Simon Green - Der Spion, der mich jagte

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Der Spion, der mich jagte: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

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»Sehr verständlich«, meinte Honey. Sie drehte schwungvoll am Steuerrad und sah dann zu, wie es hin und her schaukelte und die Straße der Hoffnung nicht im Geringsten beeinflusste. »Wenn die CIA jemals direkt mit den Elben zu tun hatte - was möglich ist, denn sie hatte zu ihrer Zeit mit weit schlimmeren Dingen zu tun, wenn es nötig war; und nein, ich werde keine Details erzählen -, dann hätte das auf einem weit höheren Level als meinem stattgefunden. Mir wird nur gesagt, was ich wissen muss, wenn ich es wissen muss.«

»Vertrau mir«, sagte ich. »Die Elben sind mächtige Kreaturen, ja, aber tief im Herzen sind sie nichts weiter als eine Bande von aristokratischen Snobs, die denken, sie seien besser als alle anderen. Und ich hatte schon mein ganzes Leben mit solchen Ekelpaketen zu tun. Ich bring uns da rein, und ich werde uns wieder rausbringen, und vielleicht kriege ich auch die Ehrenbürgerschaft und eine große Pralinenschachtel mit auf den Heimweg, wenn ich schon mal dabei bin.«

»Das war's«, sagte Peter. »Jetzt deliriert er.«

»Einem Drood vertrauen?«, fragte Honey. »So verzweifelt stehen die Dinge nicht. Noch nicht, jedenfalls.«

»Aber wir sind verdammt nah dran«, murmelte Peter.

»Halten Sie die Klappe, Peter«, sagte Walker nicht unfreundlich.

Der grüne Nebel füllte jetzt die Kabine, dick und unnachgiebig. Ich konnte nichts mehr in dem Raum erkennen. Nichts mehr sehen außer Honey, Walker und Peter. Wir streckten die Arme aus und hielten uns an den Händen, um sicherzugehen, dass wir nicht getrennt würden. Wir alle atmeten schwer, als ob immer weniger Sauerstoff im Nebel enthalten sei. Er roch wie verfaulte Blumenblätter aus anderen Welten, wie eine Brise, die von fremden Meeren herkam, wie der Geruch von aufgehäuften Leichen von Wesen, die in unserer Welt nie hätten überleben können. Es roch nach Elben. Der Gestank erreichte meine Nackenhaare und zog an meinen tiefsten Ängsten. Als ob meine DNA selbst sich an die Elben erinnerte und sich bei dem Gedanken wand, ihnen wieder zu begegnen.

Alles völlig normal und vernünftig. Jeder Mensch bei Verstand hat Angst vor den Elben. Aber ich bin schon hier gewesen, war in den Feenhöfen gewandelt und wusste, wie man mit ihnen umgehen musste. Wenn man nur lange genug am Leben blieb.

Die Straße der Hoffnung fiel plötzlich, als ob das Wasser unter ihr weggezogen worden sei. Wir fielen ebenfalls, alle viere von uns gestreckt, und schrien auf, als wir gezwungen waren, einander loszulassen. Die grünen Nebel flogen in alle Richtungen davon und enthüllten das Portal, das offen und lockend vor uns hing. Ich konnte es nicht direkt ansehen, es tat meinen Augen und meinem Verstand weh. Es war nicht real, so wie wir reale Dinge begreifen. Es war eine Beleidigung von allem, was Menschen über die Funktionen des Universums zu wissen glauben. Elbenmagie, Elbendenken.

Ich sprach die aktivierenden Worte, und die goldene Rüstung glitt innerhalb eines Augenblicks um mich herum, umarmte mich fest wie ein Freund oder eine Geliebte, entschlossen, sich zwischen mich und alle Gefahren zu stellen. Ich nahm mich selbst zusammen und zwang mich, durch meine goldene Maske direkt durch das Portal hindurchzusehen. Es tat immer noch scheißweh, aber ich konnte es aushalten, vielleicht, weil die seltsame Materie des Torques genauso unnatürlich war wie dieses Elbenkonstrukt.

Wir bewegten uns nicht. Das Boot schwebte und wurde gehalten, wo es war: am Rand des Ereignishorizonts, als ob das Portal auf etwas wartete. Ich streckte eine goldene Hand aus und stieß sie in die Energien, die vor mir pulsierten. Ich hielt sie fest und zog dann mit all meiner gerüsteten Kraft. Das Boot schoss nach vorn, und wir waren wieder auf dem Weg.

Das Portal entfaltete sich ständig vor mir, wie eine riesige unirdische Blume, die in endlosen Iterationen blühte, bis sie uns schließlich verschluckte und wir hindurchkamen. Wir ließen die Welt hinter uns.

