Bernhard Hennen - Die Elfen

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Klirrende Kälte herrscht im Land am Fjord, als Mandred Torgridson mit seinen Gefährten auszieht, die Bestie zu jagen, die nahe seinem Dorf ihr Unwesen treibt. Doch während am Himmel das Feenlicht tanzt, bricht aus dem Unterholz ein Wesen, halb Mann, halb Eber, und beschert den Jägern einen schnellen Tod. Allein Mandred rettet sich schwer verletzt in einen nahen Steinkreis, aber seine Wunden sind zu tief und die Kälte zu grimmig. Als er wider Erwarten erwacht, findet er sich am Fuße einer Eiche wieder, die ihm ihre wundersamen Heilkräfte zuteil werden lässt. Mandred erkennt, dass er in die geheimnisumwobene Welt der Elfen hinübergewechselt ist. Und der Verdacht beschleicht ihn, die Bestie könne von hier gekommen sein. Unerschrocken tritt er vor die ebenso schöne wie kühle Elfenkönigin und fordert Rache für die Opfer des Mannebers. Die Königin beruft daraufhin die legendäre Elfenjagd ein, um die Bestie unschädlich zu machen. Mit Mandred reisen auch Nuramon und Farodin in die Gefilde der Menschen, zwei Elfen, die so manches Geheimnis umgibt und die in der Tradition der Minnesänger um die Gunst der Zauberin Noroelle werben. Bald jedoch ist die Jagd von Tod und Täuschung überschattet. Der Manneber entpuppt sich als Dämon aus alten Zeiten. Er lockt Mandred und die Elfen in eine Eishöhle, und während die Gefährten schon meinen, über ihn gesiegt zu haben, versiegelt er die Höhle, raubt Nuramon seine Gestalt und dringt in die Welt der Elfen ein, um sie für immer zu vernichten …

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Die Königin trat nun direkt vor ihn, ihr Blick wanderte zwischen seinen Augen hin und her. »In jenen Tagen gab es nur wenige Regeln. Wir mussten sie uns selbst schaffen, und deswegen hast du dich in all deinen Leben immer schwer damit getan, nach den Regeln der anderen zu leben. Erinnerst du dich, was ich dir sagte, bevor du deinen letzten Atemzug getan hast?«

Damals war er durch das brennende Licht eines Sonnendrachen verwundet worden. Nun entsann er sich der Worte Emerelles und sprach sie aus: »_Beim Orakel sah ich dich und das mächtige Kind_. Yulivee! Du hast damals schon Yulivee gesehen?«

»Ja. Ich wusste seither, dass du sie eines Tages zu mir führen würdest. Doch ich wusste nicht, wann. Und so übte ich mich in Geduld. Ich musste so lange warten und Dinge sagen und tun, die nicht von Herzen kamen. Doch alles, was ich in jener Nacht vor der Elfenjagd sagte, ist die Wahrheit. Allerdings musste ich dir einige Dinge verschweigen, so wie die Orakel es zu tun pflegten. Nun aber sollst du sie erfahren, so du sie nicht schon weißt. Komm!« Sie fasste seine Hand und führte ihn zu der Steinbank. Dort setzten sie sich nieder. »Ich kann nicht nachfühlen, was du nun empfindest, denn ich bin nie gestorben. Meine Erinnerungen sind die eines einzigen langen Lebens. Doch ich weiß, dass es nicht leicht ist, mit all den Erfahrungen zurechtzukommen. Du musst wachsen, um es zu begreifen. Und das ist eine deiner Stärken.« Sie ließ seine Hand los und deutete hinauf zur Decke, zum Abbild der Gaomee. »Ich habe dir damals mit Bedacht die Kammer der großen Gaomee zugeteilt. Mir war bewusst, dass dir eine lange Reise bevorsteht. Es war der richtige Zeitpunkt, dir ihr Schwert zu geben. Doch ich sagte dir nicht, was es mit dieser Waffe auf sich hat.« Emerelle erhob sich, schritt hinüber zu Nuramons Bett und holte seine beiden Schwerter. Dann kehrte sie an seine Seite zurück und zog das Kurzschwert der Gaomee. »Die Zwerge haben dir gewiss etwas über die Waffe gesagt.«

»Sie sagten mir, sie sei von einem Zwerg namens Teludem für einen Elfen geschmiedet worden.« Nuramon bekam einen Verdacht und fragte: »War diese Waffe etwa einst ein Geschenk an mich?«

»Nein, die Zwerge schenkten sie mir. Sie sagten, sie würden in die Andere Welt gehen, um sich dort ein Reich zu suchen, in dem Wengalf König bleiben konnte. Es war eine Zeit, in der ich niemanden neben mir dulden durfte, damit das geschehen konnte, was nun sein wird. Wir trennten uns im Zorn. Doch Wengalf ist kein Narr. Er schenkte mir die Waffe und sagte, dass ich sie ihm schicken solle, wenn ich bereit sei, ihn als König zu respektieren.«

»Davon haben mir die Zwerge nie etwas gesagt«, erwiderte Nuramon.

»Ich gab die Waffe Gaomee, weil sie aus dem Geschlecht stammte, dem es bestimmt war, den Zwergen nahe zu kommen.« Die Königin schien auf eine Regung seinerseits zu warten.

Plötzlich wurde Nuramon klar, was sie meinte. »Gaomee stammt aus meiner Sippe?«

»Sie stammt nicht nur aus deiner Sippe. Sie war deine Tochter.«

Diese Kunde traf Nuramon wie ein Schlag. Gaomee war seine Tochter! »Ich erinnere mich nicht an sie.«

»Du warst längst gestorben, als Diyomee sie gebar.«

»Diyomee!«, sprach Nuramon vor sich hin. Es war eine unglückliche Liebe gewesen. Ihr Vater hatte ihn gehasst, und Nuramons Nebenbuhler hatte ihn in einem Duell erschlagen.

