Simon Green - Der Spion, der mich jagte

Здесь есть возможность читать онлайн «Simon Green - Der Spion, der mich jagte» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Köln, Год выпуска: 2010, ISBN: 2010, Издательство: Bastei&Lübbe, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Spion, der mich jagte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Spion, der mich jagte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

Der Spion, der mich jagte — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Spion, der mich jagte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Reißen Sie sich zusammen, Peter«, sagte Walker, aber seiner Stimme fehlten die übliche Überzeugung und Autorität.

»Still«, sagte Honey, und etwas in ihrer Stimme ließ uns sofort erstarren. »Ich glaube … es ist hier.«

Der Videorecorder schaltete sich von allein wieder an. Der Fernseher wurde wieder lebendig. Wir alle sahen unwillig hin. Grigor saß wieder in seinem Stuhl, zerhackt, aber immer noch lebendig. Die beiden blutigen Massen, die Ludmilla und Sergei gewesen waren, breiteten sich vor ihm auf dem Boden aus, wie Opfer, die man einem gnadenlosen Gott dargebracht hat. Von außerhalb des Raums, aus den umliegenden Straßen, kamen schreckliche Geräusche. Kreischen und Schreien und das Brüllen von etwas, das wilde Tiere sein könnten. Grigor drehte seinen blutigen Kopf und sah uns unmittelbar durch den Spiegel an. Er lächelte und nur wenig Menschliches und noch weniger Mitgefühl war darin. Es war das Lächeln eines Mannes, der hinter die Tore der Hölle gesehen und erkannt hatte, was man dort tat und was auf ihn wartete.

Ihr müsst sterben, sagte er. Ihr alle müsst sterben.

»Warum?«, fragte ich. »Wir haben dir nie etwas getan.«

Natürlich konnte er mich nicht hören. Grigor war tot, lange tot. Das war nur eine Aufnahme seiner letzten Botschaft an die Menschheit.

Wir sind nicht, was wir glauben, sagte er. Das waren wir nie. Ihr müsst sterben. Weil niemand jemals die Wahrheit erfahren darf.

»Welche Wahrheit?«, fragte Honey.

»Warum Albträume?«, fragte Walker. »Warum all diese Leute in der Stadt auf so eine schreckliche Weise töten?«

Weil wir das verdient haben.

Das Band hielt plötzlich an und der Bildschirm war wieder tot.

»Naja«, sagte ich und gab mir große Mühe, ruhig und beiläufig zu klingen. »Das war … besorgniserregend. Und mehr als nur ein wenig unheimlich.«

»Was hat er nur in unserer DNA gesehen?«, fragte Honey.

»Wahrscheinlich ist es besser, wenn wir das nicht wissen«, sagte ich.

»Könnte Grigor nicht noch irgendwo am Leben sein, was meinen Sie?«, fragte Walker. »Verborgen vielleicht. Vielleicht schickt er diese … Bilder.«

»Nein«, sagte ich. »Wenn hier irgendjemand in dieser verdammten Stadt noch am Leben wäre, dann wüsste ich das. Hier war seit Jahren nichts lebendig. Selbst die Tiere haben Verstand genug, nicht hierher zu kommen. Ich glaube, keiner könnte hier für lange leben; nicht nach alldem, was hier passiert ist. Das ist eine Stadt der Erinnerungen. Aufbewahrter, barbarischer Erinnerungen.«

Es wurde kälter und dunkler. Der Raum auf der anderen Seite des Spiegels war nun fast verschwunden, verschluckt von den Schatten. Die Lampen in unserem Raum wurden schwächer, als ob ihnen die Kraft entzogen wurde. Unser Atem begann, in der Luft zu dampfen, und wir schlossen unsere Mäntel wieder. Das Gefühl bevorstehenden Unheils wuchs, ganz als würde gleich etwas losbrechen. Wir vier rückten enger zusammen und dann wieder auseinander, weil wir in alle Richtungen gleichzeitig sehen wollten. Von außerhalb des Gebäudes drangen Stimmen zu uns. Stimmen … beinahe menschlich. Zuerst wie vereinzelte Individuen, dann immer mehr, bis sie schließlich zu einer Stimme der Masse, des Mobs wurden, der vor Angst und Schlachterei verrückt geworden war.

Der Klang einer ganzen Stadt, die von ihren Ängsten in den Wahnsinn getrieben und ermordet worden war.

»Was ist das?«, fragte Honey. Sie schlug die Hände vor die Ohren, vergeblich. »Was soll dieser Krach? Es ist doch keiner da, diese Stadt ist leer! Sie ist leer! Keiner ist da draußen unterwegs!«

»Die Toten bleiben nicht immer tot«, sagte Walker. Er sah verwirrt aus, als ob ihn jemand gerade geschlagen hätte.