Und so kamen wir in die Anderen Lande, das Land unter dem Hügel. Die Welt, die die Elben für sich geschaffen hatten, nachdem sie die Erde verließen. Keiner weiß genau, warum. Die Elben haben die Menschheit sicher nicht verlassen, um ihnen etwas Gutes zu tun oder weil sie irgendeine menschliche Autorität über die Welt anerkannt hätten. Einige sagen, wir sind einfach zu viele geworden und haben sie von ihrem eigenen Land verjagt, weil wir uns so viel schneller fortpflanzen als die langlebigen Elben. Ihr Stolz hätte ihnen nicht erlaubt, hinter uns an die zweite Stelle zu treten. Einige sagen, dass die Elben einen Kampf gegen etwas oder jemanden geführt haben und darüber nach wie vor nicht reden. Sie hätten Krieg geführt und verloren, also seien sie an einen sichereren Ort geflüchtet. Und ein paar andere sagen, dass die Droods den sicheren Hafen für die Elben gefunden hätten, was der Grund dafür sei, dass sie uns immer noch respektieren und hassen.

Man sagt eine Menge über die Elben. Glauben Sie, was sie wollen oder was Ihnen am besten gefällt. Die Elben kümmert das nicht.

Ich rüstete ab. Die Straße der Hoffnung schipperte jetzt auf ganz anderem Wasser; unter einem pinkfarbenen Himmel, an dem drei Monde tief standen und eine Sonne zu hell schien, als dass man direkt hätte hinblicken können. Lange Kielwellen breiteten sich langsam vom Boot her aus, als wir geradewegs zu einem einfachen Hafen voraustuckerten. Das Wasser war dick und zähflüssig, fast wie Sirup, ein halbes Dutzend Farben wirbelte darin wie auf der Palette eines Malers. Weit, weit unter uns schwammen große dunkle Schatten um die Straße der Hoffnung herum und begleiteten uns ans Ufer.

Wir kamen an den gewaltigen Elbenschiffen vorbei, die groß und graziös auf den bunten Wassern standen. Altmodische Dreimaster mit sich blähenden Segeln und zierlichen Bootskörpern aus Metall, dünn wie Folie, anmutig wie Blütenblätter, stark wie die Ewigkeit. Die Segel waren aus gefärbten Häuten genäht, die Takelage so aufwändig wie die delikateste Spitze oder Spinnweben. Niemand stand an Deck oder an den Steuerrädern, und keines der Schiffe bewegte sich trotz eines böigen Winds auch nur ein bisschen. Wir bewegten uns zwischen diesen schlafenden Riesen wie kleine Kinder, die durch die Welt der Erwachsenen kriechen.

»Das sind eher Kunstwerke als Fahrzeuge, mit denen man arbeitet«, sagte Walker. »Wie der Traum eines Schiffsdesigners …«

»Sie sind real genug«, sagte ich. »Ihre Segel werden aus den gegerbten Häuten ihrer unterlegenen Feinde gemacht.«

»Einschließlich Menschen?«, fragte Peter.

»Aber ganz sicher!«, erwiderte ich.

Wir alle standen in der Kabine sehr dicht beieinander und sahen den Hafen auf uns zukommen. Eine einfache Konstruktion, die aus Tausenden von Knochen erbaut war, die perfekt ineinander passten. Auf jeder Seite des Hafens standen zwei große Elbenstatuen aus einem dunklen, grün geäderten Marmor. Sie ragten über uns auf; mehr als zwanzig Meter hoch, wie der legendäre Koloss von Rhodos. Wenigstens dachte ich, es seien Statuen, bis sie langsam die großen Köpfe drehten, um uns zu beobachten.

Hinter den Docks lagen weite Flächen von grünem Land. Nicht unbedingt Gras oder Moos, aber doch ähnlich genug, um den Anschein zu erwecken, und in einer Schattierung, die so grell und lebendig war, dass sie beinahe glühte. Und über diese friedliche grüne Landschaft kamen sie in perfektem Gleichschritt - die Elben. Tausende von ihnen. Schließlich kamen sie mit einem Ruck zum Stehen, direkt an der Grenze des Landes, überall um den Hafen herum. Sie standen aufrecht und gerade in perfekter Aufstellung. Tausende von Elben, die unglaublich still standen und die Straße der Hoffnung mit kalten, glühenden Augen erwarteten.

Sie waren elegant, groß und edel und sehr viel gefährlicher als die gebrochenen Elben, die ich auf der Erde zu sehen gewohnt war.

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