Bernhard Hennen - Elfenlicht

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Als ein Heer von Trollen Albenmark bedroht, zerschneidet Emerelle, Königin der Elfen, mit der Kraft ihrer Magie einen goldenen Albenpfad. Tausende Trollkrieger stürzen ins Nichts, das Reich der Elfen scheint gerettet. Mit ihrer Tat hat Emerelle jedoch auch das goldene Netz zerstört, das einst die Alben zum Schutz ihrer Nachkommen woben. Schatten dringen ins Herzland und suchen nach Seelen, um sich diese einzuverleiben. Emerelle schickt Ollowain, ihren Schwertmeister, an der Seite einer Koboldin nach Iskendria, um die Hüter des Wissens zu befragen. Doch die Schatten lauern überall und mit ihnen eine Bedrohung, die sich bis in das Fjordland erstreckt.
Und plötzlich scheint nicht dem Schwertmeister Ollowain, sondern den Kindern des Menschenkönigs Alfadas die Schlüsselrolle im Kampf gegen den uralten Feind, der sich in den Schatten verbirgt, zuzufallen: Melvyn, dem Wolfselfen, der seinen Vater nie kennen lernte, Ulric, dem geheimnisvollen Thronerben, und der jungen Jägerin Kadlin, die nicht ahnt, welch Blut in ihren Adern fließt. Sie alle werden in ein Abenteuer verstrickt, das Menschen und Elfen vor eine schreckliche Wahl stellt, denn ein Reich ist dem Untergang geweiht — Albenmark oder Fjordland ...

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Der Dreimaster war schon ein gutes Stück hinter ihnen zurückgeblieben. Das vorderste der Trollschiffe wechselte den Kurs, um bei der Meerwanderer längsseits zu gehen. Auch die zweite Galeasse war aus dem Rennen.

In der Ferne war wieder das dumpfe Rumoren des Gletschers zu hören. Fenryl schwor sich, nie wieder ein Schiff in einen Fjord zu steuern, wenn sie hier lebend herauskamen.

Ihr Schwesterschiff verlor an Geschwindigkeit. Der Steinhagel hatte einige der Ruder backbord beschädigt. Doch die Galeere war immer noch schneller als die Galeassen.

»Sechs Faden!«, rief der Lotse.

Der Graf fragte sich, wie weit ihm die Galeassen folgen konnten. Die Schiffe der Trolle hatten breite Rümpfe. Wahrscheinlich hatten sie für ihre Größe erstaunlich wenig Tiefgang. Schließlich mussten sie in den engen Fjorden manövrieren können. Er blickte zu dem Eisberg. Zwischen dem schwimmenden Koloss und der Steilwand war eine Lücke von mehr als zwanzig Schritt. Der Eisberg hatte leichte Drift in Richtung der Felsen. Das hinterste der Trollschiffe lag auf der anderen Seite des Eisbergs. Der Fjord war an dieser Stelle recht eng. Backbord konnte Fenryl Riffe im Wasser entdecken. Diese letzte Galeasse hatte beste Aussichten, ihnen den Weg zu verlegen. Wenn der Kapitän geschickt manövrierte, würde es ihm vielleicht sogar gelingen, eine der Elfengaleeren zu rammen. Auf jeden Fall würden sie etliche Steinsalven auf kurze Distanz abbekommen.

Der Graf entschied sich für das Risiko. »Bringt die Ersatzruder an Deck!«

Das Menschenmädchen erwachte aus seiner Lethargie und versuchte, sich nützlich zu machen. Sie half den Seeleuten, die Ruder aus dem Stauraum zu heben. Es waren zehn. Anschließend ging sie zum Bug, hob den Schild eines Verwundeten und schirmte einen der Bogenschützen ab.

Die Galeere flog nur so über das dunkle Wasser. Ihr Schwesterschiff folgte ihnen in der Kiellinie. Bei einem Blick über die Schulter sah Fenryl, wie die Trolle die Meerwanderer enterten. Sie stießen auf keinen Widerstand. Offensichtlich hatte Nardinel den Kriegern verboten, sich zu verteidigen. Hoffentlich fanden sie in den Trollen gnädige Sieger. Zumindest konnten die Krieger auf den Schiffen noch nicht wissen, was in der Bucht an der Nachtzinne geschehen war.

»Bogenschützen zurück vom Bug!«, rief Fenryl. »Nehmt die Ruder. Und dann haltet das Eis fern vom Bug.«

Steinbrocken prasselten auf Deck. Das zweite und dritte Trollschiff hatten sie inzwischen hinter sich gelassen. Doch die vierte Galeasse war ihnen bedenklich nahe gekommen. Sie nutzten inzwischen schon deutlich größere Steine als Geschosse. Allerdings schienen sie schlechter zu treffen.

Eis schrammte unter ihrem Rumpf entlang. Die Männer am Bug versuchten mit den langen Rudern die dicksten Brocken von der Galeere fortzuschieben.

Schreie erklangen auf dem Ruderdeck. »Backbordruder drei, acht und sechzehn ausgefallen!«, rief jemand zu Fenryl hoch.

Der Graf verdrehte den Kopf, aber von seiner Position an der Ruderpinne konnte er nicht sehen, was backbord geschah. Allerdings ahnte er, was die Trolle vorhatten. Sie zielten keineswegs schlechter als zuvor. Sie hatten lediglich ein anderes Ziel. Die Ruder! Mit jedem Treffer machten sie die Galeere langsamer.

