Simon Green - Der Spion, der mich jagte

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Der Spion, der mich jagte: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

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Honey rümpfte die Nase. »Ich habe bis heute noch nie von Grendel Rex gehört. Und ich habe ganz sicher auch nie von einer Machtübernahme in den Geschichtsbüchern gelesen.«

»Wir haben ihn aus der Geschichte getilgt«, erwiderte ich. »Jedes Zeugnis zerstört, jedes Buch und Manuskript verbrannt und jeden zum Schweigen gebracht, der versucht hat, zu reden. Damals konnten wir das noch tun. Nur Mythos und Legende blieben, und damit konnten wir leben. Den Mond sauber zu schleifen war schwierig, aber auch das haben wir geschafft.

Versteht ihr jetzt? Warum ich so zögere, etwas zu tun, was den Unversöhnlichen Gott wieder wecken und auf die Welt loslassen könnte?«

»Teufel noch mal«, sagte Peter. »Wenn das Tunguska-Ereignis ihn nicht geweckt hat …« Er hielt inne.

»Oder sollte es das, und es ging daneben?«

»Ein großer Teil meiner Familie hat sich das gefragt«, sagte ich. »Aber … er hat weitergeschlafen. Unsere Ahnen haben gute Arbeit geleistet. Das gibt mir das Vertrauen, es überhaupt zu versuchen. Aber … wenn ich zufällig die Fesseln breche, die ihn halten, dann wird er wiederauferstehen. Und vielleicht sind nicht einmal die Bemühungen aller Droods und all unserer Verbündeten und all unserer Waffen genug, um ihn diesmal niederzuzwingen.«

»Ach, komm schon«, sagte Honey. »Sei nicht so eingebildet, Drood! Die Welt hat sich seit dem elften Jahrhundert weiterentwickelt. Wir haben Zugang zu Waffen und Material, das in jenen Tagen nicht bekannt war. Ich spreche für die CIA, wir haben auch ein paar lebende Götter besiegt.«

Walker sah sie an und dann mich. »Eddie, was ist das Schlimmste, was passieren könnte, wenn er aufwacht?«

»Dass er beendet, was er angefangen hat«, sagte ich. »Dass er die ganze Menschheit unterwirft, die Kontinente nach seinem Gusto neu formt, die Seelen aller lebenden Dinge in sich aufnimmt und uns nur genug übrig lässt, um ihn zu lieben und anzubeten. Die Hölle auf Erden, für immer und ewig und drei Tage. Das könnte passieren, wenn ich's versaue.«

»Nun«, sagte Walker. »Dann sollten Sie das wohl nicht tun.«

Der Lärm draußen in den Straßen war unterdessen ständig lauter geworden. Kreischen und Heulen, das genauso viel von Tieren wie von Menschen in sich hatte. Sie kamen von allen Seiten und umgaben das Haus. Wir waren belagert von den wiedererwachten Geistern der alten Schrecken. Der Raum schien kälter als je zu sein, eine gespenstische Kälte, eine Lücke in der Seele. Die Schatten waren sehr dunkel, wie Löcher, die einen verschlingen konnten oder in denen man ewig fallen würde. Sie bewegten sich manchmal, wenn man nicht direkt hinsah. Der Raum änderte sich die ganze Zeit in kleinen subtilen Dingen. Er wurde größer oder kleiner oder tiefer, während die Ecken zu viele Winkel aufwiesen.

Mein Atem kam schnell und hart. Ich konnte spüren, wie mein Puls raste und eine Vene an meiner Schläfe beinahe schmerzhaft pochte. Ich habe schon Angst gehabt; ein Drood zu sein macht einen nicht immun dem Schmerz oder dem Tod oder dem Versagen gegenüber - aber das hier war anders. Eine andere Art von Angst: primitiv, beinahe rein. Wir waren von Albträumen umgeben, die in die reale Welt drangen und uns umzingelten. Gegen meinen Willen erinnerte ich mich an Dinge, vor denen ich in meinen Träumen davongerannt war: unaussprechlichen, unerträglichen und unerbittlichen Dingen, denen ich nur entkommen konnte, indem ich aufwachte. Und hier konnte ich nicht aufwachen.

Alles kann in Träumen passieren, in schlechten Träumen. Die Toten können wieder umgehen und unversöhnliche Dinge sagen. Physische Formen verlieren ihre Integrität, werden unsicher, ihre Kanten fransen aus und gleiten einem durch die Finger, nicht länger an eine Gestalt gebunden, mit der man fertig würde. Ich konnte ein Wimmern spüren, das sich in meinem Hals bildete. Honey hatte die Hand vor dem Mund und nagte an einem Knöchel. Walker stand mit dem Rücken zur Wand und wedelte mit seinem Regenschirm hin und her, als sei der ein Schwert. Peters vorspringende Augen schossen hin und her und erwarteten scheinbar die Ankunft von etwas ganz Furchtbarem, das immer von irgendwo anders kam.

