Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara

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Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein heller, warmer Tag leuchtete ihnen entgegen. Als sie am Südufer des Mangold-Stroms ihren Weg flußabwärts verfolgten, war die Luft erfüllt von den Geräuschen des Lebens im Wald und dem Geruch welkender Blätter. Ein Westwind wehte sacht aus dem entfernten Wolfsktaag, und Blätter segelten in trägen Spiralen zur Erde, um sich als dicker Teppich über den Waldboden zu breiten. Durch die Bäume hindurch war zu erkennen, wie das Land vor ihnen sich in sanften Hügeln und Tälern erstreckte. Eichhörnchen und Streifenhörnchen huschten umher und flitzten davon, wenn sie sie kommen hörten und dadurch bei ihren Vorbereitungen für den Winter gestört wurden, der an diesem Tag noch in weiter Ferne zu liegen schien.

Zur Mitte des Vormittags legten das Talmädchen und der Hochländer eine kleine Rast ein und setzten sich nebeneinander auf einen alten, ausgehöhlten, wurmzerfressenen Baumstamm. Vor ihnen, keine zehn Meter entfernt, ergoß sich der Mangold-Strom in stetem Fluß ostwärts in den unteren Anar; in seiner Umklammerung drehte und kreiste Holz und Treibgut aus dem Hochland in komplizierten Mustern.

„Es fällt mir immer noch schwer zu glauben, daß er wirklich fort ist“, meinte Rone nach einer Weile, während sein Blick über den Fluß schweifte.

Brin mußte gar nicht erst fragen, von wem er sprach. „Mir auch“, stimmte sie leise zu. „Manchmal denke ich, er wäre gar nicht tot — daß ich mich getäuscht habe in dem, was ich sah — und er müßte zurückkommen, wie er immer zurückkam, wenn ich nur Geduld hätte.“

„Wäre das denn so befremdlich?“ überlegte Rone. „Wäre es so überraschend, wenn Allanon genau das tun würde?“

Das Talmädchen schaute ihn an. „Er ist tot, Rone.“

Rone hielt das Gesicht abgewandt, nickte aber. „Ich weiß.“ Er schwieg einen Augenblick, ehe er fortfuhr. „Glaubst du, wir hätten irgend etwas unternehmen können, um ihn zu retten, Brin?“

Nun sah er das Mädchen direkt an. Er fragte sie, ob er etwas hätte tun können. Brins Lächeln zuckte rasch und bitter über ihren Mund. „Nein, Rone. Er wußte, daß er sterben würde; es war ihm vorhergesagt, daß er die Mission nicht zu Ende führen würde. Ich glaube, er hat die Unausweichlichkeit dieses Schicksals angenommen.“

Rone schüttelte den Kopf. „Ich hätte das nicht getan.“

„Ich wahrscheinlich auch nicht“, gab Brin zu. „Vielleicht hat er uns deshalb nicht gesagt, was passieren würde. Und vielleicht können wir auch gar nicht hoffen zu verstehen, warum er es hingenommen hat, weil wir ihn niemals richtig verstehen konnten.“

Der Hochländer beugte sich nach vorn und stützte die Arme auf die ausgestreckten Beine. „So verschwindet der letzte der Druiden von der Erdoberfläche, und es bleibt keiner, den schwarzen Wandlern entgegenzutreten als du und ich.“ Er wiegte verzweifelt den Kopf. „Wir armen Teufel!“

Brin blickte befangen auf ihre Hände hinab, die sie im Schoß gefaltet hielt. Sie mußte daran denken, wie Allanon ihre Stirn mit seinem Blut gezeichnet hatte, als er im Sterben lag, und sie schauderte bei der Erinnerung.

„Wir armen Teufel!“ wiederholte sie leise.

Sie ruhten sich noch ein paar Minuten aus, ehe sie ihren Marsch nach Osten fortsetzten. Knapp eine Stunde später durchquerten sie einen seichten Bach mit kiesigem Bett, der sich träge in einer ausgespülten Rinne von dem schnelleren Hauptarm des Mangold-Stroms davonschlängelte. Dort entdeckten sie eine Ein-Raum-Hütte hinten zwischen den Waldbäumen. Sie war aus handgefällten, über Kreuz gestapelten und mit Mörtel gefugten Baumstämmen errichtet und stand auf einer Lichtung auf einer leichten Anhöhe, welche die Schwelle zu einer Reihe sanfter Hügel bildete, die sich in den Wald hineinzogen. Zwischen den Bäumen hinter der Hütte grasten ein paar Schafe und Ziegen und eine einzelne Milchkuh. Als er die beiden näherkommen hörte, erhob sich ein alter Jagdhund von seinem bevorzugten Schlafplatz neben der Veranda des Häuschens und streckte sich genüßlich.