»Die Familie verstieß Diyomee. So entschloss ich mich, sie bei mir aufzunehmen. Sie gebar das Kind, gab ihr den Namen Gaomee und ging ins Mondlicht. Ich habe mich des Neugeborenen angenommen. Und als ich sie zur Elfenjagd berief, da spürte ich, dass es richtig war, Gaomee das Kurzschwert anzuvertrauen. Ich erzählte ihr alles über ihren Vater, und sie bewunderte dich für deine Taten in Ischemon. Nur so konnte sie den Drachen Duanoc besiegen.«

»Ich wurde doch wiedergeboren. Wieso kam sie nicht zu mir?«

»Sie wagte es nicht. Sie fürchtete sich davor, dass du sie zurückweisen könntest. Doch bevor sie ihre Liebe fand und ins Mondlicht ging, vertraute sie mir das Schwert an und sagte, ich solle es für dich aufbewahren und es dir geben, wenn die Zeit reif wäre. Und das habe ich getan.« Sie steckte Gaomees Waffe fort. »Du hast das Schwert zu den Zwergen gebracht, und so wussten sie bald, welches Ende dieses Zeitalter nehmen würde. Sie erfuhren von Dareen, wann sie in ihre alten Hallen zurückzukehren hätten.« Emerelle zog nun das Langschwert, Nuramons alte Waffe. »Thorwis und Wengalf waren weise. Sie gaben dir dein altes Schwert, und als ich es bei dir sah, wusste ich, dass du bei den Zwergen gewesen warst. So wurdest du zum Boten des Schicksals. Du sagtest mir mit dieser Waffe, dass die Zwerge kommen würden. Und du hast mich daran erinnert, woher diese Waffe stammt.«

»Das weißt du?«, fragte Nuramon überrascht.

»Erinnerst du dich etwa nicht?«

Nuramon überlegte. Das Schwert hatte ihn durch manches Leben begleitet. Seine Kampfgefährten hatten es zu seiner Sippe gebracht, wo es auf ihn gewartet hatte. Doch wo kam es her?

»Zerbrich dir nicht den Kopf«, meinte Emerelle und steckte das Schwert zurück in die Scheide. »Es ist ein Geschenk von mir gewesen. Jedem meiner Kampfgefährten schenkte ich einst eine Waffe.«

Nuramon konnte sich nicht erinnern, und das ärgerte ihn.

Die Königin legte ihm die Hand auf die Schulter. »Deine Erinnerung wird wiederkehren. Du wirst deine Zeit brauchen, um alles zu entdecken. Es ist eine ganz besondere Reise. Sie ist von einer anderen Art als jene, die du bisher erlebt hast. Halte es wie die Zwerge. Nimm meine Worte so lange in dein Gedächtnis auf, bis du dich selbst erinnerst.«

Nuramon starrte auf die Waffe, die neben der Königin lag. »Dann ist die Magie in diesem Schwert deine Magie.«

Emerelle lachte. »Ich war damals eine andere, so wie Yulivee früher eine andere war. Selbst der Devanthar wird den Zauber deines Schwertes nicht erkannt haben.«

Nuramon blickte zu Boden. Was die Königin ihm offenbarte, stieß tausend Pforten auf, und er wusste nicht, in welche Welt er zuerst eintreten sollte. Emerelle hatte Recht: Es war eine Reise. Sie führte ihn durch vergessene Gefilde. »Wie soll es nun weitergehen?«, fragte er. »Ich fühle mich verloren, so als hätte ich mich auf meinem langen Weg verirrt.«

»Dabei sollten dir meine Worte Halt geben«, entgegnete sie. »Sie sollten dir zeigen, dass du mehr bist, als du glaubst, und dass du so viel mehr sein kannst, als du es dir je erträumt hast.«

Die Königin sprach, als drohte ihm keine Gefahr, als wäre sein Weg fortan ohne jedes Hindernis. »Werde ich morgen sterben?«, fragte Nuramon und merkte, wie Emerelle überrascht die Augenbrauen hob.

»Nuramon, du weißt, dass ich dir das nicht sagen würde, selbst wenn ich es wüsste. Der Ausgang einer Schlacht ist auch für mich nicht zu überschauen. Zu oft ändert sich dabei das Schicksal. Zu viele Schwerter, zu viele Pfeile und zu viele Bewegungen machen es mir unmöglich, das Ende von allem zu sehen. Ich kann nicht einmal erkennen, ob wir Albenmark retten werden. Ich weiß nur, was sein sollte. Und das muss ich verschweigen, weil es sonst nicht eintreten kann. Ich weiß, was dich bewegt. Du fürchtest, du und Farodin, ihr könntet beide sterben.«

»Ja. Noroelle wäre dann verloren, und ich würde in ein neues Leben hineingeboren, in dem ich mich an Noroelles bitteres Schicksal erinnern würde, ohne jemals etwas für sie tun zu können. Warum vermagst du dein Urteil nicht aufzuheben? Warum muss der Zauber, der Albenmark von der Anderen Welt trennt, direkt nach dem ersten Zauber gesprochen werden?«

»Weil ich meinen Tod sah, wenn wir nur das Land jenseits der Shalyn Falah abtrennen.« Emerelles Blick reichte ins Leere. »Ein Pfeil trifft mich, und dann kann der Zauber nimmermehr gesprochen werden. Die Tjuredpriester aber werden andere Tore nach Albenmark öffnen, wenn wir unsere Welt nicht von der ihren trennen.« Sie blinzelte und sah Nuramon wieder an. »Noroelle muss dort bleiben, wo sie ist, damit ich leben kann.

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