Bernhard Hennen - Die Elfen

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Klirrende Kälte herrscht im Land am Fjord, als Mandred Torgridson mit seinen Gefährten auszieht, die Bestie zu jagen, die nahe seinem Dorf ihr Unwesen treibt. Doch während am Himmel das Feenlicht tanzt, bricht aus dem Unterholz ein Wesen, halb Mann, halb Eber, und beschert den Jägern einen schnellen Tod. Allein Mandred rettet sich schwer verletzt in einen nahen Steinkreis, aber seine Wunden sind zu tief und die Kälte zu grimmig. Als er wider Erwarten erwacht, findet er sich am Fuße einer Eiche wieder, die ihm ihre wundersamen Heilkräfte zuteil werden lässt. Mandred erkennt, dass er in die geheimnisumwobene Welt der Elfen hinübergewechselt ist. Und der Verdacht beschleicht ihn, die Bestie könne von hier gekommen sein. Unerschrocken tritt er vor die ebenso schöne wie kühle Elfenkönigin und fordert Rache für die Opfer des Mannebers. Die Königin beruft daraufhin die legendäre Elfenjagd ein, um die Bestie unschädlich zu machen. Mit Mandred reisen auch Nuramon und Farodin in die Gefilde der Menschen, zwei Elfen, die so manches Geheimnis umgibt und die in der Tradition der Minnesänger um die Gunst der Zauberin Noroelle werben. Bald jedoch ist die Jagd von Tod und Täuschung überschattet. Der Manneber entpuppt sich als Dämon aus alten Zeiten. Er lockt Mandred und die Elfen in eine Eishöhle, und während die Gefährten schon meinen, über ihn gesiegt zu haben, versiegelt er die Höhle, raubt Nuramon seine Gestalt und dringt in die Welt der Elfen ein, um sie für immer zu vernichten …

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Farodin drosch nun mit beiden Schwertern auf den überlebenden Ordenssoldaten ein. Mit einer drehenden Bewegung band er die Klinge des Mannes und stieß ihm sein zweites Schwert am schützenden Schild vorbei in den Unterleib.

Mit einem weiten Satz war der Elf bei den Männern mit den Feuerkugeln. Gnadenlos machte er die beiden nieder. Die kleinen Holztruhen waren durch Zwischenwände in acht Fächer eingeteilt. Jedes der Fächer war mit geflochtenem Stroh ausgepolstert, sodass man die dünnwandigen Keramikflaschen stoßsicher transportieren konnte. In der ersten Truhe waren noch fünf Flaschen, in der zweiten vier. Das musste reichen!

Orgrim nahm einen der Holzkästen auf. »Zurück zur Brücke! Sie überrennen alles. Wir können sie höchstens noch auf der Shalyn Falah aufhalten.«

Farodin nickte stumm und nahm den zweiten Holzkasten auf. Ollowain hatte ein paar Trolle und Bogenschützen um sich geschart. Er versuchte, ihnen den Rücken freizuhalten.

Dichte Rauchschwaden zogen nun über das Schlachtfeld. Überall war das Krachen von Feuerrohren zu hören. Die Schlachtlinie der Elfen war völlig zerschlagen.

Farodin hackte einem Offizier die Hand ab, der mit einer Radschlosspistole auf ihn anlegte. Ein Rückhandhieb traf den Mann oberhalb der Halsberge ins Gesicht. Unter der Wucht des Treffers zersplitterten dem Ritter die Zähne.

Ein Angreifer sank neben ihm von einem Pfeil getroffen in sich zusammen. Farodin blickte kurz auf und sah Giliath neben Ollowain stehen. Er musste lächeln. Die Elfe machte sich wohl Sorgen um ihre Verabredung zum Duell.

Fauchend schoss dicht vor ihnen eine Flamme in die Höhe. Farodin sprang zur Seite. Einen Moment lang verlor er seine Gefährten aus den Augen. Dann sah er Ollowain. Der Elfenritter sprang vor und griff eines der verfluchten Fläschchen mit Balbars Feuer im Flug. Triumphierend hielt er seine Beute hoch, als eine Kugel seine Hand zerschmetterte. Dunkles Öl spritze auf und entzündete sich an den brennenden Stofffetzen der Flasche. Die Flammen griffen nach Ollowains Kopf und Rüstung. Einen Herzschlag lang stand der Elf ganz still. Dann zog er mit der unverletzten Hand sein Schwert und rannte schreiend einer Reihe von Feuerrohrschützen entgegen.

Atemlos sah Farodin, was nun geschah. Weißer Qualm hüllte die Ordenssoldaten ein. Doch keine ihrer Kugeln vermochte den Wächter der Shalyn Falah aufzuhalten. Ganz in Flammen gehüllt, verschwand er in der Wand aus Rauch.

»Einen Krieger wie ihn gibt es einmal in einem Jahrtausend«, sagte Orgrim und packte Farodin bei den Schultern. »Lass uns gehen, bevor neue Schützen nachrücken.«

Giliath wartete bei den verbrannten Türmen mit einigen Bogenschützen und gab ihnen Deckung. Sie hatten den höchsten Punkt der Klippe erreicht. Farodin blickte hinab auf den gewundenen Pfad zur Brücke. Selbst dort brannten schon Feuer. Höchstens dreihundert Verteidiger lebten noch. Die meisten von ihnen waren verwundet. Rußgeschwärzt und abgekämpft flüchteten sie zurück zur Festung auf der anderen Seite der Schlucht.

Farodin drehte sich um. Ein Windstoß zerteilte den Rauch über dem weiten Berghang. Tausende von Ordenssoldaten stürmten heran. Auf Höhe des Steinkreises sah der Elf Männer mit langen Belagerungsleitern. Sie hatten die Schlacht verloren!

