Simon Green - Der Spion, der mich jagte

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Der Spion, der mich jagte: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

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Ja, ich hätte aufrüsten können. Weitergehen und sie zurücklassen können. Aber ich konnte das nicht tun. Einer hatte in dieser Gruppe ein Vorbild zu sein und unglücklicherweise sah es aus, als müsse ich das sein. Wenn man bedachte, wie viel Ärger ich immer mit Autoritäten gehabt hatte, war es schon erstaunlich, wie oft ich mich selbst als eine wiederfand. Manchmal denke ich, das ganze Universum wird von Ironie angetrieben.

Und dann, lange nachdem ich den Punkt erreicht hatte, an dem ich es einfach nicht mehr aushielt und nicht mehr weiterkonnte und trotzdem weiterging, blieben die Bäume zurück. Ich blieb stolpernd an der Kante eines langen und sanften Abhangs stehen, der hinunter zu einer Stadt mitten auf einer weit offenen Ebene führte. Es gab nicht viel zu sehen. Nur hohe Steinmauern, die grobe und funktionale Gebäude umgaben. Nicht sehr viel größer als eine mittlere Stadt, wirklich mit nur einer Straße, die hinein- oder hinausführte. Es hätte überall sein können, überall. Kein Verkehr auf der Straße, keine Anzeichen von Leben. War es möglich, dass wir den ganzen Weg gekommen waren, über totes Land hinweg, nur um eine Geisterstadt zu erreichen?

Es spielte keine Rolle. Es war Obdach. Und in der Stimmung, in der ich war, hätte ich den ganzen Ort niedergebrannt, nur um ein Feuer zu machen.

Die anderen drängten sich neben mir zusammen und sahen auf die Stadt auf der Ebene hinunter, zu kalt und taub und zu erschöpft, um selbst die offensichtlichsten Fragen zu stellen. Ich begann, den sanften Abhang herunterzugehen. Es ergab keinen Sinn, zu streiten. Wir hätten nirgendwo sonst hingehen können.

Wir folgten der einzigen Straße, die auf das Haupttor zuführte, das tief in die hohe Mauer eingelassen war. Das Ziegelwerk war vom Wetter stark angegriffen, aber es stand dennoch fest und stark, was mehr war, als man vom massiven Haupttor hätte sagen können. Irgendetwas hatte das Tor aus seinen Angeln gerissen und es auf den formlosen, kalten Boden außerhalb der Mauer geworfen. Das hätte gestern oder auch vor Jahren gewesen sein können; es gab keine Möglichkeit, das herauszufinden. Innerhalb der immens hohen Mauern lag die Stadt still, offen und völlig schweigend da. Die Straßen waren verlassen, ohne Zeichen von Leben in einem der Gebäude und ohne einen Laut irgendwo, der von Menschen oder Maschinen hätte stammen können. Eine kurze kyrillische Inschrift war tief in den Stein über dem Portal eingraviert.

»Kyrillisch!«, sagte Walker. »Wir sind in Russland! Kann jemand zufällig kyrillisch lesen?«

»Ich kann's«, sagte Honey.

»Na klar kannst du«, erwiderte ich. »Man sollte seinen Feind kennen. Also, was steht da?«

»Wahrscheinlich Ihr, die ihr eintretet, lasst alle Hoffnung fahren«, grummelte Peter.

»Naja«, sagte Honey und versuchte, ihre halb eingefrorene Stirn zu runzeln. »Ich kann zumindest einen Buchstaben und zwei Zahlen lesen: X25.«

»Oh, scheiße«, sagte ich.

»Das klingt irgendwie immer besonders schlimm, wenn er das sagt«, meinte Walker. »Was ist los, Eddie? Müssen wir annehmen, dass du diesen Ort kennst?«

»Wenn es irgendwie möglich wäre, woanders hinzugehen, würde ich das tun«, sagte ich. »So schnell ich kann. Ich kenne den Ruf dieser Stadt. Ich weiß, was sie ist und wozu sie da war. Und wir sollten nicht hier sein.«

»Ich will nach Hause«, sagte Peter kläglich.

