hättest seinen Vater umgebracht«, sagte Molly. »Er weiß nicht, dass ich James Drood getötet habe.«

»Niemand darf das je erfahren! Wenn ich ihn in einem Duell töte, dann ist das eine Sache; ich gehöre zur Familie. Aber du bist eine Außenstehende; sie würden dich auf der Stelle umbringen, wenn sie es auch nur vermuteten. Und mich ebenso, weil ich die Wahrheit vor ihnen verborgen und mich erdreistet habe, dich mehr zu mögen als die Familie.«

Molly lächelte mich an. »Von Zeit zu Zeit erinnerst du mich daran, wieso ich mich so heftig in dich verknallt habe. Komm her und setz dich zu mir!«

Ich setzte mich aufs Bett neben sie, und wir legten die Arme umeinander und kuschelten uns dicht zusammen. Für lange Zeit wollten wir nichts sagen.

»Du darfst mich ruhig festhalten, wenn du niedergeschlagen bist«, sagte Molly. »Das ist erlaubt, wenn man in einer Beziehung ist.«

»Dann stecken wir also definitiv in einer dieser Beziehungskisten, stimmt's?«, fragte ich.

»Jau. Hat sich an mich rangeschlichen, als ich mal kurz nicht hingeschaut habe. Du kannst meine Titten drücken, wenn du möchtest.«

»Gut zu wissen.«

»Roger und ich standen uns nie nahe«, sagte sie, ohne mich dabei anzusehen. »Und wir waren nicht lange zusammen. Es war einfach die Zeit im Leben eines Mädchens, wo es wirklich das Gefühl hat, von jemand Großem und Grobem schlecht behandelt werden zu wollen. Auch wenn man weiß, dass es zwangsläufig in Tränen enden wird.«

»Und tat es das?«

»Oh, ja! Ich erwischte ihn mit meiner besten Freundin im Bett. Und mit ihrem Bruder. Das hat mir die Augen geöffnet. Ich steckte das Bett in Brand, während sie alle noch drin waren, und verließ ihn. Ich bin ziemlich sicher, dass ich ihn nie wirklich geliebt habe. Es war bloß eine dieser Geschichten, weißt du?«

»Ich hatte einmal ein kurzes Verhältnis mit einer Sexdroidin aus dem dreiundzwanzigsten Jahrhundert«, erzählte ich. »Verdammt, wir haben schon ein paar interessante Zeiten erlebt, was?«

Wir lachten leise gemeinsam. Unsere Körper bewegten sich leicht gegeneinander. Ich fühlte mich nirgendwo so daheim, wie ich es in Mollys Armen tat. Als ob ich endlich herausgefunden hätte, wo ich hingehörte.

»Verlass mich nie!«, sagte ich plötzlich.

»Wo kam das denn her?«, wunderte sich Molly.

»Weiß ich nicht. Ich muss einfach hören, dass du es sagst. Sag es für mich, Molly!«

»Ich werde dich nie verlassen, Eddie. Ich werde immer bei dir sein, für immer und immer und immer. Jetzt sag du es!«

»Ich werde dich jeden Tag meines Lebens lieben, Molly Metcalf, und wenn ich gestorben bin und du nicht dort bei mir im Himmel bist, dann werde ich in die Hölle hinabsteigen und zu dir kommen. Denn der Himmel wäre kein Himmel ohne dich.«

»Du glattzüngiger Teufel, Eddie Drood!«

Etwas später, als ich wieder Luft bekam, zog ich mich an und machte die Tasche auf, die ich aus meiner Londoner Wohnung mitgebracht hatte. Ich machte mich daran, meine wenigen Habseligkeiten im Zimmer zu verteilen. Es dauerte nicht lange. Eine Reihe CDs auf einem Regal, meine Lieblingsbücher aufgereiht auf einem anderen. In alphabetischer Reihenfolge selbstverständlich; in solchen Dingen bin ich sehr genau. Und ein paar Lieblingsklamotten, die den massiven Mahagonikleiderschrank nicht einmal annähernd ausfüllten. Ich schaute Molly an, die gerade vor dem Spiegel ihr zerzaustes Haar attackierte.

»Hast du keine Kleider, die du aufhängen willst? Frauen haben doch immer Kleider. Und Schuhe. Und Sachen.«

Sie zuckte unbeschwert die Schulter. »Wann immer mir langweilig wird, zaubere ich mir einfach eine neue Aufmachung herbei. Ich brauche nur was zu sehen, was mir gefällt, und mit einem Gedanken kann ich ein Duplikat davon herstellen. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie etwas für Kleider ausgegeben, und sie passen immer perfekt. Ich verwende schon seit Jahren immer wieder denselben Stoff.«

Ich hoffe, du nimmst dir die Zeit und wäschst ihn ab und zu, dachte ich, hatte aber genug Verstand, es nicht auszusprechen.

Ich trat zurück und betrachtete meine über den Raum verstreuten Besitztümer. Sie sahen … irgendwie verloren aus. Es waren moderne, vergängliche Sachen in einem Zimmer, das schon hier gewesen war, als ich noch nicht geboren war, und das noch hier sein würde, wenn ich schon tot war. Von den alten Sachen meiner Eltern war nichts mehr da; sie waren wohl schon vor langer Zeit weggeworfen oder neu verteilt worden, als der nächste Bewohner eingezogen war. Die Familie hat Rührseligkeit nie gefördert; wir sollen uns nichts aus Besitztümern machen, denn nur die Familie ist wichtig. Nach vorne blicken, nie zurück. Und nie etwas oder jemanden zu lieb gewinnen, denn das wird der Feind gegen einen verwenden.

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