Schon bald würden wir anfangen, uns gegenseitig als Albträume zu sehen. Vielleicht sogar einander angreifen, weil man niemandem und nichts in einem Albtraum trauen kann. Schatten stiegen von überallher hoch und nahmen verstörende Formen an, die eine schreckliche persönliche Bedeutung hatten. Der Boden unter meinen Füßen war weich und schwammig, die Wände lehnten sich zu uns herunter, kamen uns näher wie müde, alte Männer. Risse in den Mauern nahmen die Form von menschlichen Gesichtern an und lächelten in freudiger Erwartung des Kommenden.

Schwere Hände schlugen an die geschlossene Labortür. Sie zitterte in ihrem Rahmen, das Holz wölbte sich unnatürlich unter den kraftvollen Schlägen. Fürchterliche Stimmen kamen von draußen, die schrien: Lasst uns herein! Lasst uns herein! Ich rüstete auf, aber es half nicht mehr. Selbst das konnte mich vor der entfesselten Kraft meiner Albträume nicht mehr schützen. Ich schnappte mir das nächstbeste Technikteil, das schwer genug erschien, und zerrte es in Richtung Tür, um eine Barrikade zu errichten, aber das solide Metall wurde weich und faulig und zerfiel in meinen gerüsteten Händen. Ich konnte mich auf nichts mehr verlassen.

Das ist der wirkliche Schrecken von Albträumen.

Lethal Harmony of Kathmandu und der Blaue Elf kamen einfach durch die geschlossene Tür, als sei sie gar nicht da. Ich wich zurück. Sie sahen mich anklagend an, die Köpfe rollten haltlos auf ihren gebrochenen Hälsen. Honey sah sie ebenfalls. Sie eröffnete mit ihrer schimmernden Kristallwaffe das Feuer. Der Energiestrahl schoss direkt durch beide Gestalten hindurch und ließ die Tür hinter ihnen explodieren. Und dann welkte und wand sich die Waffe in ihrer Hand, rollte sich zusammen und schlug hin und her wie eine Schlange. Honey warf sie panisch weit von sich weg.

Katt und Blue verwandelten sich in meinen Vater und meine Mutter. Sie näherten sich mir langsam. Sie sahen nicht wie Zombies aus oder wie die lebenden Toten oder zwei Leute, die die meiste Zeit meines Lebens in einem Grab verbracht hatten. Sie sahen aus, wie sie immer aussahen, wenn ich an sie dachte: wie auf dem letzten Foto, das man geschossen hatte, bevor sie auf die Mission gegangen waren, auf der sie umgekommen waren. Nur lächelten sie jetzt nicht. Ich wich zurück, doch sie kamen näher. Sie sagten nichts. Das mussten sie nicht. Sie sahen anklagend aus, enttäuscht und als wollten sie mich verfluchen.

»Nein!« Ich schrie, so laut, dass mein Hals schmerzte. »Meine Eltern würden nie so von mir denken! Sie wissen es besser! Sie würden das nicht tun! Ihr seid nicht sie!«

Und angesichts meiner Überzeugung wurden sie langsam blasser und verschwanden still.

Honey schnappte sich meinen goldenen Arm mit einer zitternden Hand. »Wie hast du das gemacht?«, fragte sie.

»Ich habe schlimmere Dinge auf dem Gewissen«, sagte ich.

»Dann tun Sie was!«, schrie Walker. »Bevor diese schlimmeren Dinge auftauchen!«

Peter wirbelte jetzt in einem fort herum, davon überzeugt, dass sich etwas von hinten an ihn heranschlich, egal, wohin er blickte. Walker schien zu schrumpfen, in plötzlichen Zuckungen und Schaudern, bis er wieder nichts als ein Kind war, das in einem Herrenanzug unterzugehen drohte. Er versuchte, etwas zu sagen, aber er bekam die Worte nicht heraus und fing hilflos an zu weinen. Honey sackte plötzlich ab, sie sank in einen Boden, der die Konsistenz von Treibsand angenommen hatte und sie jetzt in langen, absichtlichen Schlucken einsaugte. Ich griff nach ihrem Arm und versuchte, sie herauszuzerren, aber der Sog des Treibsands war zu stark. Ich zog stärker und Honey schrie vor Schmerz auf.

»Lass los, Eddie! Du ziehst mir die Schulter aus dem Gelenk, bevor mich der Sand loslässt! Du musst riskieren, deinen schlafenden Gott zu wecken! Nichts ist schlimmer als das! Wenigstens ist er real!«

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