Das Ende der Feldschlacht

An Wengalfs Seite stürmte Nuramon vor. Die Ordensritter hatte der Mut verlassen, seit die Banner von Firnstayn über ihrem Feldherrenhügel wehten. Sie schienen völlig verwirrt zu sein. Immer mehr wichen vor ihnen zurück. Dann sah Nuramon Mandred. Auf den ersten Blick hätte er ihn fast nicht wiedererkannt. Er trug die Rüstung der Feinde und hatte seinen Bart geschoren. Von Gefährten in erbeuteten Rüstungen umringt, saß er auf einem schwarzen Hengst und hielt den abgeschlagenen Kopf eines Menschen an den Haaren. Von den Fleischfetzen am Ansatz des Kopfes tropfte das Blut herab. »Seht in das Gesicht eures Heerführers!«, rief er.

Die Zwerge drängten unerbittlich vorwärts und schufen einen weiten Schildwall um Mandred und seine Krieger. Da brach der letzte Widerstand, und die Feinde stürzten sich in eine wilde Flucht.

»Mandred!«, rief Nuramon.

»Mein Freund! Sieh diesen Tag!«

Nuramon schaute sich misstrauisch um. Noch mochte ein Schütze Mandreds Triumph zerschlagen. Doch die Feinde machten keine Anstalten mehr, sich zu wehren. Einige riefen ihnen Flüche zu und schworen, binnen Tagesfrist mit einer neuen Streitmacht wiederzukommen. Doch das vermochte niemanden zu beunruhigen.

»Kommt nur wieder!«, brüllte Mandred ihnen nach. »Dann treten wir euch noch einmal in den Arsch!«

Nuramon reichte Mandred die Hand. Der Freund wirkte auf seinem hohen Ross wahrhaftig wie ein echter Herrscher. Er schlug mit seiner blutigen Hand ein. Nuramon hielt bei seinem Gefährten nach Wunden Ausschau. Er konnte nicht sagen, ob das meiste Blut, das an dem Jarl haftete, dessen eigenes oder das der Feinde war. Mandreds Rüstung wirkte unversehrt. Eine lange Schramme lief über seine linke Wange. Doch der König der Fjordländer schien keine Schmerzen zu fühlen, sondern strahlte über das ganze Gesicht.

»Bist du verletzt, Mandred?«, fragte Nuramon seinen Freund, um sicherzugehen.

»Nur ein paar Kratzer«, entgegnete der Jarl.

Die Zwerge ließen eine Schar Elfen in den Schildkreis. Darunter waren Nomja und Daryll, die Anführerin der Alvemerer, die im Zentrum der Schlachtreihe dem Ansturm der feindlichen Reiterei standgehalten hatte. Sie führte Felbion am Zügel.

Nuramon war erleichtert. Mandred und Nomja lebten, und auch sein Pferd hatte die Schlacht überstanden!

Daryll reichte ihm die Zügel Felbions. »Hier ist dein Pferd! Es hat mir das Leben gerettet.« Die Anführerin erzählte, wie Felbion drei Feinde mit den Hufen niedergeschlagen habe, die ihr sonst den Todesstoß versetzt hätten.

Nuramon fuhr seinem treuen Ross durch die Mähne. »Du bist ja ein wahrer Held!« Felbion blickte scheinbar gelangweilt zur Seite.

Nuramon sah in die Runde. »Ich möchte euch allen danken.« Er wandte sich an Nomja. »Deine Bogenschützen sind die besten in Albenmark.« Zu Daryll sagte er: »Du warst für uns Elfen der Fels in der Brandung.« Dann kniete er sich zu Wengalf hinab. »Dir haben wir alles zu verdanken. Ohne dich hätten wir diesen Tag verloren.«

Wengalf winkte ab. »Nein, nein. Mandred gebührt die große Ehre!«

Nuramon schaute zu Mandred auf und lächelte. »Heute, mein mächtiger König, hast du dich unsterblich gemacht. Die Albenkinder werden deinen Namen auf immerdar rühmen.«

»Noch ist es nicht vorbei! Wer weiß, wie es an der Shalyn Falah steht! Komm! Lass uns rüberreiten!« Der Jarl warf einem seiner Mandriden den Kopf des feindlichen Anführers zu. Das Blut spritzte weit umher.

Ein Mann in der Rüstung eines Offiziers kam herbei und brachte Mandreds Stute. Der Jarl schwang sich aus dem Sattel und begrüßte sein Pferd. Als er aufsitzen wollte, fehlte es ihm an Kraft. Der Mann in der Offiziersrüstung half ihm rasch in den Sattel.

Nuramon sah sich um. Diese Krieger hier waren am Ende ihrer Kräfte. An diesem Tag würde keiner von ihnen mehr den Marsch zur Shalyn Falah schaffen. Und es wäre unklug, die Truppen hier abzuziehen, solange der Feind nicht gänzlich vernichtet war. »Nun, Mandred, wir werden wohl allein reiten müssen. Die Krieger sollen hier die Stellung halten.«

»Nun gut. Farodin kann unsere Hilfe bestimmt gut gebrauchen. Wenn die dort hören, dass wir die Feinde nicht nur aufgehalten, sondern in die Flucht geschlagen haben, dann wird sie das gewiss beflügeln.«

Nuramon grinste. »Nun gut, Mandred! Bete zu deinem Luth! Er hat uns heute wahrlich geholfen.« Er stieg auf Felbion und blickte den fliehenden Tjuredkriegern hinterher. Sie wären gewiss noch eine beachtliche Streitmacht gewesen, doch ohne ihren Kopf waren sie nur ein ungeordneter Haufen.

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