»Russland«, sagte Honey nachdenklich. »Ich habe Kontakte hier. Wenn ich nur eine funktionierende Kommstation finden könnte … Was ist denn so schlimm an diesem Ort, Eddie?«

»Das ist eine von den alten, geheimen Wissenschaftsstädten der Sowjets«, sagte ich. »Eine, die vor Jahren verlassen wurde. X25 heißt, dass wir uns im Tunguska-Territorium befinden, in Nordsibirien.«

»Warte mal«, sagte Peter. »Tunguska wie in ›Tunguska-Ereignis von 1908‹? Dann sind wir deswegen hier!«

»Das hoffe ich«, sagte ich. »In X25 gab es auch ein Geheimnis, aber ich glaube wirklich nicht, dass ich wissen will, was das ist. X25 war ein schlimmer Ort, an dem schlimme Dinge passiert sind und vielleicht immer noch passieren.«

»Zumindest bietet sie Obdach und die Möglichkeit warmer Kleidung und Nahrung«, sagte Walker. »Eines nach dem anderen.«

Und so wurden wir die ersten Menschen, die seit Jahren X25 betraten. Lämmer auf der Schlachtbank. Wir gingen die leeren Straßen auf der Suche nach einem passenden Laden entlang, in den man einbrechen konnte. Um unsere Gedanken von der Kälte und die anderen von zu vielen Fragen über X25 fürs Erste abzuhalten, zog ich meine Ein-Drood-ist-die-Quelle-allen-Wissens-Show ab und klärte sie über das auf, was ich über das große Tunguska-Ereignis wusste.

Im Jahr 1908, am 30. Juni um 7:17, traf in Nordsibirien etwas auf, das genug Kraft hatte, die ganze Welt zu erschüttern. Es war eine enorme Explosion im entfernten und unbewohnten Tunguska-Territorium, die man später auf eine Stärke von zehn bis zwanzig Megatonnen TNT bezifferte - stärker als jede Atombombe, die je explodiert war. Die Druckwelle der Explosion fällte um die 70 Millionen Bäume, entwurzelte sie und legte sie auf einer Fläche von 2000 Quadratkilometern völlig flach. Das Licht, das von diesem Einschlag verursacht wurde, war so hell, dass man in London um Mitternacht noch eine Zeitung auf der Straße lesen konnte, und hielt drei Tage an.

Aber der Vorfall wurde erst rund zwanzig Jahre später richtig untersucht. Der Erste Weltkrieg und die Russische Revolution lagen dazwischen, und die sowjetischen Behörden lehnten hartnäckig jedes ausländische Angebot wissenschaftlicher Hilfe ab. 1928 machte sich ein russisches Team von Wissenschaftlern auf die lange und schwierige Reise ins gefrorene Herz Nordsibiriens, um nachzuforschen. Das war der Zeitpunkt, an dem das Rätsel begann. Denn das, was die Wissenschaftler dort fanden, ergab überhaupt keinen Sinn.

Jedermanns erster Gedanke war gewesen, dass ein richtig großer Meteor es geschafft hatte, durch die Atmosphäre zu kommen und uns eigentlich wie ein »globaler Killer« hätte auslöschen sollen, aber es gab keinen Krater. Nichts. Nicht einmal eine Delle im Boden. Also konnte es kein Meteor gewesen sein. Der nächste Gedanke war ein Komet. Weil Kometen zum größten Teil aus Eis und Gas bestehen, wäre es nur einem wirklich großen Kometen möglich gewesen, durch die Atmosphäre zu kommen und knapp über dem Boden zu explodieren. Solche Dinge waren schon vorgekommen, aber viel kleiner. Doch in jedem dieser Fälle hatte der explodierende Komet ganz bestimmte Chemikalien und Elemente im Boden hinterlassen und diese gab es in Tunguska nicht. Also war es auch kein Komet.

Dann hatte jemand die Idee, es sei eine große vulkanische Explosion unter der Erde gewesen, die durch überstarken Druck entstanden war. Nur hätte auch das einen Krater hinterlassen müssen. Im Laufe der Jahre gab es eine Menge Theorien: ein abgestürztes außerirdisches Raumschiff, ein Schwarzes Loch in Miniaturgröße auf seiner Reise durchs Weltall, sogar ein Ausbruch der Hölle. Aber von denen hätte meine Familie gewusst. Ein Jahrhundert nach dem Tunguska-Ereignis diskutieren die Wissenschaftler immer noch ohne Ergebnis.

»Das ist ja alles ganz cool und schön«, sagte Peter. »Aber das ist doch irgendwo passiert und wir sind hier. Was sollen wir hier? Warum hat dieser Ort keinen anständigen Namen? Und - das Wichtigste! - warum: Oh, scheiße

»Alle diese alten wissenschaftlichen Städte haben einen schlechten Ruf«, meinte ich. »Aber X25 spielte in einer Sonderliga. Und - Zufall oder nicht - wir sind nicht weit entfernt von einem der großen Drood- Geheimnisse. Einige Meilen von hier schläft etwas Altes und unaussprechlich Mächtiges unter dem Permafrostboden. Wir müssen echt vorsichtig sein, während wir hier sind, damit wir nichts tun, was es weckt.«

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