Simon Green - Das dunkle Fort

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Das dunkle Fort: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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»Schlecht geträumt?«, fragte Jack. Wilde nickte benommen. Jack krauste die Stirn. »Das hab ich auch. Und du, Hammer?«

»Ich hatte einen regelrechten Albtraum«, antwortete Hammer betont gelassen. »Uns drückt wohl alle ein schlechtes Gewissen. Sei's drum.«

»Ich furchte, es steckt mehr dahinter«, sagte Jack. »Dieser Ort hier ist voll von Albträumen.«

Hammer blickte auf. »Was soll das heißen?«

»Als ich das erste Mal hier war, hatte ich Gelegenheit, die Ranger zu beobachten. Sie waren am Schlafen, sogar derjenige, der eigentlich Wache schieben sollte. Sie haben alle geträumt, und wie's aussah, waren's keine angenehmen Träume. Wovon hast du geträumt, Hammer?«

Hammer musterte Jack mit kritischem Blick. Dann zuckte er die Achseln und sagte: »Über einen dunklen Punkt in meiner Vergangenheit. Und du?«

»Ich habe geträumt, dass sich der Wald wieder ins Finsterholz zurückverwandelt. Wilde?«

»Mir kamen alte Sünden wieder hoch«, antwortete der Bogenschütze. »Wir sollten von hier verschwinden, Hammer. Mir gefällt's hier nicht. Dieses Fort ist bösartig.«

»Orte können nicht bösartig sein«, entgegnete Hammer ruhig. »Nur Menschen.«

»Das stimmt so nicht immer«, widersprach Jack. »Im Wald gibt es Stellen, die man lieber meiden sollte. Düstere Stellen. Die gab es schon vor der langen Nacht — und es gibt sie immer noch. Da kann man das Böse förmlich spüren. Es steckt im Holz, in der Erde und in den Steinen, wie ein dunkler Fleck, der sich nicht rauswaschen lässt. Ein solcher Ort ist auch dieses Fort. Das fühle ich. Es kann kein Zufall sein, dass wir alle schlimm geträumt haben.«

»Hier stinkt's überall nach Blut und Tod«, sagte Wilde. »Lass uns abhauen, Hammer.«

»Obwohl wir so nahe am Ziel sind?«, entgegnete Hammer. »Hast du den Verstand verloren?«

»Das werde ich, wenn wir hier länger bleiben. Und dir blüht dasselbe. Das Fort ist mörderisch. Es sieht zwar wie ein x-beliebiges Fort aus, führt aber ein Eigenleben und will uns töten. Alles ist verrückt hier. Schlimme Träume, Bestien, die es gar nicht mehr geben dürfte, Blutlachen, Seilschlingen, weit und breit keine Menschenseele…«

Wilde steigerte sich in eine Hysterie hinein, und erst als Hammer ihm ins Gesicht schlug, brach er sein Gezeter ab. Stattdessen griff er nach seinem Schwert. Hammer rührte sich nicht, behielt Wilde aber fest im Blick. Der Bogenschütze hatte sich schnell wieder gefasst; der ängstliche Ausdruck auf seinem Gesicht war verschwunden.

Die Lippen waren fest aufeinander gepresst, die Augen funkelten tückisch.

»Und?«, fragte Hammer leise. »Was hast du jetzt vor, Edmond? Willst du mich schlagen? Umbringen? Sei kein Narr. Mag sein, dass du mal ein Held gewesen bist, aber das ist lange her. In dem Augenblick, da du deine Hand gegen mich erhebst, hab ich sie dir abgeschnitten.«

»Ich schieße mit dem Bogen so gut wie eh und je«, behauptete Wilde mit flacher Stimme und regloser Miene.

»Und ich kann auch ganz gut mit dem Schwert umgehen.«

»Ja«, bestätigte Hammer. »Das kannst du. Aber ich habe den Wolfsfluch.«

Die beiden starrten einander an. Jack blickte beunruhigt von einem zum anderen. So kannte er Wilde noch nicht.

In dessen Gesicht stand Zorn und Entschlossenheit geschrieben, und so etwas wie ein Rest von Würde.

»Du bist mein Mann, Edmond«, verlangte Hammer. »Was wärst du ohne mich? Ich bin deine einzige Chance, aus dem Schlamassel wieder rauszukommen, in dem du steckst, und das weißt du.«

Wilde holte tief Luft und atmete langsam aus. Er zog die Hand vom Schwertgriff zurück. »Ja«, sagte er schließlich in bitterem Tonfall. »Ich bin dein Mann.«

Hammer schmunzelte. »Gut. Das wäre also geklärt. Irgendwo in diesem Fort liegt ein Goldschatz im Wert von hunderttausend Dukaten versteckt, und er wartet nur darauf, dass wir ihn bergen. Schlimme Träume können mir keine Angst machen. Ich bleibe. Und du bleibst auch, Edmond. Verstanden.«

»Ja.«

»Lauter, Edmond. Ich höre nichts.«

»Ja! Ich habe verstanden!« Wilde kehrte ihm den Rücken zu und stellte sich vor die verriegelte Tür.

