Simon Green - Der Spion, der mich jagte

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Der Spion, der mich jagte: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

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Und dann hörte er auf, sich zu bewegen. Er hielt sich selbst unnatürlich still, so als habe er Angst, irgendjemandes Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Schweiß rann seine vor Anstrengung pinkfarbene Haut herab. Grigor atmete jetzt kaum noch, sein Gesichtsausdruck fror ein und blieb starr. Er sah etwas, das konnte ich spüren. Etwas, das gar nicht da war oder zumindest für die menschlichen Sinne nicht da war. Er sah es, und ich glaube, es sah ihn auch. Sein Gesicht verzog sich vor Angst und Abscheu, von einem Schrecken, der beinahe nicht auszuhalten war. Er schrie wie ein kleines Kind, wie ein verwundetes Tier, wie eine Seele, die man gerade in die Hölle verdammt hatte.

Ich wusste, was passierte, auch wenn ich es nicht sehen konnte. Die Informationen strömten in meinen Kopf und erzwangen sich ihren Weg trotz allem, was ich versuchte, um sie dort herauszuhalten.

Die Wissenschaftler hatten es geschafft. Die alte DNA war wieder erwacht und aktiv. Grigors Augen sahen alles. Aber er hatte nicht nach außen gesehen, wie beabsichtigt, über die Bereiche hinaus, die wir kennen, in andere Welten und Dimensionen oder die vielen sich überlappenden Lagen unserer komplizierten Realität. Stattdessen hatte sich sein Gesicht von der Welt, die ihn so verletzt hatte, abgewendet. Es hatte sich nach innen gerichtet. Er sah tief in sich selbst hinein, in die Menschheit, in all die versteckten Geheimnisse in unserer DNA. Und dort fand er etwas. Etwas, das tief in unser aller genetischem Material verborgen war, etwas, das in seiner Bedeutung so furchtbar war, dass er es nicht aushielt.

Sein Wille brach, bäumte sich auf und verschwand dann. Seine künstlich erweiterten Gedanken drangen in das menschliche Massenbewusste ein, in das gemeinsame Unbewusste, das all die Leute in X25 miteinander verband. Er nahm sich von der Macht, die er dort fand, nahm sie und formte sie und schickte sie aus, alles Lebendige in der Stadt zu töten. Damit die grässlichen Experimente endlich aufhörten und das furchtbare Wissen, über das Grigor gestolpert war, mit ihm starb.

Lass sie alle sterben, hatte er gesagt. Sie sind alle schuldig. Sie alle wussten, was passierte.

Grigor hatte die Albträume gerufen. Alle Dinge, vor denen wir wirklich Angst haben. Monströse Formen und schreckliche Archetypen. All die privaten und persönlichen Schrecken, die in der Dunkelheit Macht über uns haben, in den frühen Morgenstunden, wenn wir furchtbare Träume von Dingen haben, denen wir nur entkommen können, wenn wir aufwachen und sie hinter uns lassen. Grigor beschwor sie alle aus dem Kollektivbewusstsein, gab ihnen eine materielle Form und Gestalt und ließ sie auf die Bewohner von X25 los.

Und die Stadt schrie auf.

Die Forscher bemerkten, dass etwas richtig schiefgelaufen war mit ihrem Experiment. Grigor schrie nicht mehr und wehrte sich auch nicht mehr gegen seine Gurte. Er saß absolut still. Sergei und Ludmilla näherten sich ihm vorsichtig. Er wandte ihnen langsam seinen gefolterten Kopf zu, um sie anzusehen. Blut rann in endlosen Tränen aus seinen Augen, die nicht blinzelten. Er hatte endlich die Wahrheit gesehen, und jetzt konnte er nicht mehr weg sehen, nicht einmal, wenn es ihn umbrachte. Aber er hatte doch ein Lächeln für seine Folterer übrig.

Sie kommen, sagte er. Sie kommen, um euch zu holen. Jeder Einzelne von ihnen und alle wollen sie ein Stück.

Er klang wie ein Toter, der sprach. Ein Mann, der unerträgliche Wahrheiten sagen kann, weil er nichts zu verlieren hat. Sergei wich zurück und rief hysterisch um Hilfe. Ludmilla warf ihr Klemmbrett weg, rannte zum Kontrollpaneel und schlug auf den Knopf zum Abbruch. Das hätte Grigor sofort töten, ihn mit massiver elektrischer Energie geradezu grillen sollen, aber noch war er nicht bereit, alles loszulassen. Große Funken erschienen, flogen in die Luft und breiteten sich bis zu den Geräten um den Stuhl herum aus. Ludmilla griff nach einer Feueraxt an der Wand und schlug mit hysterischer Kraft auf Grigor in seinem Stuhl ein. Die schwere Stahlklinge biss sich wieder und wieder in sein Fleisch, aber er schrie nicht auf und er starb auch nicht.

