Simon Green - Das dunkle Fort

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Das dunkle Fort: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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»Und wenn er ein Geächteter ist?«

»Auch dann nicht, Edmond. Ich weiß noch, wie wir gegen die Dämonen gekämpft haben, Rücken an Rücken, vor den Mauern der Burg, die ganze Nacht lang. Es wurde dir sogar ein Lied gewidmet.«

»Es wird bestimmt nicht mehr gesungen.« Wilde lächelte und sein Gesicht zeigte auch wieder ein paar freundliche Züge. »Ich war einmal sehr verliebt in dich, Jess, und du hast mich angeblich auch geliebt; du hast es jedenfalls gesagt.«

»Das ist lange her«, antwortete Flint. »Wir waren damals ganz anders.«

»Wirklich?«, fragte Wilde, doch Flint hatte sich schon entfernt und ging zu ihrem Partner.

Unterdessen waren auch Vogelscheuchen-Jack und die Hexe miteinander ins Gespräch gekommen. Sie hatte ihm geholfen, Fackel und Laterne sicher zu deponieren, wofür er sich schüchtern bedankte. Constance berichtete ihm daraufhin, was sie über das Biest wusste, und bekam von ihm zu hören, dass er schon einiges von dem, was sie sagte, geahnt hatte. Die Hexe fand seinen magischen Natursinn faszinierend und ließ sich dadurch nicht im Geringsten verunsichern, denn Jacks Einvernehmen mit dem Wald war etwas völlig anderes als die Hohe Magie, mit der sie sich zeit ihres Lebens beschäftigte. Er verdankte seine Fähigkeiten der "Wilden Magie, jenen alten, naturwüchsigen Kräften, die den Menschen an seine Wirklichkeit binden. Es irritierte sie allerdings zu erfahren, dass Jack anscheinend ebenso viel Angst vor dem Biest hatte wie sie. Wenn schon eine lebende Legende wie Vogelscheuchen-Jack nicht mehr wusste, wie er sich davor schützen mochte, was hatte sie dann noch zu hoffen? Constance ließ diesen Gedanken nicht näher an sich heran. Sie wollte sich erst zu gegebener Zeit um das Biest sorgen und schlug ein anderes Thema an. Während sie und Jack miteinander redeten, schaute sie kein einziges Mal in Richtung Falltür.

MacNeil schob die beiden Riegel beiseite und hob die Falltür an. Sofort entstieg ihr ein fauliger Gestank, der sich im Keller breit machte. MacNeil klappte die Tür ganz auf und trat einen Schritt zurück. Jack schlug eine Hand vor den Mund und versuchte so, die schlechte Luft zu filtern. Hammer starrte in die Öffnung, die Hand am Heft des seitlich gegürteten Schwertes.

»Das stinkt ja nach Verwesung«, sagte er.

»Würde mich nicht wundern, wenn wir auf Kadaver treffen«, meinte MacNeil. Er nahm seine Laterne zur Hand, kniete sich vor der Öffnung auf den Boden und senkte das Licht ins Dunkle, um Hammer die blutverkrusteten Wände des Schachtes zu zeigen.

»Das ist eine Falle«, sagte Hammer. »Wer oder was da unten steckt, erwartet uns offenbar schon. Es lauert uns auf.«

»Möglich«, stimmte MacNeil zu. »Ich gehe trotzdem. Es sei denn, du hast eine bessere Idee.«

Hammer wollte etwas sagen, hielt sich aber damit zurück und starrte unverwandt in den Lukenausschnitt.

MacNeil richtete sich wieder auf.

»Ich komme mit.«

MacNeil und Hammer drehten sich um und sahen Jack hinter sich stehen, was sie einigermaßen erschreckte, denn keiner von ihnen hatte ihn kommen hören. Jack sagte nichts weiter; er stand einfach nur da, lächelte freundlich und wartete auf eine Reaktion der beiden. MacNeil betrachtete ihn mit nachdenklicher Miene. Das also war Vogelscheuchen-Jack, der legendäre Waldmensch. Er sah allerdings nicht annähernd so beeindruckend aus, wie MacNeil ihn sich vorgestellt hatte. Seine Kleider waren kaum mehr als Lumpen, und es schien, dass er sich erst kürzlich im Schlamm gesuhlt hatte. Dem Geruch nach zu urteilen war er aber anscheinend seit seiner Taufe nicht mehr mit klarem Wasser in Berührung gekommen. Trotzdem hatte er etwas an sich, das Vertrauen erweckte — obwohl er ein Komplize Hammers war. MacNeil zuckte im Geiste mit den Achseln. Wenn Jack auch nur halbwegs an sein legendäres Format heranreichte, würde er in den finsteren Stollen unter dem Keller bestimmt sehr nützlich sein können.