Wut brannte in seinem Gesicht, doch von der Entschlossenheit und Würde war nichts mehr zu sehen.

»Schon besser«, sagte Hammer, der sich nun Jack zuwandte.

Der zuckte mit den Achseln und sagte: »Ja, auch ich bin dein Mann. Bis auf Weiteres.«

»Du bist mein Mann, solange es mit gefällt.« Hammer gähnte und reckte sich. »Die Ranger werden sich wohl inzwischen wieder beruhigt haben. Ich glaube, wir können jetzt einen Blick in den Keller werfen. Mal sehen, was da zu finden ist.«

Er ging zur Tür. Wilde öffnete sie für ihn. Sie spähten in den dunklen Korridor hinaus. Darin war alles ruhig und still. Hammer blickte in die Kammer zurück und nickte Jack zu, der daraufhin mit Fackel und Laterne nachkam.

Hammer nahm die Laterne entgegen und hielt sie durch den Türausschnitt nach draußen. Schatten sprangen über die Wände, sonst war der Korridor leer. Hammer setzte sich in Bewegung. Von den Kumpanen gefolgt, ging er Richtung Keller.

MacNeil passierte mit seinem Trupp einen engen Gang, der in den Keller führte. Flint und der Tänzer blieben ihm dicht auf den Fersen und setzten ihre Füße so leise auf, dass kaum ein Laut zu hören war. Constance folgte als Letzte und murmelte unablässig vor sich hin. Zauberformeln, wie MacNeil vermutete. Oder sie ärgerte sich noch immer darüber, dass sie von ihrer Hellsicht im Stich gelassen wurde. Er verzichtete, sie danach zu fragen, zumal er die Antwort gar nicht wissen wollte.

MacNeil fröstelte, als er den Absatz jener steinernen Treppe erreichte, die in den Keller hinabführte. Es war hier wieder so kalt, dass der Atem vor dem Mund verdampfte, und an den Wänden hatte sich stellenweise Raureif gebildet. MacNeil krauste die Stirn. Die weißen Flecken gaben ihm zu denken. Sie schienen zugenommen zu haben und zeigten sich auch an Stellen, wo sie vorher nicht gewesen waren. Wie er den Gefährten ansehen konnte, hatten sie offenbar dieselbe Beobachtung gemacht. Sie daraufhin anzusprechen hatte aber keinen Sinn.

Und so sagte er nichts, hielt die Laterne höher, damit sich das Licht besser ausbreiten konnte, und stieg über die Stufen hinab.

Die Tür am unteren Treppenabsatz war noch verschlossen. MacNeil prüfte sie genau. Er konnte nichts Verdächtiges an ihr feststellen, und doch schien sich etwas verändert zu haben. Das fühlte er. Er streckte die freie Hand aus, berührte das Türblatt - und zog die Hand ganz schnell wieder zurück. Das Holz war eiskalt, so kalt, dass ihm die Fingerkuppen erfroren wären, hätte er sie länger daraufliegen lassen. Er zog einen Lappen aus der Tasche, wickelte ihn um die Hand und drehte den Türknauf so schnell wie möglich auf. Die Tür öffnete sich eine Handbreit, als er mit dem Fuß dagegen trat, klemmte dann aber fest. Flint kam zu Hilfe, und gemeinsam stemmten sie sich mit den Schultern gegen das Holzblatt. Es gelang ihnen schließlich, die Tür so weit aufzuschieben, dass sie durch die Öffnung schlüpfen konnten. Die vier Ranger traten in den Keller und sahen sich schweigend darin um.

Der Boden und alle vier Wände waren mit einer dicken Eisschicht überzogen, durch die rosarot die Blutflecken hindurch schimmerten. Von der Decke hingen lange, gezackte Eiszapfen. Der vor die Wände gestapelte Unrat verschwand unter dickem, flockigem Raufrost, und die Fässer, die die Luke verbarrikadierten, waren zu einem einzigen Eisblock verwachsen. Die Luft war betäubend kalt und setzte den Rangern so sehr zu, dass sie kaum zu atmen wagten.

»Woher kommt diese Kälte bloß?«, flüsterte Flint. »Es ist doch Sommer.«

»Sie kommt von unten«, sagte Constance. »Aus den Stollen. Darin haust etwas, das keine Wärme verträgt.«

MacNeil sah sie an. »Ist es etwa aufgewacht?«

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