Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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- Название:Das Zauberlied von Shannara
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Dann trat er mit dem Holzfäller im Schlepptau zum Ausgang, drehte sich aber noch einmal um. „Die Tür hat einen Riegel“, erklärte er und machte eine kurze Pause. „Sieh zu, daß er immer vorgeschoben ist.“
Er zog die Tür leise hinter sich zu. Sie konnte hören, wie die beiden Männer sich draußen unterhielten.
„Ein schlimmer Haufen, diese Clique vom Bogengrat“, brummte der Holzfäller.
„So übel, wie man sich nur vorstellen kann“, stimmte der Händler ihm zu.
Sie schwiegen für einen Augenblick.
„Zeit für mich, mich auf den Weg zu machen“, meinte der Holzfäller. „Brauche ein paar Stunden bis zum Camp.“
„Gute Reise“, entgegnete der Händler.
Sie entfernten sich vom Schuppen, und ihre Worte wurden leiser. „Ich empfehle dir, gut auf dich aufzupassen angesichts des Haufens dort drinnen, Stebb“, riet der Waldbewohner. „Paß gut auf dich auf.“
Dann verklangen die Worte vollständig, und die beiden waren fort.
In der Stille des Schuppens trat Brin wieder zu Rones Bett. Sie stützte ihn vorsichtig in die Höhe und flößte ihm zwei Schlucke der Medizin ein, die der Händler ihr zur Verfügung gestellt hatte. Danach legte sie ihn wieder hin und deckte ihn zu.
Dann setzte sie sich neben den Ofen, hüllte sich in ihre Decke und saß schweigend in der Stille. Auf der Wand des kleinen Raumes wuchs, von der einzigen Flamme der Öllampe geworfen, ihr Schatten wie ein dunkler Riese vor ihr in die Höhe.
Der verkohlte Stumpf des noch brennenden Holzscheits brach rumpelnd im Ofen nieder, als die Asche unter ihm nachgab, so daß Brin erschrocken in die Höhe fuhr. Sie rieb sich müde die Augen und schaute sich um. Im Schuppen herrschten Stille und Dunkelheit, die Flamme der Öllampe brannte schwach und einsam inmitten all der Schatten.
Sie mußte sogleich an Allanon denken. Es fiel ihr immer noch schwer zu akzeptieren, daß der Druide gestorben war. In ihr hielt sich immer noch die Erwartung, gleich könnte von der Tür ein deutliches Klopfen ertönen und seine Stimme würde nach ihr rufen. Wie ein Schatten, der mit der Veränderung des Lichts kam und ging — so hatte Rone den Druiden in der letzten Nacht beschrieben, ehe der sein Leben ließ...
Sie riß sich energisch zusammen und war seltsam beschämt, daß sie das Wort nur gedacht hatte. Aber Allanon war nun einmal gestorben, war fortgegangen aus der Welt der Sterblichen, wie es alle unausweichlich ereilt, und von den Vier Ländern in die Arme seines Vaters zurückgekehrt — vielleicht dorthin, wo Brimen Wache hielt. Sie dachte einen Augenblick lang über die Möglichkeit nach. Konnte es sein, daß er tatsächlich seinem Vater Gesellschaft leistete? Sie mußte an seine Worte denken: „Wenn deine Aufgabe erfüllt ist, Brin, wirst du mich hier finden.“ Hieß das, daß er sich ebenfalls in eine Zwischenexistenz zwischen den Welten von Leben und Tod versetzt hatte?
Tränen stiegen ihr in die Augen, und sie wischte sie eilends weg. Sie durfte sich keine Schwäche erlauben. Allanon war fort, und sie war alleine.
Rone Leah warf sich unruhig unter den schweren Decken umher, sein Atem kam keuchend und unregelmäßig. Sie stand auf und trat an sein Bett. Das magere, sonnengebräunte Gesicht glühte heiß und trocken und war angespannt von dem Fieber, das in seinem Körper tobte. Ihn schauderte kurz, während ihr Blick auf ihm ruhte, als überkäme ihn ein plötzliches Frösteln, dann erstarrte er. Geflüsterte Worte kamen über seine Lippen, deren Sinn nicht zu begreifen war.
Was soll ich nur mit ihm machen? fragte sich das Talmädchen. Ich wünschte, ich besäße die Begabung meines Vaters. Die Medizin, die mir der Händler gegeben hat, habe ich ihm verabreicht. Ich habe ihn in Decken gewickelt, damit er nicht friert. Doch nichts von alledem scheint zu helfen. Was kann ich noch unternehmen?