Sergei versuchte zu entkommen, aber die Tür öffnete sich nicht. Sicherheitspersonal pochte von außen gegen die Tür, aber sie gab nicht nach. Ludmilla wich vor der blutigen Masse im Stuhl zurück, die sie immer noch anlächelte, und sie lachte schrill durch das aufgelöste Haar, das ihr ins leichenblasse Gesicht fiel. Die Schneide der Axt hinterließ eine blutige Spur auf dem Boden, als sei es ihr zu schwer geworden, sie anzuheben.

Schließlich kamen sie durch die Wände, aus dem Boden und von der Decke herab. Wirklich und real; nicht lebendig, und immer noch mit den Wunden, an denen sie gestorben waren. All die Versuchsobjekte, mit denen man experimentiert hatte, die in dem Stuhl gelitten hatten und gestorben waren, die um Hilfe geschrien hatten, um Gnade und einfaches Mitleid, das nie jemand gehabt hatte. Sie kamen wegen Sergei und Ludmilla, die langsam starben, schreiend unter den Händen derer, denen sie das alles angetan hatten. Und als die Toten endlich mit ihnen fertig waren, ließen sie nur eine blutige Masse auf dem Boden zurück. Sie gingen hinaus aus dem Raum, in die Stadt und taten noch schlimmere Dinge.

Das Band hielt an. Ich sah mich verwirrt um. Ich hatte vergessen, wer ich war und wann ich war. Das Zimmer, in dem alles passiert war, hatte mich völlig eingenommen. Ich holte tief Luft und wischte mir mit dem Handrücken den Schweiß vom Mund. Honey hatte den Recorder abgeschaltet. Sie atmete schwer. Ich fragte mich, ob sie das Gleiche gesehen hatte wie ich. Walker sah auf den Boden. Peter hatte uns den Rücken zugewandt. Ich sah durch den Einwegspiegel in den anderen Raum. Er war leer und der Stuhl auch.

»Wie viel davon habt ihr mitbekommen?«, fragte ich nach einer Weile. Es klang nicht wie meine eigene Stimme. Es klang … schockiert und unsicher. Verloren.

»Genug«, sagte Walker. »Monster des ›Es‹. Das ›Es‹ der Stadt.«

»Er hat eine Stadt mit ihren eigenen Albträumen getötet«, sagte Honey. »Eine ganze Stadt …«

»Das eine, dem niemand ins Gesicht sehen kann«, sagte Peter. Er wandte sich um, aber er sah an uns vorbei in den anderen Raum.

»Gut immerhin, dass der verrückte Bastard tot und verschwunden ist«, meinte Honey und versuchte einen flotten, professionellen Ton anzuschlagen, was ihr aber nicht richtig gelang. »Wer weiß, was er sonst noch angestellt hätte. Kein Wunder, dass die Sowjets damit nicht fertig wurden.«

»Sie wollten eine Waffe«, sagte Walker. »Und sie haben eine gekriegt.«

»Ich glaube, er ist tot«, sagte ich. »Keiner könnte sehnen, was er gesehen hat, und das überleben. Aber ich glaube nicht, dass er weg ist. Was er getan hat, war so machtvoll, dass die psychischen Energien sich selbst in die materielle Umgebung eingeprägt haben. Bereit, jederzeit wieder hervorzutreten. Warum befindet sich Grigors Leiche nicht noch in dem Stuhl? Warum sind die Leichen der Forscher nicht mehr auf dem Boden oder wenigstens das, was von ihnen noch übrig war? Warum haben wir nicht eine einzige Leiche in der ganzen verdammten Stadt gefunden? Weil die Albträume immer noch hier sind. Immer noch aktiv. Immer noch hungrig.«

»Ich kann's fühlen«, sagte Walker. »Wie Spannung in der Luft, bevor ein Gewitter losbricht. Wie das Innehalten, bevor das Beil niedersaust …«

»Hören Sie damit auf!«, sagte Honey. »Ihr alle, nehmt euch zusammen! Wir sind Profis, wir können damit umgehen.«

»Bist du verrückt?«, Peters Stimme war schrill, beinahe hysterisch, alle Farbe war aus seinem Gesicht gewichen. Es war das erste Mal, dass ich ihn wirklich ängstlich sah. »Wir müssen hier raus! Die Stadt wird lebendig, und die Albträume kehren zurück! Alle schlechten Träume, die du jemals hattest. In Träumen gibt es Dinge, denen man nicht gegenübertreten kann!«

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