»Nein«, sagte ich schnell. »Da ist niemand draußen. Nicht so. Es sind … die Erinnerungen an die Albträume. Als die Leute hier gestorben sind, als die Stadt starb, als alle Männer und Frauen und Kinder, gefangen an diesem Ort, ihren Albträumen zum Opfer fielen. Dieser Ausfluss der Emotion und des Traumas, das mit Grigor angefangen hat. Alles, was sie erfahren haben, wurde psychisch in Stein, Ziegel und den Beton von X25 geprägt. Der ganze Ort ist eine einzige gigantische Aufzeichnung aus Stein. Und als wir die Stadt betraten, haben wir sie wieder gestartet.«

»Also ist sie nicht real?«, fragte Peter.

»Real genug«, erwiderte ich. »Real genug, um uns zu töten, wenn wir das zulassen.«

»Aber wo kommt die Energie her, um diese Art der Manifestation immer wieder neu anzufeuern?«, fragte Walker. »Was treibt das Playback immer wieder an?«

»Wir«, sagte ich. »Was auch immer hier passiert ist, es passiert immer noch und wird immer passieren. Grigor hat damit angefangen, als er sich der Kraft des kollektiven Unbewussten bediente, und wir sind Teil davon. Nur dadurch, dass wir hier sind, haben wir die Aufnahme wieder gestartet und gleichzeitig wieder angefeuert. X25 ist eine Falle. Grigors Rache an einer Welt, die erlaubte, dass ihm so schlimme Dinge geschahen.«

»Wir müssen hier raus!« Peter schrie jetzt, seine Stimme war hässlich und durchdringend.

»Wo sollen wir denn hin?«, fragte Walker. »Da draußen ist nichts! Nur die Wälder, die Kälte und der sichere Tod. Also schlucken Sie es runter und ertragen Sie es wie ein Mann.«

»Etwas ist mit uns im Gebäude«, sagte Honey. »Ich kann es hören, es kommt die Treppe herauf. Und es klingt … nicht menschlich.«

»Wir werden alle bald anfangen, Dinge zu hören«, meinte ich. »Oder was auch immer uns Angst macht.«

»Es muss doch etwas geben, was wir tun können!«, meinte Peter. »Du bist ein Drood! Tu was!«

»Ich denke, Grigor ist immer noch hier in diesem Gebäude, in irgendeiner Form«, sagte ich. »Er ist die Quelle und das Zentrum der Steinaufzeichnung. Wir müssen das finden, was noch von ihm da ist und ihn stoppen.«

»Wie?«, fragte Walker.

»Ich bin offen für Vorschläge«, sagte ich. »Ich kann auch nur von einer gewagten These zur anderen springen.«

»Du hast doch das Gesicht«, sagte Honey. »Und die Rüstung. Find ihn für uns, Eddie. Bevor unsere Albträume uns finden.«

»So einfach ist das nicht«, meinte ich.

»Ich wusste, dass er das sagen würde«, sagte Peter. »Wusstet ihr nicht, dass er das sagen würde?«

»Halten Sie die Klappe, Peter«, sagte Walker. »Was ist das Problem, Eddie?«

»Die Betonaufzeichnung nahm auf, was Grigor ursprünglich sah«, überlegte ich. »Wenn ich ihn suchen gehe, dann könnte ich das auch sehen. Wenn das passieren sollte, dann tötet mich.«

»Kein Problem«, sagte Honey.

Ich rüstete auf. Die goldene seltsame Materie floss heraus und umgab mich einen Moment später. Sie schloss mich völlig vom psychischen Angriff der Stadt ab. Ich hatte nicht bemerkt, wie knapp ich vor dem Überschnappen gewesen war, bis die Rüstung mich wieder zurückholte. Alles in der Stadt war jetzt allein der Zerstörung des menschlichen Verstandes und der Seele gewidmet. Ich holte tief Luft, um mich zu stabilisieren, und sah dann durch meine gesichtslose goldene Maske über die Stadt. Mein Gesicht schickte meinen Sinn hoch über die zerstörten Straßen, um nach einem einzigen Muster zu suchen: Spuren der Überreste des Mannes, den man Grigor genannt hatte. Es gab auch andere Muster, fremd und schrecklich, die durch die Straßen strichen und auf das Haus zukamen, in dem meine Kollegen und ich uns versteckten, aber ich konnte mir diese Muster nicht genau ansehen. Der Mensch ist nicht dazu gemacht, die Medusa anzustarren.

Etwas zerrte an meinem Verstand, halb Warnung, halb Forderung, und ich wandte mein Gesicht in diese Richtung. Grigor sah mich an, er war auf ein Kreuz aus ineinandergreifender Technik genagelt. Die Computerverbindungen, die man in seinen Kopf gepflanzt hatte, hatten sich über seinen Augenbrauen zu einer Dornenkrone verbunden. Er lächelte mich an, ein kaltes und mitleidloses Lächeln. Seine Züge waren über seinen Wahnsinn hinaus geprägt, als ob er den Irrsinn hinter sich gelassen und jenseits dessen etwas anderes gefunden hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Spion, der mich jagte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Spion, der mich jagte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Spion, der mich jagte»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Spion, der mich jagte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x