Sie wußte, daß das Gift des Jachyras ihn infiziert hatte. Allanon hatte gesagt, das Gift wirkte nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psy che. Es hatte den Druiden umgebracht — und waren seine Wunden auch viel schlimmer gewesen, so war er doch Allanon und der entschieden Stärkere der beiden. Schon die leichteren Verletzungen des Hochländers erwiesen sich als mehr, als sein Körper verkraften konnte.
Sie sank neben ihm aufs Bett und nahm seine Hand zärtlich in die ihre. Ihr Beschützer. Sie lächelte traurig — wer sollte ihn jetzt beschützen?
Erinnerungen kullerten wie Quecksilber wirr und durcheinander durch ihr Denken. Sie hatten zusammen soviel durchgemacht, um bis zu dieser einsamen, hoffnungslosen Nacht zu gelangen, sie und Rone Leah. Und welchen schrecklichen Preis hatten sie dafür bezahlt. Paranor war dahin. Allanon war tot. Sogar das Schwert von Leah, das einzige wirkliche Stück Zauberkraft, das sie beide besessen hatten, war verloren. Ihnen blieb nur noch das Wünschlied.
Doch Allanon hatte versichert, das Wünschlied würde ausreichen...
Stiefel scharrten leise über den erdigen Boden des Stalls draußen. Da sie mit den elfenfeinen Sinnen ihrer Vorfahren begabt war, nahm sie das Geräusch wahr, das andere überhört hätten. Eilig ließ sie Rones Hand los, rappelte sich hoch, und alle Müdigkeit war vergessen.
Dort draußen war jemand — jemand, der nicht gehört werden wollte.
Eine Hand griff vorsichtig nach dem Heft des langen Messers in der Gürtelscheide und sank dann wieder herab. Sie konnte das nicht. Oder vielmehr wollte sie es nicht.
Der Türriegel rappelte leise und hielt.
„Wer ist da?“ rief sie.
Draußen ertönte leises Fluchen, und plötzlich warfen sich mehrere schwere Leiber gegen die Schuppentür. Brin wich zurück und schaute sich rasch nach einem anderen Ausgang um. Es gab keinen. Wieder prallten die Körper gegen die Tür. Der Eisenriegel gab mit deutlichem Knacken nach, und fünf dunkle Gestalten polterten in den Raum; der schwache Schein der Öllampe schimmerte stumpf auf gezogenen Messern. Sie drängten sich am Rande des Lichtkreises eng zusammen und grunzten und brummten in ihrem Rausch, während sie das Mädchen anstarrten.
„Raus hier!“ fauchte sie, und Zorn und Furcht durchfluteten sie.
Gelächter antwortete ihren Worten, und der vorderste der Eindringlinge trat ins Licht vor. Sie erkannte ihn sogleich. Es war einer vom westlichen Bogengrat, einer von jenen, die Stebb als Diebe bezeichnet hatte.
„Hübsches Mäuschen“, murmelte er, und seine Worte klangen verwaschen. „Komm her... komm hierher.“
Die Fünf schoben sich nach vorn und verteilten sich indem dunklen Raum. Sie hätte versuchen können, zwischen ihnen hindurchzulaufen, aber das würde bedeutet haben, Rone im Stich zu lassen, und dazu war sie nicht bereit. Wieder schloß sich ihre Hand um das lange Messer.
„Na, laß das doch...“, flüsterte der Wortführer und rückte näher. Plötzlich tat er einen schnelleren Satz, als das Mädchen ihm bei seiner Trunkenheit zugetraut hätte, seine Hand umklammerte ihr Gelenk und riß die ihre fort von der Waffe. Sogleich strömten die anderen herbei, Hände zerrten an ihren Kleidern, zogen sie an sich und zu Boden. Sie wehrte sich wie von Sinnen und schlug heftig nach ihren Angreifern. Aber sie waren viel stärker als sie und taten ihr weh.
Dann schien etwas in ihr so deutlich auszurasten wie der Riegel zum Geräteschuppen, als man das Schloß erbrochen hatte. Ihre Gedanken zerstreuten sich, und alles, was ihr Wesen ausmachte, ging in einem Blitz blendenden Zorns unter. Was sich dann ereignete, geschah ganz instinktiv, unumstößlich und schnell. Sie sang das Wünschlied, und es erklang neu und anders als jemals zuvor. Es erfüllte die dunkle Kammer mit einer Raserei, die von Tod und sinnloser Zerstörung kündete. Die Angreifer taumelten von dem Mädchen zurück; sie hatten Augen und Münder vor Schreck und Staunen weit aufgerissen und schlugen die Hände vor die Ohren. Sie krümmten sich vor Schmerz, als das Wünschlied ihre Sinne überflutete und auf ihr Denken einschlug. Wahnsinn tönte aus seinem Klang, Raserei und Aggression, die so heftig waren, daß sie fast visuell wahrnehmbar wurden.
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