Fenryl sah, wie auch steuerbord die Ruder drei, acht und sechzehn eingeholt wurden, damit sich die Kräfte nicht ungleich verteilten und die Galeere zu den Klippen hin abdriftete.

»Fünf Faden!« rief der Lotse.

Unruhig sah Fenryl zu den Felsen. Er musste dichter heran, wenn er den Trollen entkommen wollte. Aber wenn sie drei Faden unterschritten, liefen sie Gefahr, auf Grund zu laufen. Durch das viele Eis wurde es sogar noch riskanter, sich den Klippen zu nähern. Ein falsches Manöver, und sie waren zwischen Felsen und treibenden Eisbrocken eingeklemmt.

Ein kleinerer Stein traf dicht neben dem Grafen die Reling und riss ein Stück aus dem Holz. Schleuderer waren in die Masten der Galeassen gestiegen. Das hatte gerade noch gefehlt!

An Deck lagen die ersten Toten.

Das vierte Schiff war mörderisch nah. Wieder zielte eine Salve Steine auf ihre Ruder. Der Graf hörte Holz splittern und die Schmerzensschreie der Männer, denen die langen Ruderstangen gegen die Leiber hieben.

»Ruder vier und einundzwanzig ausgefallen!«, kam die Meldung vom Ruderdeck.

Plötzlich stand der Baumeister der Menschen neben ihm. Er hielt Fenryl einen Helm hin. »Setz den auf. Sie werden versuchen, dich zu töten. Wenn der Mann am Steuer ausfällt, dann sind wir alle verloren.« Gundaher hatte sich so gestellt, dass er Fenryl mit seinem breiten Rücken abschirmte.

Wie um die Worte des Menschen zu bestätigen, zupfte ein Stein an seinem Umhang. Hastig setzte sich der Graf den Helm auf. »Bogenschützen! Holt mir die Schleuderer von den Masten.«

»Drei Faden!«

Fenryls Hände krampften sich um das Seitenruder. Ein Ruck lief durch den Schiffsrumpf. Etwas knirschte wie Krallenhände über das Holz. »Holt die Ruder ein!«, befahl er. Die Gasse zwischen dem großen Eisberg und den Klippen war nicht mehr weit entfernt. Mit etwas Glück hatten sie genug Fahrt, um hindurchzukommen. Zur Not konnten sie an der Wand des Eisbergs entlangstaken.

Wieder lief ein Zittern durch den Schiffrumpf. Ein Bogenschütze wurde umgerissen. Eines seiner Augen hatte sich in einen blutigen Krater verwandelt.

Noch zehn Schritt bis zum Eisberg. Seine hohen Flanken würden sie vor dem Beschuss schützen.

»Drei Faden!«, rief der Lotse.

Gundaher stöhnte auf. Der Stein eines Schleuderers hatte ihn in den Rücken getroffen. Der Baumeister biss die Zähne zusammen. Er hielt sich weiter auf den Beinen und diente Fenryl als lebender Schild.

Ein Geschoss traf die linke Hand des Grafen. Er hörte seine Knochen splittern. Blut quoll ihm unter den Fingernägeln hervor. Gundaher griff mit ins Ruder, um die Galeere auf Kurs zu halten.

»Drei Faden!«, rief der Lotse. Panik schwang in seiner Stimme mit.

Der kalte Atem des Eisbergs erfasste das Schiff. Seine schillernd blauweißen Wände wurden der Galeere zum Schutzschild. Mit den Rudern hielt die Mannschaft Abstand zu dem Koloss.

»Drei Faden!«

Der Rumpf ruckte. Mit einem Knall splitterte eine Planke. Sie verloren immer mehr an Fahrt. Die Männer an Deck benutzten die Ruder, um sich an der Flanke des Eisbergs entlangzudrücken.

In der Ferne war Rumoren zu hören.

»Vier Faden!«

Eine Lawine aus kleineren Eisklumpen prasselte an Deck. Besorgt musterte Fenryl die Flanke des Berges. Das Eis war von tiefen Rinnen durchzogen. Sollte sich ein Klumpen von der Größe eines Stiers lösen, wären sie verloren. Ein solcher Brocken würde mühelos die Decks durchschlagen und das Schiff versenken. Neben dem Eisberg erschien Fenryl die Galeere zerbrechlich wie ein Spielzeug.

Weit entfernt prasselte etwas ins Wasser. Der Gletscher! Fenryl hielt den Atem an. Seine Männer stemmten sich mit aller Kraft in die Ruder. Hinter ihnen war jetzt auch die zweite Galeere in den engen Kanal aus Eis und Felsen eingelaufen.

Die Dünung hob ihr Schiff; im gleichen Rhythmus hob sich der Eisberg. Überall entlang seiner Flanke gingen kleine Lawinen ab. Eisklumpen schlitterten über Deck. Die Eiswand driftete der Steilklippe entgegen.

Etwas rammte den Rumpf. Der Graf atmete keuchend aus. Holz splitterte.

»Wir haben ein Leck!«, rief jemand unter Deck.

Noch immer war die Galeere ein Spielball der Dünung. Backbord schlugen sie gegen die Wand aus Eis. Ein Teil der Reling wurde eingedrückt.

Dann schob sich der Rumpf in freies Wasser.

Noch einige bange Herzschläge ...

Jubel erhob sich. Sie hatten es geschafft! »Sieehben Faaahhden!«, sang der Lotse in vertrauter Litanei.

Gundaher küsste Fenryl stürmisch auf die Wangen. »Das war ein Wunder! Bei Tjured, du hast ein Wunder vollbracht, Kapitän.«

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