Der Holzfäller Jeft stand auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtung und machte mit nacktem Oberkörper Feuerholz. Mit sicherem, vielgeübtem ausholenden Schwung der langstieligen Axt zerteilte er das Holzstück, das aufrecht auf einem abgewetzten Stumpen stand, der als Hackklotz diente. Er zerrte die eingekeilte Klinge heraus und strich die gespaltenen Hälften vom Klotz, ehe er bei seiner Arbeit innehielt, um seinen herankommenden Besuchern entgegenzuschauen. Er senkte die Klinge der Axt auf den Stumpf, ließ die knorrigen Hände auf dem glatten Ende des Stiels liegen und wartete.

„Morgen“, grüßte Brin, als sie zu ihm traten.

„Morgen“, erwiderte der Holzfäller und nickte. Er schien keineswegs erstaunt, daß sie hier waren. Er schaute Rone an. „Na, dir geht’s wohl etwas besser, wie?“

„Viel besser“, antwortete Rone. „Zum Teil dank Eurer Hilfe, wie man mir berichtet hat.“

Der Waldbewohner zuckte mit den Schultern, daß sich die Muskeln seines kräftigen Körpers spannten. Er winkte zu der Hütte hin. „Auf der Veranda steht ein Eimer voll Trinkwasser. Ich bekomme es jeden Tag frisch aus den Bergen.“

Er führte sie zum Vorbau der Hütte und zu dem versprochenen Eimer. Alle drei nahmen einen ausgiebigen Schluck. Dann setzten sie sich auf die Veranda, und der Holzfäller zog Pfeife und Tabak hervor. Er bot den Beutel seinen Gästen an, doch die lehnten ab, worauf er sich den Kopf seiner Pfeife stopfte und alleine zu rauchen begann.

„Alles in Ordnung hinten auf der Station?“ erkundigte er sich beiläufig. Es trat langes Schweigen ein. „Ich habe gehört, was neulich abends mit der Bande vom westlichen Bogengrat passiert ist.“

Sein Blick wanderte zu Brin. „Gerüchte sprechen sich hier schneller herum, als man angesichts dieser Gegend glauben sollte.“

Das Talmädchen erwiderte seinen Blick, ohne sich ihr Unbehagen anmerken zu lassen. „Der Händler gab uns an, wo wir Euch finden könnten“, erläuterte sie ihm. „Er meinte, Ihr könntet uns vielleicht helfen.“

Der Holzfäller paffte an seiner Pfeife. „In welcher Hinsicht?“

„Er sagte uns, Ihr wüßtet von diesem Land so viel, wie man nur wissen könnte.“

„Ich lebe schon lange hier draußen“, gab der Mann ihr recht.

Brin beugte sich nach vorn. „Wir stehen bereits in Eurer Schuld für Eure Hilfe auf der Handelsstation. Aber wir brauchen sie noch einmal. Wir müssen einen Weg durch das Land östlich von hier finden.“

Der Holzfäller musterte sie aufmerksam und nahm dann langsam seine Pfeife zwischen den Zähnen hervor. „Östlich von hier? Du meinst Dunkelstreif?“

Das Talmädchen und der Hochländer nickten gleichzeitig.

Der Waldbewohner schüttelte voller Zweifel den Kopf. „Das ist eine gefährliche Gegend. Keiner geht freiwillig in den Dunkelstreif, wenn er es vermeiden kann.“ Er schaute hoch. „Wie weit hinein wollt ihr denn?“

„Ganz durch“, antwortete Brin schnell. „Und dann ins Altmoor und zum Rabenhorn.“

„Ihr seid komplett verrückt“, erklärte der Holzfäller ohne alle Umschweife, klopfte aus seiner Pfeife die Asche und trat sie mit dem Stiefel in die Erde. „Dort gibt es Gnomen, Wandler und Schlimmeres. Da kommt ihr nie wieder lebend heraus.“

Er bekam keine Antwort. Er musterte ihre Gesichter eins nach dem anderen, rieb sich nachdenklich das bärtige Kinn und zuckte schließlich mit den Schultern.

„Vermutlich habt ihr eure Gründe für dieses Vorhaben, und die gehen mich freilich nichts an. Aber ich sage euch in aller Deutlichkeit, daß ihr einen großen Fehler macht — vielleicht den größten, den ihr jemals begehen werdet. Selbst die Fallensteller meiden diese Gegend. Dort verschwinden Menschen wie Rauch — einfach fort, ohne die geringste Spur.“

Er wartete auf eine Erwiderung. Brin schaute rasch zu Rone und dann wieder zu dem Waldbewohner. „Wir müssen dorthin. Könnt Ihr uns helfen?“

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