»Ich habe schon viel von dir gehört, Jack«, sagte er schließlich. »Darum wundert es mich, dass du dich auf so einen Kampf einlassen willst.«

»Dieser Kampf geht uns alle an«, antwortete Jack in ruhigem Tonfall. »Wenn wir zulassen, dass das Biest aufwacht, wird es den Wald vernichten und alle, die darin leben. Ihr werdet mich da unten gebrauchen können, Sergeant. Da bin ich mir sicher.«

»Er hat Recht«, sagte Constance. »Ich kann nicht mitkommen. Meine Magie macht mich für das Biest besonders verwundbar. Jack dagegen hat Anteil an der Wilden Magie. Er kann dir helfen und Wege weisen, die mir verschlossen sind.«

MacNeil warf einen Blick auf Hammer, der sich jedoch gleichgültig zeigte. »Also gut«, sagte MacNeil. Aber falls wir gezwungen sind, unser Schwert zu ziehen, solltest du so schnell wie möglich Platz machen. Ist das klar, Jack?«

»Ja«, antwortete Jack, den Blick nach wie vor in das dunkle Loch gerichtet. »Wer geht zuerst?«

»Ich«, sagte MacNeil. »Das gehört zu meinem Job.« Er überprüfte, ob die Kerze in seiner Laterne noch lang genug war, nahm sein Schwert zur Hand und stieg vorsichtig auf die erste Stufe der blutverschmierten Stiege.

Das Holzbrett knarrte unter seiner Last. MacNeil wartete einen Augenblick lang und kletterte dann über die Stiege nach unten. Das Laternenlicht enthüllte eine weitere Folge von Stufen, die ins Dunkle hinabführten. Auch Hammer zückte sein Schwert, ehe er durch die Luke stieg. Jack zog seine Fackel aus dem Ring an der Wand und machte sich hinter Hammer auf den Weg nach unten. Auf halber Strecke warf MacNeil einen Blick zurück.

»Zieh lieber das andere Schwert, Hammer. Du wirst es hier unten brauchen.«

»Nein, noch nicht.«

»Ich hab gesehen, was da unten haust. Da sind riesige kriechende Ungeheuer…«

»Ich sagte: noch nicht. Ich zieh die Waffe, wenn es unbedingt sein muss. Keinen Moment früher. Nicht nur das Biest hat einen leichten Schlaf.«

MacNeil erinnerte sich an Gerüchte über die Infernaleisen, die während des Dämonenkriegs die Runde gemacht hatten, und es fröstelte ihn. Es hieß nämlich, dass die verfluchten Schwerter eine noch viel größere Bedrohung darstellten als die Dämonen. MacNeil straffte die Schultern und setzte seinen Weg nach unten fort.

Als von den dreien nichts mehr zu sehen und auch noch das Licht der Laterne verschwunden war, schlössen Flint und der Tänzer die schwere Klappe aus Eichenbrettern zu.

»Ihr solltet lieber auch die Riegel vorlegen«, meinte Wilde.

Der Tänzer schüttelte den Kopf. »Wenn's brenzlich wird, muss die Tür schnell aufzuklappen sein.«

»Was, wenn sie nicht allein zurückkommen?«

Der Tänzer schmunzelte. »Beunruhigt?«

»Sieh dich vor«, knurrte Wilde. »Wenn das hier vorbei ist, werde ich dir mit Vergnügen deine Selbstgefälligkeit in Fetzen zerreißen.«

»Träum weiter«, entgegnete der Tänzer, ohne die Falltür aus dem Auge zu lassen. »Wir geben ihnen eine Stunde Zeit. Wenn sie dann noch nicht zurück sind, machen wir uns auf die Suche nach ihnen.«

»Einverstanden«, sagte Flint.

»Für uns wär's vielleicht besser, wenn wir abschieben und eurer Verstärkung Bescheid geben würden«, meinte Wilde.

»Das kannst du ja tun«, sagte der Tänzer. »Wir sind Ranger, und Ranger laufen nicht davon. Was wir einmal angefangen haben, wird zu Ende geführt. Wir kennen unsere Pflicht.«

»Und außerdem ist Duncan unser Freund«, fügte Flint hinzu. »Wir würden ihn nie im Stich lassen. Und falls er umkommen sollte, werden wir ihn rächen.«

»Wenn nur irgend möglich«, sagte Constance.

Das Biest

Die Stiege schien nicht enden zu wollen. Das schüttere Licht der Laterne, die MacNeil am langen Arm vor sich her trug, kam gegen die Dunkelheit kaum an. Auch Jacks Fackel half nicht viel weiter, doch immerhin war das Knistern der Flamme ein tröstlich vertrautes Geräusch. MacNeil setzte jeden Schritt mit Bedacht und ließ sich auch nicht durch Hammer, der ihm dichtauf folgte, zur Eile drängen. Die Blutlachen auf den Stufen waren zu Eis gefroren und entsprechend rutschig.

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